Unternehmen, die nicht mal den Rechtsanspruch auf Erstattung der Reisekosten von Bewerbern kennen (jedenfalls wenn vor der Reise nichts anderes mitgeteilt wurde), sind es nicht wert, dass man dort auf Dauer arbeitet. Auch weil es dort wahrscheinlich Defizite in anderen Bereichen gibt.
Wenn ich mich daran gehalten hätte, wäre ich wohl die letzten 25 Jahre arbeitslos geblieben.
Viele Grüße
Kai
Ob man genommen wird oder nicht, spielt bei Reisekostenerstattung keine Rolle!
Wenn das Unternehmen in der Einladung nicht ausdrücklich darauf hinweist, dass keine Reisekosten erstattet werden, dann muss das Unternehmen nach BGB $ 670 die Kosten tragen!
Wer bestellt, der muss bezahlen!
Ich meine das ausschließlich so wie ich es schrieb = die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch darf man genau so verstehen - WIR laden SIE ein => wir tragen die Kosten (wenn nicht explizit anders genannt).
Wenn aus dem Vorstellungsgespräch ein Arbeitsvertrag wird sind in meinem Verständniss die Reisekosten durch den Lohn beglichen.
=> Manche Unternehmen händigen bereits sehr früh, z.B. mit dem Einladungsschreiben, die Abrechnungsformulare aus => die wollen das abgewickelt haben, egal wie der Ausgang ist.
Habe ich ein Vorstellungsgespräch bei dem mir nicht proaktiv Unterlagen übergeben werden warte ich was sich entwickelt und frage erst bei einer Absage wie denn die "Einladung" (= Kostenübernahme) administrativ umgesetzt werden soll.
=> bei einer Zusage hat eine Frage des Bewerbers nach Reisekostenübernahme meiner Meinung nach nichts verloren. Dies handhabe ich so auch wenn ich selbst nach erhalt der Zusage ablehne!
Der Lohn/ Gehslt ist für die Arbeitsleistung. Das Vorstellungsgespräch findet vor einen rechtlichen Arbeitsverhältnis mit Arbeitsvertrag statt. Wenn das Unternehmen den Mitarbeiter zu Kundenterminen weg schickt, dann werden auch Dienstfahrzeug gestellt bzw. Spesen / Reisekosten gezahlt. Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass Reisekosten für Bewerbungsgespräch durch den Lohn/ Gehalt abgegolten sind.
Ebenso ist das Führungszeugnis von Arbeitgeber zu bezahlen, wenn er es anfordert!
=> Manche Unternehmen händigen bereits sehr früh, z.B. mit dem Einladungsschreiben, die Abrechnungsformulare aus => die wollen das abgewickelt haben, egal wie der Ausgang ist.
Es ist genau so, wie Polli es gesagt hat. Es wurde bereits in der Einladungsmail zum 1. Vorstellungsgespräch glasklar kommuniziert, dass man mir die Reisekosten erstatten wird.
Ich gehe davon aus, dass das auch bei anderen Bewerbern so gehandhabt wurde.
Unabhängig davon, was mache ich nun mit dem Dank-Absatz dazu? Mehr ist es ja mittlerweile dank Kürzungen nicht mehr. Mitschicken oder nicht?
...symphatische...
Ich würde dringend empfehlen, das nicht zu schreiben. Zumindest nicht so. 
(auch wenn das leider viele machen...)
Ansonsten schließe ich mich allen meinungen an -- und die waren, falls ich das recht überblicke, einhellig --, die ein dankschreiben für überflüssige bis selbstmörderische schleimerei halten, zumindest VOR vorliegen des unterschriebenen arbeitsvertrags. Sobald Du den in händen hältst, kannst Du das in erwägung ziehen (hängt halt sehr (!) vom gegenüber und der unternehmenskultur ab -- wobei ich noch so gut wie alle vorstellungsgespräche als superduperfreundlich erlebt habe, aber eben nicht glaube, daß die unternehmenskultur bei wirklich allen dieser unternehmen superduper ist/war....).
Thema reisekostenerstattung: schließe mich Goyale an: ein unternehmen, das dabei schon knausert, ist das falsche als arbeitgeber. Entsprechende einladungen (mit hinweis auf nicht-erstattung) hab' ich in meinem bewerberleben dann mit genau dieser begründung -- falls ich lust auf diesen zaunpfahl hatte -- dankend 
nicht wahrgenommen ...
Ich glaube mit deiner Gossenrechtschreibung bist du über jedwede Belehrungen erhaben. :p
Mit steigender Anzahl an Accounts sinken die Anforderungen an die Rechtschreibung. Passt bei ihm daher schon. 
...Gossenrechtschreibung...
Aber ansonsten geht's dir gut?
edit:
warum hast du mich eigentlich nicht schon längst einfach auf deine ignoreliste gesetzt statt wieder und wieder die überforderung deines intellekts durch die in (fast) allen sprachen dieser welt übliche -- und im gesprochenen deutsch vermutlich sogar von dir verstandene -- "Gemäßigte kleinschreibung" laut herauszuschreien ?
pps: meinen smiley nicht gesehen ? Ich weiß sehr wohl, daß hinweise auf rechtschreibfehler politisch inkorrekt sind / gegen die übliche netiquette verstoßen.
Da sie aber sonst sehr gutes deutsch schrieb und in ihren texten keine (oder nur offensichtlich auf flüchtigkeit beruhende) fehler machte, nahm ich -- auch wegen der generellen häufigkeit dieses fehlers -- an, daß das ein tatsächlich auf unwissenheit beruhender fehler war, und wollte sie möglichst dezent darauf aufmerksam machen, um ihr eine mögliche blamage zu ersparen, so sie denn das dankschreiben doch noch absetzen sollte.
Bin nicht so böse oder wahlweise blöd, wie du gerne glauben machen möchtest ... was du schon daran erkennen kannst, daß ich deine bisherigen anwürfe stets -- iirc ausnahmslos -- ignoriert hatte ....
Also ich dachte auch mal, hey, dass Gespräch war top usw. aber am Ende wurde ich doch nicht genommen.
Irgendwann hab ich erfahren, dass sich der Gemeinderat (war damals öffentlicher Dienst) für den Kandidaten im Ort entschieden hat, obwohl ich fachlich bestens geeignet war.
Daher würde ich nicht immer auf das "Super-Gespräch" gehen. Und je nach Personaler wird auch "nett gelogen".
Hast du denn inzwischen schon eine Aussage oder gar die Zusage? Das wäre ja immerhin eh das wichtigste.
Aber ansonsten geht's dir gut?
...durch die in (fast) allen sprachen dieser welt übliche -- und im gesprochenen deutsch vermutlich sogar von dir verstandene -- "Gemäßigte kleinschreibung" laut herauszuschreien ?
.
Und wieso kann man nicht einfach vernünftig schreiben? Es dauert keine Sekunde länger.
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