5G-Netzausbau von Telefonica Germany | 10/23: 5G-SA / 5G+

  • 5GC mit NR und LTE ist semantisch nicht standalone.

    Wenn du mehr als einen aus dem Kontext gerissenen Satz zitierst, hättest du deine korrekte Antwort. Wenn du dich hier aufmupfen willst, weil jemand das richtige gemeint hat, aber falsch ausgedrückt hat, geh bitte auf Reddit oder 4Chan.

    S23 Ultra, Nokia X10 mit o2 Unlimited Max
    Vorher: Oneplus 3T, Mi 9T Pro, Mi 11 Ultra, Nokia 5.3

  • 93138 Lappersdorf, Kareth (n28)

    Ich hab auch erst am Wochenende gesehen, dass dieser Standort die langersehnte Tunnelversorgung des Pfaffensteiner Tunnels der A93 ist. Empfang hervorragend und Geschwindigkeit auch. SA n28 geht sogar mit 40dB SNR.

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  • Musste vor ein paar Tagen meine alte esim gegen eine neue esim tauschen. Seit dem ich nun 5G SA auf dem xiaomi 12T Pro aktiviert habe, habe ich sehr häufig das Problem, dass das Smartphone hat kein Netz hat und sich nicht verbindet. Nach einem Neustart muss ich erst eine andere esim auswählen, damit sich die o2 esim verbindet.

    Habe nun standalone deaktiviert und keine solchen Probleme mehr.


    Die Tage kommt eine Kartensim, dann teste ich Mal ob es mit der und SA besser klappt.

  • LTE Bänder kann man auch im 5G SA Modus nutzen.

    5G SA bedeutet doch aktuell das die Funkverbindung über einen einzigen 5G Träger läuft.

    Carrier Aggregation von mehreren 5G Trägern z.B. n28+n3+n7 ist zwar prinzipiell möglich, aber wird nur von ein paar teuren Flagschiffen von Samsung und Huawei unterstützt. Selbst die modernen Apple iPhones können nur für Europa unbrauchbare Kombinationen wie n41+n41, n77+n38, n78+n38, n77+n41, n78+n41, etc.


    Das Thema das man zu einer 5G Verbindung über den 5G Core noch LTE Träger aggregiert, hatten wir doch mal als Thema das sowas spezifiziert ist, und angeblich in Japan schon genutzt wird (ich glaube es war der Thread von 1&1 weil es um OpenRAN und die Technik von NEC und Rakuten ging) aber glaube für Europa bestimmte Geräte können das noch garnicht.


    Alles >5MBit spielt bei der üblichen WhatsApp Nutzung keine wesentliche Rolle. Nur wenige normale Nutzer werden den Unterschied zwischen 5 MBit und 500 MBit bemerken.

    Das will ich nichtmal abstreiten, aber den Latenzunterschied von vielleicht 36ms über eine 5G NSA Verbindung und vielleicht 18ms über eine 5G SA Verbindung werden die normalen Nutzer noch weniger bemerken.

    In denke das an einer G8+B20+B8+Bn3+B1+B7+n28 Station die Wahl hat zwischen:

    1) B1+B7+n3 5G NSA mit vielleicht 231 MBit/s Down- und 25,7 MBit/s Upstream bei 36ms Ping


    2) n3 SA mit vielleicht 89,3 MBit/s Down- und 22,4 MBit/s Upstream bei 18ms Ping

    3) n28 SA mit vielleicht 36,7 Mbit/s Down- und 17,8 Mbit/s Upstream bei 18ms Ping

    Dann dürften die meisten User doch eindeutig Möglichkeit 1 bevorzugen.

    Klar geht auch bei Möglichkeit 3 für die meisten normalen Nutzer die Welt nicht unter, aber trotzdem ist 5G SA da eher eine Verschlechterung als Verbesserung.


    Der einzige Fall wo ich 5G SA im Vorteile sehe wären Profispieler die Egoshooter zocken wollen die dann von der geringeren Latenz profitieren. Für Hobbyspieler ist aber auch da wohl eher die eigene Reaktionszeit das Problem als der Nachteil von 5G NSA.


    Bei 5G SA geht es nicht um den Ping, sondern u.a. um den geringeren Energiebedarf = längere Akkulaufzeit.


    Aber auch das spielt keine wirkliche Rolle, denn bei Smartphones und Tablet sind eh das Display sowie die CPU- und GPU-Cores die grössen Stromfresser, der Stromverbrauch der Mobilfunkschnittstelle fällt da kaum ins Gewicht. Die meisten Leute laden ihr Smartphone eh über Nacht, und ob es dann vorm schlafen gehen nur 37% Restakku oder noch 43% Restakku hat intressiert doch niemanden.

    So wirklich ins Gewicht fällt der Stromverbrauch wohl nur bei Geräten ohne oder mit einfachem Display, wie z.B. 5G MiFis. Aber selbst dann wird es nur relevant wenn jemand eine mehrtägige Backpacking-Wanderung ohne Lademöglichkeit plant.

  • In denke das an einer G8+B20+B8+Bn3+B1+B7+n28 Station die Wahl hat zwischen:

    1) B1+B7+n3 5G NSA mit vielleicht 231 MBit/s Down- und 25,7 MBit/s Upstream bei 36ms Ping


    2) n3 SA mit vielleicht 89,3 MBit/s Down- und 22,4 MBit/s Upstream bei 18ms Ping

    3) n28 SA mit vielleicht 36,7 Mbit/s Down- und 17,8 Mbit/s Upstream bei 18ms Ping

    endlich wieder lustiges Zahlenwürfeln :love:

    Geräte: Google Pixel 3 + Google Nexus 5
    SIM-Karten: o2 Free M Plus 2017 u. Vodafone Callya
    Cellmapper

  • endlich wieder lustiges Zahlenwürfeln :love:

    Ich mach mit! Arrr... So eine verfluchte *Piep* - schon wieder verloren. Hier bescheißt doch einer...:/

  • Das will ich nichtmal abstreiten, aber den Latenzunterschied von vielleicht 36ms über eine 5G NSA Verbindung und vielleicht 18ms über eine 5G SA Verbindung werden die normalen Nutzer noch weniger bemerken.

    Ich behaupte dagegen, dass dies sogar sehr viele (noch eher vor noch schnelleren Geschwindigkeiten in Mbit auf einem Speediest), sowohl auf ihrem Smartphone, als auch im Tethering merken werden (hier gezielt nur privater Nutzungsrahmen erwähnt):


    Casual user:

    * Sämtliche Webseiten laden schneller durch die Reaktionszeit, sofern sie in die verfügbare Bandbreite passen (dafür sollte 3-5Mbit sogar reichen)

    * Video- & Audio Chat in WhatsApp, FaceTime, Line, Zoom, MS Teams & Co wird noch flüssiger (man. wird sich weniger ins Wort fallen)

    * Sämtliche Nutzung von dedizierten VoIP Diensten

    * Gamer HOME haben eine niedrigere Latenz in Online-Spielen


    Technisch:

    * Jegliche VPN & Remote Desktop Verbindung wird angenehmer

    * SSH Verbindungen werden fluffiger (nichts ist schlimmer als auf der Shell den Buchstaben erscheinend zuzuschauen)


    Ob nun 50, 80, 200, 500 oder 1000Mbit ankommen, ist dafür absolut uninteressant. Sofern Mindestens 50Mbit im Download ankommen, würde ich immer die Leitung mit der niedrigeren Latenz wählen. Wer mal "altes" SkyDSL genutzt hat und Latenzen von 800-1000ms kennt, aber dafür 1Mbit Download hatte, während der ISDN Nutzer nur 64k, dafür aber aber 20ms hatte, wird dieses Spielchen noch kennen. Sofern die Webseite in die Bandbreite passt, ziehe ich die Latenz vor.

  • Der einzige Fall wo ich 5G SA im Vorteile sehe wären Profispieler die Egoshooter zocken wollen die dann von der geringeren Latenz profitieren.

    Der große Vorteil von 5g SA im Netz von o2 ist bei der Kombination 4G auf 800 Mhz (Ankerzelle bei NSA) und 5G auf 700 Mhz. Das gibt es vor allem im ländlichen Raum sehr oft. Weil kaum ein Handy diese Kombination beherrscht, ist 4G dort oft an der Kapazitätsgrenze und bei 5G gibt es freie Kapazitäten ohne Ende. Mit SA kannst du dich direkt in 5G 700 Mhz einbuchen und hast einen prima Datendurchsatz.

  • Ping über 80ms ist natürlich schon schlecht, 65-80ms akzeptabel, 50-65ms okay aber <50ms richtig gut und das schafft auch LTE und 5G NSA schon locker.


    Der große Vorteil von 5g SA im Netz von o2 ist bei der Kombination 4G auf 800 Mhz (Ankerzelle bei NSA) und 5G auf 700 Mhz. Das gibt es vor allem im ländlichen Raum sehr oft. Weil kaum ein Handy diese Kombination beherrscht, ist 4G dort oft an der Kapazitätsgrenze und bei 5G gibt es freie Kapazitäten ohne Ende. Mit SA kannst du dich direkt in 5G 700 Mhz einbuchen und hast einen prima Datendurchsatz.

    Das erlebe ich in der Tat auch oft, komme da aber auch mit LTE dann auf immerhin solide 10-40 MBit/s, denn da sich o2 mit dem LTE Ausbau dort viel zu viel Zeit gelassen hat, sind dort die allermeisten Kunden schon vorher zu den D-Netzen abgewandert.

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