Neue O2 my Home Tarife ab 3.11.20 - flächendeckend Internet über Kabelanschlüsse

  • Was man so liest klingt interessant, auch wenn ich jetzt keine Wunder erwarte.

    Günstiger als das Vodafone/Unitymedia-Original wird es wohl dadurch nicht.

    Günstiger als VF Original dürfte es nur in speziellen Konstellationen sein.

    Nach Liste kosten die 3 o2 Tarife soviel wie VF Tarife mit gleicher Downloadgeschwindigkeit. Aber beim M und L sind die Uploadgeschwindigkeiten geringer als bei VF. Und beim XL gibt es nicht wie bei VF die Möglichkeit den Upload auf 50 (statt 25) zu erhöhen. 500 und 1000 im Download darf/kann o2 gar nicht anbieten.

    Mit Kombibonus sieht es ggf. bei o2 etwas günstiger aus (wobei auch VF Gigakombi im Sortiment hat) - oder mit Tarifreduzierung für U29 bzw. Ü60.

    Dafür gibt es bei VF immer kostenlos den hauseigenen Kabelrouter zu Leihe/Miete, bei o2 muss man einen haben oder mieten.

    Und wenn man sich die Standard VVL Angebote von VF anschaut, sind die meist billiger, aber nie teuerer als o2 mit Kombibonus. Insofern wäre die Frage ob bei VVL preislich noch was bei den o2 Kabeltarifen geht/gehen wird.

    Alleinstellungsmerkmal ist bei o2 nur die Möglichkeit der Flexverträge mit Kündigungsmöglichkeit jeden Monat- bei 70€ Anschlussgebühr aber auch mit Pferdefuß.

  • Und auch die Neukundenpreise sind bei VF günstiger als bei o2. Den Neukundenpreis der VF 50er ist bei o2 nicht mal mit Kombivorteil zu erreichen: 24*20=480 bei VF gegen 24*20+70=550 bei o2

  • Alleinstellungsmerkmal ist bei o2 nur die Möglichkeit der Flexverträge mit Kündigungsmöglichkeit jeden Monat- bei 70€ Anschlussgebühr aber auch mit Pferdefuß.

    Ist es nun gesichert, dass bei der Flexvariante keinen Kombirabatt gibt, oder kann dieser durch den Händler eingebucht werden?

  • Ich habe mittlerweile eh das Gefühl, dass O2 den Festnetzmarkt eher unattraktiv machen will und eher Festnetzersatz per LTE/5G nun bewerben will. Siehe auch einfach "Home" als Produkt, wo die Leistung LTE/5G, DSL oder Kabel sein kann, oder eben auch als direkt Kauf mit dem Homespot. Die Preise dafür sind sogar günstiger - jemand der keine Ahnung hat, könnte daher seine Wahl direkt auf Homespot und Co lenken...

  • Ich habe mittlerweile eh das Gefühl, dass O2 den Festnetzmarkt eher unattraktiv machen will und eher Festnetzersatz per LTE/5G nun bewerben will. Siehe auch einfach "Home" als Produkt, wo die Leistung LTE/5G, DSL oder Kabel sein kann, oder eben auch als direkt Kauf mit dem Homespot. Die Preise dafür sind sogar günstiger - jemand der keine Ahnung hat, könnte daher seine Wahl direkt auf Homespot und Co lenken...


    Wie kommst du darauf? Nur weil o2 LTE als alternative anbietet?


    Wenn sie wirklich das Mobilnetz präferieren würden, würden sie nicht auf ihrer Website immer DSL oder Kabel als erstes anbieten, wo verfügbar. Und sie würden sich nicht vorbehalten dich auf DSL oder Kabel umzustellen wenn du mehr als 300GB verbrauchst, wie es in den AGB für o2 MyHome steht.

  • Eben, für die Leute unter 100GB oder gar 300GB (davon gibt es eben doch seeehrrr viele), dürfte die Nutzung von LTE, was eh als Infrastruktur vorhanden ist, günstiger sein, als die TAL Miete und somit mehr Gewinn geben. Wer schon nur kleinere Bandbreiten bucht, wird vermutlich (auch wenn es natürlich trotzdem möglich ist) weniger gesamt Volumen im Monat erzeugen. Dabei ist aber nicht mal das Volumen selbst relevant, sondern eher die durchschnittlich genutzte Bandbreite in der Zelle. Kleinere dauerhafte Bandbreiten wie Netflix stream stören andere Kunden in der Zelle weniger, als die gesamte Bandbreite dauerhaft ausgenutzt zu werden. Die Wahl gerade den S über Mobikfunk abzuwickeln ist da natürlich gegeben. Stört es den Zelle für Andere durch PowerUser, kann man halt aus DSL oder Kabel umstellen

  • Eben, für die Leute unter 100GB oder gar 300GB (davon gibt es eben doch seeehrrr viele), dürfte die Nutzung von LTE, was eh als Infrastruktur vorhanden ist, günstiger sein, als die TAL Miete und somit mehr Gewinn geben

    Das ist allerdings sehr kurz gedacht. Wenn ich mehr Leute im Mobilfunknetz hab muss ich das Mobilfunknetz dementsprechend ausbauen, damit es ebend zu Spitzenzeiten (also z.B. Abends) noch funktioniert. Selbst wenn die Leute unter 300GB im Monat verbrauchen sind die Kosten mehr Banbreite im Mobilnetz zur verfügung zu stellen (und wenn man wirklich Mobilfunk als Haubtweg umsetzen will reicht es nicht bestehende Stationen auszubauen, da müssen neue Masten har) höher, als die 20€ die o2 für den Bitstream-Anschluss an die Tkom bezahlt.


    Dabei ist aber nicht mal das Volumen selbst relevant, sondern eher die durchschnittlich genutzte Bandbreite in der Zelle. Kleinere dauerhafte Bandbreiten wie Netflix stream stören andere Kunden in der Zelle weniger, als die gesamte Bandbreite dauerhaft ausgenutzt zu werden.

    Gut Netflix gibt für 1080p 5mbit an. Dann hab mal abends 10 Leute in der Zelle die Netflix schauen plus die Mobilen Kunden und eine B20 Zelle is dicht.

  • Besser die Zelle ausgelastet und Quersubventioniert (Entfall von Talgebühren), als doppelte Kosten für nichts und geschmälerten Gewinn. Nicht ohne Grund wird der HomeSpot so aktiv beworben.

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