Was geht euch auf den Keks?

Zitat von Frank73

Viel fraglicher ist aus meiner Perspektive inzwischen, ob ich diesen beruflichen Permafrust noch 16 Jahre ohne bleibende seelische Schäden aushalte. Schon heute fällt mir das allmorgendliche aufstehen und weiter machen von Tag zu Tag schwerer. Aber letztlich habe ich keine andere Wahl.

Du hast ein erhebliches psychisches Problem - Du musst nur Hilfe annehmen - über diese Schiene wirst Du dann auch weiterqualifiziert.

Psychologische Beratungsstellen könnte es dafür auch bei der Arbeitsagentur geben.

Du kannst auch mit Deinem Hausarzt sprechen - reagiert er/sie nicht - Arzt wechseln!

Die jüngeren Ärzte sind da oft sensibler.

Gehe es einfach an - besser als weiterleiden!

Bitte nicht schon wieder. Das ist ein niemals endender Kreislauf. Auf jeden gut gemeinten Ratschlag kommen von Franky die x-fache Menge an Gründen Ausreden, warum es nicht möglich sei. Siehe auch dieser Thread.

Da war doch was . . . 😅

Mich nervt das die ärztlichen Verrechnungsstellen ständig andere Kontoverbindungen in die Rechnungen schreiben - und das auch noch in so kleiner Pt-Größe, dass man fast eine Lupe braucht.

Daher mag ich es die Rechnung mit Foto-Überweisung zu bezahlen.

Ich habe das wahnsinnig große Privileg, einen Job auszuüben, der mich unfassbar Spaß macht. Und das ungebrochen, seit 22 Jahren.

Ich stelle es mir aber unerträglich vor, wenn einem der eigene Beruf keinerlei Freude bereitet und man täglich frustriert den Hauptteil seiner (Lebens)Zeit damit verbringt.

Und ich habe leicht reden, wenn ich Jemandem begegne, der mich als Kunden nicht so behandelt, wie man es ggf. sollte. Dann denke ich mir immer: Just love your Job and simply what you do or switch.

Der Spruch "Love it, Change it or leave it" ist eben manchmal leichter gesagt als getan. Insbesondere, wenn man auf eine gewisse Einkommensgröße angewiesen ist.

Dennoch: auch hier: jeder ist seines Glückes Schmied.

Wo ein Wille, da ein Weg.

Man könnte jetzt so weiter machen mit den Redewendungen. Aber dann darf man sich auch nicht beschweren 😉

Ich betrachte es immer als Gesamtpaket. Es gäbe in meinem Beruf sicherlich Jobs die mir mehr Spaß machen würden. Allerdings wären die entweder schlechter bezahlt und verbunden mit Pendelei und einer höheren Lebensgefahr oder sie wären genauso gut bezahlt, aber ebenso mit Pendelei, sehr viel mehr Stress, Druck, Verantwortung und persönlicher Befindlichkeiten der Chefs. So weiß ich eben, was ich habe.