Wie ich sehe nix neues im Land. Mal sehen wann Drillisch aussteigt.
Die steigen nicht aus (meine Einschätzung)...
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Wie ich sehe nix neues im Land. Mal sehen wann Drillisch aussteigt.
Die steigen nicht aus (meine Einschätzung)...
Die steigern noch, da ist die Frist für den Ausbau schon verstrichen ![]()
Die steigern noch, da ist die Frist für den Ausbau schon verstrichen
Das sehe ich auch schon kommen.
Die sollen sich mal einigen und gut ist.
In unseren Nachbarländern werden 5G Netze teilweise schon in Betrieb genommen, bei uns sitzen die Zocker noch im stillen Kämmerlein und feilschen um einen Block.
Dabei sind die Bosse der Netzbetreiber schon am jammern. Einer dagegen freut sich: Herr Scholz. Da kommt mal wieder leicht verdientes Geld in die Kasse.
Ein anderer Herr ( Altmeier) wird weiter darüber klagen, dass er auf Dienstfahrten immer wieder Verbindungsabbrüche hat. Damit muß er noch länger leben.
Wobei der Grund warum wir noch kein 5G Netz haben nicht unbeding die Frequenzauktion ist. Die Betreiber könnten ja wie Sunrise ihre Bestehenden Frequenzen nutzen. Was sie früher oder später sowieso machen werden, denn man kann nun mal nicht das ganze 5G-Netz auf 3500 Mhz aufbauen.
Ja, eigentlich sind die 3600er Frequenzen nur fuer absolute Hotspot-Versorgung sinnvoll, in der Flaeche werden eher die 700er, 1500er und 2600er Frequenzen zum Einsatz kommen.
Wobei der Grund warum wir noch kein 5G Netz haben nicht unbeding die Frequenzauktion ist. Die Betreiber könnten ja wie Sunrise ihre Bestehenden Frequenzen nutzen. Was sie früher oder später sowieso machen werden, denn man kann nun mal nicht das ganze 5G-Netz auf 3500 Mhz aufbauen.
700 und 1500 MHz liegen quasi überall in Deutschland ungenutzt brach und alle Netzbetreiber haben schon 42 MHz bei 3,5 GHz mit denen man 5G launchen könnte...
Hat denn schon jemand eine 5G-artige Verbindung auf diesen vergleichsweise langen Wellen vollbracht? Ist Gigabt mit Latenz im Nanosekundenbereich mit diesem Funkstandard auf 700MHz überhaupt machbar? Zumal beim üblichen Sender-Empfänger Abstand in unserem Land, teilweise kilometerweiter Luftschnittstelle? Ich vermute nein, großartig über Laboranwendungen ist 5G noch nicht raus und auch die jetzt plötzlich vorhandene Industrie 4.0 ist noch lange nicht mal bei 4G angekommen. Die Basisnetze sind größtenteils 2G, die sollen weiterhin im Auge behalten die heutigen Bedürfnisse endlich zu befriedigen, die Frequenzvergabe ist ein Grundstock für die nächsten 10-20 Jahre, da ist es mir statt einem schnellen Schuss lieber wenn am Ende ein vernünftiger Markt bei rauskommt, der die dann Teilnehmer in die wirtschaftliche und technische Lage versetzt Produkte für diese Zeitspanne anzubieten. Kurzum: Dass sich das 3G-Desaster nicht wiederholt. Ein Fehler seitens der BNetz war die Vergabe dieser grundverschiedenen Frequenzbänder zu sammeln, der 2GHz Bereich wird sicher für eine Dekade noch bei 4G verbleiben, also mit LTE bespielt, dagegen ist 3,5GHz nur was für 5G - allerdings weiss da noch keiner, ob das wirklich in der Abschreibungszeit der Kosten dafür so zündet - bei der UMTS Vergabe wurde auch weissgemacht die Wirtschaft braucht es und jeder Hansel wird sofort Videotelefonieren - wie wir wissen kamen die Anwendungen dafür erst viel später in damals noch nicht für möglich gehaltenen Formen.
Gibt es eigentlich eine Deadline für die Veranstaltung? Die NB müssen doch auch einen Tag X wissen, an dem sie spätestens Anfangen müssen mit dem Ausbau um die Versorgungsziele zu schaffen.
Kurzum: Dass sich das 3G-Desaster nicht wiederholt.
Gerade darauf steuern wir aber gerade zu, bzw. sind bei ueber 6 Mrd. Euro Auktionserloes und einer katastrophalen Frequenzverteilung schon dort.
bei der UMTS Vergabe wurde auch weissgemacht die Wirtschaft braucht es und jeder Hansel wird sofort Videotelefonieren - wie wir wissen kamen die Anwendungen dafür erst viel später in damals noch nicht für möglich gehaltenen Formen.
Man mass aber auch bedenken das der Netzaufbau nicht von heute auf morgen erledigt ist.
Und der Bedarf nach UMTS kam schon recht schnell, schon vier Jahre nach dem Lauch von UMTS in 2004 kamen dann 2008 mit dem iPhone 3G und Google G1 die ersten massentauglichen Smartphones und mit studiVZ und OpenBC die ersten massentauglichen Smartphoneanwendungen.
Wahrscheinlich waere schon 2004 eine mobile Datennutzung fuer eine groessere Userzahl intressant gewesen wenn die Tarife nicht so exorbitant teuer gewesen waere. Schon mit einem Sony Ericsson Z1010 haette man recht viel machen koennen.
Hat denn schon jemand eine 5G-artige Verbindung auf diesen vergleichsweise langen Wellen vollbracht? Ist Gigabt mit Latenz im Nanosekundenbereich mit diesem Funkstandard auf 700MHz überhaupt machbar? Zumal beim üblichen Sender-Empfänger Abstand in unserem Land, teilweise kilometerweiter Luftschnittstelle?
Das sind verschiedene Techniken die in eine Topf geworfen werden.
5G auf niedirgen Frequenzen ist ggf. etwas schneller als LTE, aber wohl nicht um Faktoren.
Die Gigabit/s mit Latenzen im Nanosekundenbereich sind nur mit 25GHz als Direktverbindung (gibt vermuttlich einen Fachbegriff dafür) für M2M Kommunikation möglich (funktioniert quasi wie WLAN).
Zitat
...Ein Fehler seitens der BNetz war die Vergabe dieser grundverschiedenen Frequenzbänder zu sammeln, der 2GHz Bereich wird sicher für eine Dekade noch bei 4G verbleiben, also mit LTE bespielt, dagegen ist 3,5GHz nur was für 5G - allerdings weiss da noch keiner, ob das wirklich in der Abschreibungszeit der Kosten dafür so zündet...
Die aktuell zu versteigernden Bänder waren halt frei bzw. konnten rechtzeitig freigeräumt werden um sie mit dem Buzzword "5G" möglichst teuer zu verkaufen unabhängig davon ob das sinnvoll zusammenpasst, gerade die Ausbauverpflichtung in der Fläche wird eine Umwidmung von derzeit für GSM/3G/LTE genutzten Bändern im Bereich 700-900MHz efordern.
Zitat
- bei der UMTS Vergabe wurde auch weissgemacht die Wirtschaft braucht es und jeder Hansel wird sofort Videotelefonieren - wie wir wissen kamen die Anwendungen dafür erst viel später in damals noch nicht für möglich gehaltenen Formen.
Das war aber vor Allem die Schuld der Netzbetreiber die mit prohibitiven Preisen versucht haben Internetdienste zu unterbinden und selber mit mit halbgaren properitären Diensten die Kunden zu knebeln.
Dem hat zum Glück Apple mit der Markteinführung des iPhones und den erzwungenen Preisen für Inklusivvolumen für Internetzugang ein Ende gesetzt.
Zitat
Gibt es eigentlich eine Deadline für die Veranstaltung? Die NB müssen doch auch einen Tag X wissen, an dem sie spätestens Anfangen müssen mit dem Ausbau um die Versorgungsziele zu schaffen.
Das können sie auch jetzt schon planen, mit den zur Versteigerung stehenden Frequenzen wirds keine Flächenabdeckung geben, die werden in erster Linie gebraucht um lokale Kapazitätsengpässe in Städten eliminieren zu können.
Da 1&1 unter 2GHz komplett Blank ist fürchte ich wird die nächste Versteigerung von auslaufenden GSM Frequenzen eine weitere staatliche Abzockrunde geben.
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