Was geht euch auf den Keks?

  • Um zu verhindern dass man an nützliche Mittel kommt?

    Um zu verhindern dass sich Leute wahllos irgen dwas reinpfeifen. Gut, Ibuprofen müsste daher eigentlich auch verschreibungspflichtigf sein.

    Wenn dein Arzt dir es nicht verschreibt liegt das Probem entweder bei dir oder beim Arzt.

    Zitat

    Keine Ahnung ob ich es hier je erwähnt habe, ich glaube eher nicht, aber vor Monaten habe mich mal nach CBD-Präparaten umgeschaut. CBD wirkt angstlösend, allerdings nicht in der Dosierung von frei verkäuflichen CBD-Präparaten aus diesen Automaten, die seit einiger Zeit in jeder Stadt stehen. Die enthalten vielleicht 1/100stel einer therapeutisch wirksamen Dosis, sind schweineteuer, und erzielen bestenfalls einen Placoboeffekt. Alles andere unterliegt wieder der Verschreibungspflicht. OK, dann eben nicht. Danke für nichts.

    Psychopharmarka ohne Verschreibung fänd ich auch bedenklich. Bei eienr entsprechendne Diagnose wird dir das ein Arzt ggf. auch verschreiben, aber sicher nicht nur weil "Dr. Google" oder "Dr. TT" meinen dass du da ein Problem hast.

    "Dr. NoIdea" meint auch eh man sich solche starken Medikamente reinpfeift sollte man es mit psychologischer Beratrung probierten.

  • Bei eienr entsprechendne Diagnose wird dir das ein Arzt ggf. auch verschreiben,

    Das mag sein, aber das läuft dann am Ende auf irgendeine Labertherapie hinaus. Ich will einfach nur etwas haben, was mir hilft meine Angstzustände in den Griff zu bekommen und ansonsten meine Ruhe. Das aber scheint im deutschen Gesundheitswesen nicht vorgesehen zu sein.

    Ist es auch ab einer Dosierung von mehr als 400mg/Tablette. ;)

    Bei Diclofenac (Voltaren) ist es ähnlich. Die Tabletten mit 50 mg habe ich bei Beschwerden mit dem Ischias mal verschrieben bekommen. Beim nächsten mal habe ich dann entscheiden daß es für mich sinnvoller ist die rezeptfreien Tabletten mit 25 mg zu kaufen und zwei zu nehmen, anstatt mir wieder den Hintern im Wartezimmer des Arztes platt zu sitzen.

  • Ich will einfach nur etwas haben, was mir hilft meine Angstzustände in den Griff zu bekommen und ansonsten meine Ruhe.

    Weil kein "vernünftiger" Arzt Dir mit dieser Einstellung Psychopharmaka verschreibt. Ebenso reagieren Ärzte allergisch, wenn "gut informierte" Patienten Behandlung und Medikation vorschreiben. Und das ist auch gut so!

  • Weil kein "vernünftiger" Arzt Dir mit dieser Einstellung Psychopharmaka verschreibt.

    Ich kann nicht erkennen was an meinem Wunsch jetzt so abwegig ist, das man ihn so in den Wind schlägt. Aber egal. Wenn ich in den letzten 51 Jahren was gelernt habe, dann dass ich nicht alles verstehen muss.

  • Das mag sein, aber das läuft dann am Ende auf irgendeine Labertherapie hinaus. Ich will einfach nur etwas haben, was mir hilft meine Angstzustände in den Griff zu bekommen und ansonsten meine Ruhe. Das aber scheint im deutschen Gesundheitswesen nicht vorgesehen zu sein.

    Mir geht es auf den Keks, dass einige Menschen denken, man würde mit kurzfristiger Symptomunterdrückung tief sitzende Probleme nachhaltig in den Griff bekommen.


    Und ich Dussel ging bislang davon aus, dass Symptome Auswirkungen (mindestens) einer Ursache sind und es daher vielleicht klüger wäre, eben diese Ursache(n) zu finden und zu beheben.


    Realtalk: Frank, setz dich mit dir und deinen Ängsten, Problemen, Nöten auseinander und lerne, die Ursachen zu erkennen und zu verstehen. Wenn du das alleine nicht kannst, was ziemlich offensichtlich und überhaupt gar nicht schlimm ist, dann suche dir einen Experten, der dich begleitet und dir helfen kann.

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

    Einmal editiert, zuletzt von sputnik04 ()

  • Labertherapie

    Wenn Du so redest, geht es Dir noch nicht schlecht genug.

    Also warten bis es schlimmer wird und Du dann Hilfe annimmst.

    Dein Arzt hat Dich durchschaut, darum gibt es kein Rezept.

    Was meinst Du wie gut es Dir nach einer Therapie geht!

    Je älter Du wirst, desto schwieriger wird es noch etwas zu drehen, bis unmöglich oder sinnlos irgendwann.


    Einen Therapeuten musst Du als bezahlten Kumpel sehen, mehr nicht. Das wird Dir helfen!

  • Realtalk: Frank, setz dich mit dir und deinen Ängsten, Problemen, Nöten auseinander und lerne, die Ursachen zu erkennen und zu verstehen. Wenn du das alleine nicht kannst, was ziemlich offensichtlich und überhaupt gar nicht schlimm ist, dann suche dir einen Experten, der dich begleitet und dir helfen kann.

    Ich war bereits in meiner Jugend in psychologischer "Betreuung". Ich werde diese Büchse der Pandora auf gar keinen Fall ein zweites mal öffnen. Es war auch ein leichtsinniger Fehler hier überhaupt damit anzufangen.

  • Ich war bereits in meiner Jugend in psychologischer "Betreuung". Ich werde diese Büchse der Pandora auf gar keinen Fall ein zweites mal öffnen. Es war auch ein leichtsinniger Fehler hier überhaupt damit anzufangen.

    Darauf wird Rücksicht genommen, und das musst Du nicht.

    Die Zeiten und Therapien sind heutzutage auch anders.

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