Gibt es auch stundenweise berechneten Überziehungszins?
Kann ich mir nicht vorstellen. Etliche Zinsrechner gehen von Tagen/pro Jahr aus -würde man aber unter einem kalendarischen Tag gehen, so müßte es dann auch Minuten/Sekunden-Zinsen geben.
P.S. Soweit mir bekannt ist werden Überweisungen mit gebuchtem (aber noch nicht auf dem Konto gutgeschriebenes Geld) ja auch verrechnet. Eine Lücke entsteht also nicht.
Kann ich mir nicht vorstellen.
Also "dürfte" in meinem Fall nix berechnet werden, wird es aber. Werde euch informieren, wenn ich Antwort der Bank habe.
Gestern in Filiale sagte man mir "Zins wird fällig, sobald Dispo in Anspruch genommen wird" (das möchte ich aber gerne noch schriftlich haben) ... Ok, dann aber wahrscheinlich bald nicht mehr bei mir 
Also "dürfte" in meinem Fall nix berechnet werden, wird es aber. Werde euch informieren, wenn ich Antwort der Bank habe.
Also Tages- oder gar Stundenzinsen dürften sowas von minimal sein, dass die eigentlich nicht ins Gewicht fallen dürften denn sie leiten sich schießlich vom Jahreszins ab. Wie hoch muss der sein (70%?) damit sich das überhaupt noch rechnet.
Nicht von ungefähr hatte die Deutsche Bank vor Jahren für Dispo-Überziehungzinsen zusätzlich noch einen Pauschalbetrag in Höhe von 5,99€ eingeführt. Hatte man also ein Dispo von 1.000€ und hat man es mit 1Cent überzogen - so hat man dafür 5,99€ Überziehung berechnet. Verbraucherzentralen hatten dagegen geklagt, da im Zweifel so Zinsen in Höhe von ca. 2.000% de facto entstanden sind. Wer also für Lappalien abzocken will - dem reichen die normalen Zinsen nicht...
Gibt es eigentlich auch andere Banken, die das so handhaben (Überziehungszins wird auch bei Überziehung für paar Stunden fällig)?
nein, ist mir nicht bekannt und erstaunt mich auch, da die Konten ja taggenau gebucht werden. Mich würde mal interessieren, wie die Volksbank das macht. Sind Ab- und Zubuchung beide mit demselben Buchungstag versehen? Dann sollte das Konto beim Buchungsschluss ja nicht im Minus sein. Wenn die Zubuchung erst mit einem späteren Buchungstag gebucht wurde, sieht's natürlich anders aus.
Vielleicht wurde das taggenaue Buchen im Zuge der Einführung SEPA-Sofortüberweisung geändert?
ich kann mir eine untertaegige Verzinsung (hier der Sollzinsen, vielleicht sollte man mal nachfragen ob Habenzinsen auch untertaegig gerechnet werden - aber wahrscheinlich haben die sowieso nur noch 0,01% oder sowas laecherliches) nicht wirklich vorstellen, habe das regelmaessig bei der ING - im Rahmen der geduldeten Ueberziehung 
wird einen Betrag aufs Tagesgeld ueberwiesen, der dann von einem anderen Konto ausgeglichen wird (der Hintergrund ist schlichtweg der, dass auf das Tagesgeld ausschliesslich von dem ING-Konto aus ueberwiesen werden kann, die Ueberweisung aber auf einem anderen TG eingeht).
rein saldomaessig ist das Konto also kurz im Minus, es wurden aber noch nie entsprechende Zinsen berechnet. Das mag an den minimalen Betraegen liegen, glaube ich aber nicht.
Wenn die wirklich minutengenau abrechnen, was ist dann mit reinkommenden Lastschriften? Werden die auch sofort, wenn das Konto nicht die entsprechende Deckung aufweist, zurueckgegeben? Auch das kenne ich anders, solange zum (Buchungs)Tagesende ausgeglichen ist, ist alles gut.
Sind Ab- und Zubuchung beide mit demselben Buchungstag versehen?
Danke allen für die rege Beteiligung am Unterthema.
Habe mir eben Auszug nochmal angeschaut ... es wird immer besser :mad:
Nach der Buchung ins Minus, um die es wahrscheinlich geht, kamen direkt danach die Ausgleichsüberweisungen und zwar mit einer Wertstellung VOR der Minusbuchung (selber Buchungstag).
Es geht um einen Betrag von ca. 2000, Zinssatz ist ca. 10%, belastet wurden ca. 0,50 €, kommt also hin.
(Mir gehts übrigens nicht um die 50 Cent, sondern ums Prinzip.)
Mir ist das aufgefallen, da ich so gut wie nie einen negativen Kontostand habe.
Danke allen für die rege Beteiligung am Unterthema.
Habe mir eben Auszug nochmal angeschaut ... es wird immer besser :mad:
Nach der Buchung ins Minus, um die es wahrscheinlich geht, kamen direkt danach die Ausgleichsüberweisungen und zwar mit einer Wertstellung VOR der Minusbuchung (selber Buchungstag).
Es geht um einen Betrag von ca. 2000, Zinssatz ist ca. 10%, belastet wurden ca. 0,50 €, kommt also hin.
(Mir gehts übrigens nicht um die 50 Cent, sondern ums Prinzip.)
Mir ist das aufgefallen, da ich so gut wie nie einen negativen Kontostand habe.
Reklamiere das bei Deiner Volksbank, denn das ist evtl. eine Fehlbuchung, denn die Wertstellung ist entscheidend. Falls das Absicht ist, wäre das ein Fall für den Ombudsmann und ggf. die BaFin und ich würde über einen Bankwechsel nachdenken, denn das geht gar nicht. :mad:
Reklamiere
Soeben schriftlich erledigt. Auf meine Nachfrage "Berechnen Sie auch stundenweise Überziehungszinsen?" habe ich noch keine Antwort
EDIT:
Die Gebühren für Sepa-Rückruf werden scheinbar auch nicht in den im Netz vorhandenen Infos aufgeführt, jedenfalls nicht bei meiner Volksverar???ebank.
EDIT2:
Der erste Schritt in die "Freiheit" :D: Habe meine Geschäftsanteile bei der VoBa gekündigt .... Auszahlung gibt es allerdings erst Anfang 2021 :eek:
EDIT3:
Bin jetzt Sparda-Kunde ... und habe eben auch Kundenbefragungsformular bei meiner VoBa ausgefüllt :flop:
Normal, die Kündigungsfristen bei Anteilen sind immer lang, normalerweise 6 Monate o.ä.. Wenn man die knapp verpasst ist die Berücksichtung erst für das nächste Jahr möglich.
[USER="149094"]ghor[/USER]
Und wieso Sparda? Da muss man doch Genossenschaftsanteile zahlen und die Geldautomaten gehören der kleinsten Bankvereinigung (Cashpool) - also ständig Automaten suchen...
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