Auch wenn es nervt, ich denke auch, daß ein richtiger Lockdown durchaus was bringen würde. Vielleicht mehr als alles andere.
Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt. die Schüler haben größtenteils Ferien, viele Berufstätige auch. Also die ganzen nächsten 14 tage zumachen. Nur die lebensnotwendige Grundversorgung (Lebensmittelläden etc) offen lassen. Verpflichtendes Home-Office für alle Berufe wo das Möglich ist.
Ach so und der Rest? Darf sich anstecken und knechten gehen?
Der Spahn will ihn ja.
Das ganze ist schon außer Kontrolle in einigen Gebieten.
Das wird tausenden Menschen erneut das Leben kosten.
habe nach einem fall im Dezember, den nächsten schweren Fall in der Family...
Mir tun nur die Leute leid
Mir macht das kontaktlose/alleine sein nichts aus bin es gewohnt
Ich habe die Tage ne ältere Dame bei Aldi gesehen
die war fertig mit den Nerven vollkommen durcheinander
Ach so und der Rest? Darf sich anstecken und knechten gehen?
Wer im Home-Office ist Arbeitet also nicht?
Beim Rest geht es eben nicht anders. Was willst Du tun? Sollen die Ärzte und Pfleger und so in den Krankenhäuser auch Zuhause bleiben um sich nicht anzustecken? Sollen alle Geschäfte zu bleiben, daß es nichts mehr zu Essen gibt? Sollen Züge Busse Taxis stehen bleiben? Sowas geht eben nicht per Home-Office.
Es geht eben darum die Kontakte so weit wie möglich zu Reduzieren. Überall dort wo es möglich ist, zu machen. aber überall geht es eben nicht. Was wäre da die Alternative?
...Was da raus kommt haben wir ja beim letzten Rückgang der Zahlen und anschließender Öffnung gesehen.
Schau dir den zeitliche Verlauf an, das hat nichts mit den mikroskopischen Öffnungen Anfang März zu tun sondern mit "Schnauze Voll".
Der aktuelle Anstieg hat ziemlich genau eine Woche nach Verkündung von 35 ist das neu 50 begonnen, da waren noch nichtmal die Friseure offen und es gab keienrlei weitere Öffnungsperspektiven.
Abgesehen von leichten Wellen (die immer wieder mal durch Backlog beim Erfassen entstehen) sind wir seit dem relativ konstant im exponentiellen Wachstum.
Wer im Home-Office ist Arbeitet also nicht?
Beim Rest geht es eben nicht anders. Was willst Du tun? Sollen die Ärzte und Pfleger und so in den Krankenhäuser auch Zuhause bleiben um sich nicht anzustecken? Sollen alle Geschäfte zu bleiben, daß es nichts mehr zu Essen gibt? Sollen Züge Busse Taxis stehen bleiben? Sowas geht eben nicht per Home-Office.
Ja, will ich, entweder für alle oder nicht. Wieso sind Taxifahrer und Verkäufer nicht schützenswert? Immer die heiligen Büroleute? Außerdem labern unsere Obersten doch immer vom Zuhause bleiben
Und nein, Homeoffice ist für mich kein arbeiten. Selbst wenn es so wäre, zum Einkaufen und für Freizeit dürfen die raus aber nicht in die "gefährliche"Arbeitsstätte? Aber der Rest soll für die Leute Essen und Klopapier produzieren?
Alle sind schützenswert. Es kann aber nicht alles dicht gemacht werden, siehe Posting von Brainstorm 
Und wie soll die Krankenpflegerin die vielleicht gar kein Auto hat, ins Krankenhaus kommen, wenn kein Bus fährt?
Es geht nicht drum, daß manche Leute "heiliger" oder schützenswerter wären als andere, sondern daß Manche Berufe eben einfach nicht im Home-Office möglich sind, aber zwingend gebraucht werden, damit das leben weitergeht, und zwar im Wortsinne, und nicht so wie es manche sich vorstellen.
Und ja, ich müsste in dem Szenario auch weiter vor Ort Arbeiten, auch ich kann nicht im Home-Office Arbeiten, müsste aber zwingend zur Arbeit kommen.
Es ist einfach eine logische Überlegung. du kannst zB nicht die Krankenhäuser schließen. Wo sollten die Kranken und Verletzten hin? und da geht es ja nicht nur um Corona Patienten, sondern um alles mögliche. Also müssen Ärzte und Pflegepersonal vor Ort sein. Die müssen aber irgendwie da hin kommen. Nicht alle haben ein Auto. Also müssen Busse, Bahnen etc fahren. Geht einfach nicht anders.
Schau dir den zeitliche Verlauf an, das hat nichts mit den mikroskopischen Öffnungen Anfang März zu tun sondern mit "Schnauze Voll".
Der aktuelle Anstieg hat ziemlich genau eine Woche nach Verkündung von 35 ist das neu 50 begonnen, da waren noch nichtmal die Friseure offen und es gab keienrlei weitere Öffnungsperspektiven.
Abgesehen von leichten Wellen (die immer wieder mal durch Backlog beim Erfassen entstehen) sind wir seit dem relativ konstant im exponentiellen Wachstum.
Mal davon ab, dass ich gerne darauf hinweise, dass die 35 und 50 seit November im Infektionsschutzgesetz stehen, also so überraschend für die schreibende und berichtende Zunft nicht hat sein können…
Die Korrelation scheint mir weniger relevant, als die Ausbreitung der britischen C19 Variante. Nach den Berichten des RKI hat B.1.1.7 gerade ab Anfang Februar seinen Siegeszug in Deutschland angetreten. KW04 6%, KW06 22%, KW08 46% und KW10 72% Anteil in D (btw: daher ist es auch unsinnig noch ausländische Virusvariantengebiete mit B.1.1.7 auszuweisen, da D inzwischen selbst eines ist).
Ziemlich viele Länder in Europa haben das gleiche Problem.
Selbst Finnland hat im Großraum Helsinki (Inzidenz >300!), in Turku (Inzidenz 250) und weiteren Teilen Südfinnlands jetzt einen ziemlich harten Lockdown (seit 8. März erstmals seit Frühjahr 2020, gerade verlängert bis 18. April), vergl https://yle.fi/uutiset/osasto/…iament_to_decide/11854866
Ungarn ist, wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, gar aktuell in einer ähnlich prekären Lage wie Brasilien, obwohl Ungarn schon ein paar Wochen zusätzlich Sputnik V verimpft.
https://ourworldindata.org/exp…M~BRA~HUN~DEU~DNK~SWE~BEL
Ungarn überholt demnächst bei der Toten Belgien, das im Frühjahr 2020 besonders geschlagen wurde: https://ourworldindata.org/exp…M~BRA~HUN~DEU~DNK~SWE~BEL
Richtig und dann können die Leute im Büro auch arbeiten. Wieso auch nicht? Fenster auf und Abstand, fertig.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
