Was geht euch auf den Keks?

Es gibt einiges das ich lieber Selbst mache, den Tapezieren, Streichen und was an Malerarbeiten anfällt mache ich gerne Selbst. Da weis ich was ich getan habe und habe meine Freude und Entspannung daran das zu tun.

Die Fassade meiner Freundin (sie hat ein 3 Stöckiges Haus) habe ich auch gestrichen und sie hat mitgeholfen. Das hat ihr und mir gerade in der Corona Zeit verdammt viel Spaß gemacht und war Entspannung pur, ich habe meinen 1 Gelernten Beruf sehr Geliebt. Und Gerüstaufbauen/abbauen war auch kein Problem.

Anmerkung: das ist ja etwas das mir nicht auf den Keks geht

Zitat von Lady X

Es gibt einiges das ich lieber Selbst mache, den Tapezieren, Streichen und was an Malerarbeiten anfällt mache ich gerne Selbst.

Die Arbeiten mache ich nicht so gerne.Tapezieren ist fast die Hölle. Wir haben mehr Wände verputzt als tapeziert Wände ziehen, Fliesen/Laminat verlegen, sowas mache ich gerne. Am liebsten immer noch zerstören. Schön mit dem Abbruchhammer arbeiten, nur leider macht es viel Dreck und hinterher wieder aufbauen

Carport/Garage/Gartenhaus bauen, sowas könnte ich den ganzen Tag machen

Oder eben an Autos schrauben. Morgen kann ich mal wieder eine Kupplung austauschen

Malern und Tapezieren geht mir auch auf den Keks. Wenn es sein muss mache ich es, dann auch ordentlich, aber so etwas wie Spaß empfinde ich dabei nicht.

Zitat von Frank73

... Außerdem habe ich gerade eine 57 1/2 Stunden-Woche hinter mir. …

Freiwillig, obwohl deine Arbeitskraft in der Bude besser aufgehoben wäre.

Und für ein „kann ich nicht“: https://youtube.com

Zitat von Frank73

Ich habe weder die Zeit...

Wieso nicht? Machst eben keine Überstunden.

Zitat

noch das Wissen

Braucht man auch nicht. Sieh dir Videos an und dann üben, üben und üben. Ist es Mist, dann weg damit und neu. Ist es nicht perfekt, egal, du hast was gelernt, machst es dann besser und du hast es selber geschafft!!!

Ich habe das Fliesen verlegen auch im Keller geübt. Da sieht es niemand und wieder entfernt, dann in Ruhe noch einmal gemacht. Man sieht es noch immer aber es hat mir viel geholfen. Im Haus selber habe ich die Fehler nicht mehr gemacht und es ist super geworden. Irgendwann kann man solche Dinge eben.

So ist es auch mit Dingen am Auto oder Fahrrad. Einfach machen, gucken was passiert, zur Not Bilder machen und wieder zusammenbauen. Es ist im Prinzip auch immer das selbe Spiel. Nehmen wir Bremsen als Beispiel. Es ist immer die selbe Arbeit. Klar, man muss sich für jedes Auto Drehmoment raussuchen, vielleicht hier und da eine Klammer lösen aber das Grundprinzip ist immer klar. So ist es auch beim Malen, Laminat legen und Co. Wenn man einmal den Dreh raus hat, ist es auch recht einfach.

Früher gab es weder Youtube noch Foren und Co und wir haben alles selber probiert und auch viele Fehler gemacht, na und? Werkzeug braucht man sich auch nur einmal anschaffen und Grundzeug sollte man immer da haben. Niemand muss einen Bohrhammer oder Abbruchhammer zuhause haben, den kann man auch leihen aber einmal vernünftiges Kram anschaffen und schon ist die halbe Arbeit erledigt. Ich finde Material kaufen ist am nervigsten bei der ganzen Sache

Ich war heute mit meiner besseren Hälfte wg. einer neuen Küche bei Höffner. Nicht an einer gab es mehr ein Preisschild. So ließ sich für uns nicht mal mehr erkennen in welchen Preisregionen man sich bewegen würde.

Ist das mittlerweile Usus oder ist das nur bei dieser Kette "normal"?

Zitat von Saftkocher

So ist es auch mit Dingen am Auto oder Fahrrad. Einfach machen, gucken was passiert,

Nur mit dem Auto ist das heute nicht mehr ganz so einfach. Während ich früher, als die Autos noch Vergaser hatten und die Elektronik ausschließlich im Autoradio war, Motor, Kupplung, Differenzial problemlos wechseln konnte, habe ich an heutigen Autos den Eindruck, dass diese mit Absicht wartungsunfreundlich gebaut werden.

Ein simpler Ölwechsel geht nur nach Abnehmen von zwei unteren Verkleidungen, die ohne Bühne praktisch nicht entfernt werden können. Ohne einen speziellen Tester, der an mindestens 80% der Steuergeräte herankommt, geht auch nicht mehr viel.