5G-Netzausbau der Telekom

  • Das gute alte D1 Netz…


    Was mit neuer Single Ran Hardware auf den alten GSM 900 Frequenzen nicht alles möglich ist.


    https://www.golem.de/news/5g-t…chen-2108-159221.amp.html


    GSM, LTE, 5G, NbIoT, LTE-M, und das alles gleichzeitig in die 15 MHz reingequetscht !


    Jetzt müssen se nur noch die letzten alten GSM only auf Single RAN umstellen, dann haben se auf 900 MHz ne fast flächendeckende Grundversorgung mit allen Diensten.

    Zwar nicht wahnsinnig schnell, aber besser als Funkloch.


    900 MHz dürfte wohl die grösste Abdeckung haben, sowohl in den Städten als auch auf dem Land, GSM ist ja immer noch am besten ausgebaut.


    Prima Sache.

  • Du weißt aber schon, dass LTE 900 bei der Tkom eine wesentlich schlechtere Indoor Versorgung hat als GSM?

    900 MHz dürfte wohl die grösste Abdeckung haben, sowohl in den Städten als auch auf dem Land, GSM ist ja immer noch am besten ausgebaut.


    Prima Sache.

  • Du weißt aber schon, dass LTE 900 bei der Tkom eine wesentlich schlechtere Indoor Versorgung hat als GSM?

    Wenn ich sehe was o2 mit 1800MHz GSM (bis zu 15km) erreicht und wie mickrig die 1800MHz LTE (laut realer o2 Karte 2-maximal 5km) der selben Antenne dagegen ist erwarte ich da ähnliches, war so mein erster Gedanke. Nun noch das gelesen. Man sollte sich einfach nie zu früh freuen sonst wird man nur enttäuscht.

    o2 Kunde seit 2007.

  • Schon klar…weil die LTE Endgeräte ja auch nur noch mit popeligen 200 Milliwatt statt mit 2 Watt senden dürfen.


    Wer hat DAS eigentlich verbrochen ?

    Dazu findet man im Netz nichts.


    200 Milliwatt sind doch ein Witz !

    Bei nur noch 1/10 der Sendeleistung kommt man natürlich auch nur noch 1/4 so weit.


    Dafür dürfen die Netzbetreiber für LTE/5G jetzt bestimmt doppelt so viele Sender aufstellen, sonst fällt man auf 2 Watt EDGE zurück.


    Da hat doch irgendwer gepennt !


    Dafür dürfen sich die Netzbetreiber jetzt bei dem bedanken der die Smartphones auf 200 Milliwatt kastriert hat.


    Schade eigentlich…

  • Klar…auch mit nur 200 Milliwatt kann ich 15 Kilometer weit kommen, von Berg zu Berg, dann darf aber auch nichts dazwischenkommen, was unten am Boden ja eher selten ist.

    Wann habe ich da schon freie Sicht auf die Sendeantenne ?


    Es gibt inzwischen aber auch Überlegungen die Sendeleistung wieder auf 1 Watt zu erhöhen, beim C-Band fällt es jetzt extrem auf.

    ICH kann den gebündelten Beam noch prima empfangen, aber mit meinen popeligen 200 Milliwatt hört der mich natürlich nicht mehr, somit bricht die Verbindung schon nach 500 Metern ab.


    Uplink decopling kann ja nicht die Lösung sein…dann verlagert sich der ganze Upstream in die unteren Bänder.

    Damit hat man dann auch keine Kapazität gewonnen.


    Mit 1 Watt kommt man immerhin schon mal doppelt so weit, egal bei welcher Frequenz.

  • Wenn ich sehe was o2 mit 1800MHz GSM (bis zu 15km) erreicht und wie mickrig die 1800MHz LTE (laut realer o2 Karte 2-maximal 5km) der selben Antenne dagegen ist erwarte ich da ähnliches, war so mein erster Gedanke. Nun noch das gelesen. Man sollte sich einfach nie zu früh freuen sonst wird man nur enttäuscht.

    Also bei mir in der Nähe in Dettingen bei Gerstetten am Albuch steht ein TEF Mast mit LTE 1800 der hat eine Reichweite von mindestens 20 km. Ok er steht auf einem offenen Feld aber die Reichweite ist beeindruckend

    Tarife: Vodafone GigaMobil M, o2 Free L Boost, Telekom Magenta Prepaid XL 5G,
    Hardware: Samsung Galaxy S21FE 5G, Samsung Galaxy A34 5G,

  • weil die LTE Endgeräte ja auch nur noch mit popeligen 200 Milliwatt statt mit 2 Watt senden dürfen.


    Wer hat DAS eigentlich verbrochen ?

    Dazu findet man im Netz nichts.

    Die Endgeräte sind gar nicht das Problem, eher das Netzkonzept der Telekom möglichst viele kleine Zellen zu haben mit möglichst wenig Interferenzen dazwischen.

    Da wird dann bewußt mit weniger Leistung gesendet und die Nachbarn nicht zu stören.

    Mein "Haussender" steht auf einem Gebäude wo alle drei auf dem Dach sind, und im Vergleich ballert Vodafone am stärksten (weil versucht wird fehlende Standorte zu kompensieren) gefolgt von o2 und die Telekom hat den schwächsten Sender.

    Das führt dann dazu dass ich im Haus mit der Telekom locker 10dBm weniger als mit o2 habe, im gleichen Band wohlgemerkt.

    Mit der Telekom kippt es dann auch schon ins GSM wenn ich Flur bin, o2 durchgehend LTE und mit Vodafone durchgehend GSM weil ein Sektor in meine Richtung fehlt :rolleyes:

  • Wenn die die Zellen sogar absichtlich kleiner machen…müssen sie die Sender halt wesentlich dichter aufstellen.


    Die Telekom hat inzwischen ja auch 10.000 Sender mehr als die anderen beiden.


    Trotzdem gibt’s immer noch REICHLICH LTE Funklöcher.

    Mit mehr Sendeleistung würden die halt ne Ecke kleiner.

    GSM mit 2 Watt geht jedenfalls wesentlich weiter, da sieht die Deutschlandkarte ja garnicht soo schlecht aus.

  • Die Endgeräte unterliegen natürlich auch hardwaremäßig gewissen Beschränkungen.

    2W gelten bei GSM auch nur für 1 von 8 aktiven Zeitschlitzen, z.B. bei Telefonie.

    Über die Zeit gemittelt sind das auch nur 250 mW, genau wie dauerhaft bei UMTS oder LTE.

    Mit Bündelung von bis zu 4 Zeitschlitzen bei GPRS oder EDGE reduziert sich die Leistung pro Slot also auch auf maximal 500 mW bei GSM850/900.


    Dann gibt es die Beschränkungen, die sich über den SAR-Grenzwert ergeben.

    Mittlerweile basteln die Hersteller richtig komplexe softwarebasierte Lösungen, um ein Optimum aus der Einhaltung des SAR-Wertes, optimaler Connectivity und maximaler Datenrate mit den aktuellen Sendeleistungen herauszuholen, z.B. über schnelles Umschalten zwischen mehreren Antennen, Leistungsreduktion bei längerem Senden, oder bei bestimmten Zuständen von Lage- und Näherungssensoren, dien den Gebrauch des Gerätes direkt on Kopf oder Körper signalisieren.


    Von daher ist nicht davon auszugehen, dass beim derzeitigen Hardwaredesign mal höhere Sendeleistungen bei den Endgeräten genutzt werden, obwohl sie in den Standards erlaubt wären.

    Xiaomi 13T (5G) mit AldiTalk im o2-Netz + ggf. für Cellmapper Norma Connect im Telekom-Netz mit Mediatek Engineering Mode

    Samsung Galaxy Tab S6 Lite mit Norma Connect im Telekom-Netz und (früher mal) Bandlock

    Sony Xperia XZ2 Compact ggf. noch für MOCN Logging

    Sony Ericsson W700i mit Techmode für GSM

  • Schon klar das er bei GSM nur 1/8 der Zeit mit 2 Watt sendet, trotzdem geht der kurze Sendeimpuls aber mit bis zu 2 Watt zum Sender und somit halt wesentlich weiter als mit nur 200 Milliwatt bei LTE.


    DAS ist das Problem warum man bei schwachem Empfang dann nur noch EDGE hat.


    Das ist halt unschön.


    1 Watt Sendeleistung würde das Problem wesentlich entschärfen.


    Jetzt beim C-Band denkt man darüber nach…nennt sich dann High Power Endgeräte, dazu findet man was im Netz.


    Aber warum man so blöde war und die Sendeleistung bei LTE auf 1/10 kastriert hat ???

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