E-Mail Kontakt zu o2?

  • Für gewisse Dinge gibt es noch Email Kontakt. Dann wird einem die Email Adresse in Chat genannt. mir ist Chat auch lieber, weil man das Ergebnis zeitnah mitbekommt. Meine Versicherung zum Beispiel hat Email Service, dort wartet man gute 4-7 Tage, bis Mal eine Antwort kommt.... Jeder wie er mag.

    - iPhone 6s mit All in XL (o2)
    - Moto G5 Dualsim mit Callya und All in XL (o2)
    - Blackberry Leap 10 mit Vodafone (D2)

  • Für gewisse Dinge gibt es noch Email Kontakt. Dann wird einem die Email Adresse in Chat genannt. mir ist Chat auch lieber, weil man das Ergebnis zeitnah mitbekommt. Meine Versicherung zum Beispiel hat Email Service, dort wartet man gute 4-7 Tage, bis Mal eine Antwort kommt.... Jeder wie er mag.


    Und das ist echt schade.
    der Kunde muss zu den regulären Öffnungszeiten in den Chat, um dann eine E-Mail versenden zu können. Heutzutage gehören aus meiner Sicht E-Mails zum Standartportfolio.


    Die Chats die ich damals hatte, habe ich auch mittels Screenshots dokumentiert. Ob das Oma Erna macht ist allerdings zu bezweifeln.


    Bestimmte Sachen sind halt nicht erwünscht, zusätzlich ist die o2.de Seite so beschränkt was Kontaktmöglichkeiten angeht, selbst der Feedback Button funktioniert bei mir auf dem Handy nicht.


    Man findet den Chat mit Google auf Anhieb, auf der normalen Webseite nahezu gar nicht.

  • Ich persönlich finde das nicht so schlimm,
    im Chat oder per Telefon lässt sich doch meist alles schneller regeln als per Mail mit mehreren Tagen Wartezeit. Bei Beschwerden gibt es immer noch den Postweg.
    Die Online Bank N26 hat sowohl den telefonischen Kontakt abgeschafft, als auch den E-Mail-Weg deutlich versteckt, sodass man letztlich immer beim Chat landet. Und das mit über 1 Million Kunden. Das soll die Entscheidung von o2 nicht relativieren, aber zeigt dennoch, dass die Zukunft im Echtzeit-Service liegt.
    Grundsätzlich kann man dazu noch sagen, dass o2 und N26 beide sehr günstige Angebote anbieten, die eben nicht mit dem Premium Anbieter bzw. einer Filialbank vergleichbar sind.
    (Ich nutze trotzdem kein N26 mehr, da ich beim Thema Geld dann doch gerne mit einem Menschen spreche, als mich mit Copy-Paste Antworten abfertigen zu lassen.)

  • Ich sehe hier weiter das Problem der Beweise.
    Am Telefon wird überall in jeder Branche einem sonst was erzählt.


    Chat / Screenshots sind bei längerem Verlauf, schwierig für den Normalbürger wird.


    Vermutlich wird ein gewisser Prozentsatz an falschen Verkäufen somit bewusst herbeigeführt. Notfalls wird sich entschuldigt und fertig.


    Ich finde es unseriös.

  • Selbst wenn es Email Support wieder gäbe, könnten sie es einfach so wie Vodafone halten. Dort habe ich noch nie ein schriftliches Angebot bekommen, auch nicht auf Nachfrage. Dann doch lieber Chat mit Screenshots.

  • E-Mail-Support Nachteile:
    -Antwortzeit (mehrere Tage) Bis zur Antwort haben sich viele kurzfristige Probleme von selbst oder durchs Googlen (Tariffrage) gelöst.


    -Dialoge nur sehr kompliziert möglich, da meist ein anderer Bearbeiter die Mail liest und sich erstmal den Sachverhalt neu erschließen muss. Dazu kommt wieder die Antwortzeit.


    -Kundensupport per Mail besteht oft auch nur aus Textbausteinen, wodurch eine erneute Rückfrage gehalten werden muss und ein lang andauernder Dialog entsteht.


    E-Mail-Support Vorteile:
    -schriftliche Nachweisbarkeit (Wobei die Fallnummern meist nicht reproduzierbar sind)


    -Kontaktaufnahme zu Zeitpunkt, den man selber wählen kann (Nachts, Tagsüber ohne Wartezeit)



    Wenn man aber bedenkt, dass die meisten Sachverhalte schnell und im direkten Austausch per Telefon oder Chat (auch ein schriftlicher Beweis) geklärt werden können, somit auch nicht so viele offene Fälle und weniger Wirr Warr im Kundenservice entsteht, finde ich die Nachteile nicht wirklich überzeugend.
    Und wer am Telefon Verträge abschließt, kann widerrufen, falls Fehler in der Bestellung sind. Abgezockt wird auch im Shop, am Telefon mMn immer weniger, weil hier Mitschnitte gemacht werden und der Ruf der Call Center deutlich darunter gelitten hat. (Zumindest im Telco Bereich)


    Und zu guter Letzt gibt es wie gesagt noch die Kontaktaufnahme per Brief oder Einschreiben, bei Facebook (wie Email) und bei Twitter(?).
    Die Kosten für viele unnötige E-Mails und deren unnötige Antworten kann man sich bei o2 sparen, was sich auch positiv auf die Mitarbeiter auswirken wird. (Feierabend = Feierabend und nicht noch 1000 unbearbeitete E-Mails.)
    Und bitte nicht vergessen, dass es auch immer noch der günstigste Netzbetreiber ist, der den Kunden viele Einstellungen selber überlässt (App/Webseite), ein Forum für vielgestellte Fragen hat und genügend alternative Kontaktwege aufzeigt.


    Auf lange Sicht wird die klassische E-Mail immer mehr an Bedeutung verlieren und ähnlich wie der klassische Brief hauptsächlich zur Bestätigung von Bestellungen, Verträgen/Versicherungen etc. und Werbung genutzt. Der direkte Austausch findet doch hautsächlich über Chat (WA, Telegram etc.) und Telefon/Videotelefonie (FaceTime, Skype etc.) statt.

  • Das kannst Du von mir aus gerne so sehen. Das problem mit falscher vertragsänderung nach telefonat habe ich gerade bei o2 (noch nicht ganz) hinter mir. Da wurde nicht 'mal bestritten, daß das falsch gelaufen war. Dennoch laufe ich der damals in rechnung gestellten (und abgebuchten) vertragswechselgebühr auch vier monate danach immer noch hinterher, weil die unfähigkeit bei o2 anscheinend übermächtig ist. Was der berühmte tropfen, der das fass endgültig zum überlaufen brachte, war bzw. ist ...


    Ansonsten kannst Du und jeder andere das mit den e-mails selbstverständlich halten, wie Du lustig bist. Für mich scheiden geschäftspartner, mit denen nicht auf EINFACH (zu beweisend)em wege, also per mail, kommuniziert werden kann, jedenfalls aus. Den zirkus mit der sicherung von chats per screenshot werde ich ganz sicher nicht auf mich nehmen.


    Die leben von meinem geld, also haben sie, falls sie das weiterhin wollen, so mit mir zu kommunizieren, wie ich das möchte. Als derjenige, der von meinem geld lebt, den kommunikationsweg e-mail in einem laufenden vertragsverhältnis *) gegen meinen willen abzuschaffen, verkennt eben genau den sachverhalt, wer denn von wem lebt. Natürlich ist mir klar, daß die auf mich pfeifen (können). Ich aber auch auf sie.


    Ich lass' mir von meinen MAn ja auch nicht vorschreiben, wie ich mit ihnen zu kommunizieren habe. Kein WA, kein FB. Das können sie, soweit keine vertraulichen interna gegenstand sind, von mir aus untereinander machen, aber mir wird WA oder FB nie auf pc oder handy kommen. Mit mir kommunizieren sie auf den wegen, die ich für richtig halte. Wer meint, das sei nichts für ihn, kann das gerne so sehen, nur muss er sich dann halt 'nen anderen goldesel suchen.


    *) ich betrachte die zur verfügung stehenden kommunikationswege, genauer: den mit ihnen verbundenen aufwand hinsichtlich belegbarkeit von absprachen, als wichtigen bestandteil jeder geschäftsverbindung, weil es das (geschäfts)leben einfach einfacher macht, wenn beweissicher kommuniziert wird. Hab' keinen bock auf diskussionen, nur weil jemand sich für oberschlau hält und "erinnerungslücken" hat.


    Jemand, der beweissichere kommunikation verweigert oder auch nur erschwert, wird dafür gründe haben, die ihn für mich als geschäftspartner disqualifizieren.


    Im bank- und versicherungswesen gibt's den uralten spruch "Wer schreibt, der bleibt". IMHO (leider) aktueller denn je.

  • Wir haben seit einiger Zeit Probleme mit unserem o2-Vertrag und jede Menge Ärger auf allen Kanälen der Kundenbetreuung gehabt. Egal ob Chat, Telefon oder im Forum, es entstand nur bedingt der Eindruck, dass man sich wirklich um das Problem kümmert. Von Falschaussagen, beendeten Verbindungen etc. fange ich gar nicht an zu berichten. ;)
    Ich habe dann mal meinen ganzen Frust zusammengefasst an die E-Mail im Impressum geschickt und dann eine Antwort vom Beschwerdemanagement per E-Mail erhalten. Hat einige Tage gedauert, also bei kleineren Problemen ist das sicher nicht das Mittel der Wahl. Für verfahrene Situation ist es aber einen Versuch wert.

  • Zu diesem Thema gibt es bereits seit Mai 2013 eine Entscheidung des Kammergerichts Berlin. Kurios ist, daß sie nicht nur den meisten Verbrauchern sondern auch den (Online-)Medien bis heute offenbar unbekannt geblieben ist. Selbst teltarif schrieb noch im August 2016: "o2: Support per Mail und Fax kommt nie wieder" (https://www.teltarif.de/o2-kei…x-support/news/65178.html).


    Für Diensteanbieter, die geschäftsmäßig und in der Regel gegen Entgelt Telemedien anbieten, werden die allgemeinen Informationspflichten in § 5 des Telemediengesetzes geregelt, wonach sie verpflichtet sind, bestimmte Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten. Ziel ist eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und eine unmittelbare Kommunikation.


    Der wiederholte Ruf - auch hier im Forum - nach dem Kontaktformular greift zu kurz, da nach Auffassung des Gerichts ein Kontaktformular und eine E-Mailadresse keine gleichwertige Kontaktmöglichkeit darstellen und daher nicht vergleichbar sind. Tatsächlich ist es so, daß das bloße Bereitstellen eines Kontaktformulars gar nicht ausreicht:


    Zitat

    Zum einen müssten sich die Nutzer häufig in vorgegebene Kategorien, Zeichenanzahl usw. zwängen lassen und hätten außerdem nicht wie bei einer E-Mail automatisch die Möglichkeit, die gesendete Nachricht zu dokumentieren und archivieren.



    Entsprechende Diensteanbieter sind daher dazu verpflichtet, eine E-Mailadresse im Impressum anzugeben. Und auf die an diese Adresse gesendeten Mails müssen sie auch antworten, d.h., daß das E-Mail-Postfach vom Websitebetreiber genutzt und gelesen werden muß!


    Und genau deswegen antwortet o2 (und jedes andere Onlineunternehmen) darauf auch.

  • Spezielle Kundenservice-E-Mail-Adressen gibt es übrigens genausowenig auf den Seiten der beiden anderen deutschen Netzbetreiber:
    Bei der Telekom steht im Impressum zwar "E-Mail an den Kundenservice", allerdings kommt man dort dann bei einem Kontaktformular (mit dem Hinweis "Die Bearbeitung dauert einige Tage.") raus. Ansonsten steht auch dort nur eine Adresse mit impressum@...
    Bei Vodafone ist das nahezu identisch, nur dass es dort nicht mal ein Kontaktformular gibt und man eigentlich nur per Telefon/Community/Shop/Post Kontakt aufnehmen kann.

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