1&1 und Rakuten vereinbaren Partnerschaft zum Aufbau des europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie | Netzstart 2023

  • Es gibt ja noch zahlreiche Anwendungen wie Notrufsysteme (Aufzug, Hausnotruf) die kein VoLTE unterstützen.


    Alternativ könnte man 1&1 15MHz geben und ein Betreiber der GSM per nationalen Roaming bereitstellt bekommt 5MHz extra.


    Bei der Idee mit B8 muss man der Telekom irgendwas bieten da sie mehr verlieren.


    2026 laufen ja auch paar B3 Frequenzen und B7+B38 aus das man dann als B41 versteigern könnte.

  • Weiterer wohl geplanter 1&1-Standort an einem Vantage Towers-Mast (Vodafone-eNB 21275 mit STOB vom 20.09.2022) in Norderstedt: 2100+2600+3500 würde ich mal tippen...

  • wenn B8 an 1&1 fällt wie soll dann das immer noch nötige GSM weiterlaufen?


    Oder soll 1&1 20MHz bekommen und die bestehenden 5MHz um GSM weiterhin genutzt werden kann?


    Ab 2033 wäre dann dvb-T nahezu abgeschaltet um das 600MHz Band zu nutzen.

    Wer sagt denn, dass 1&1 das gesamte Band 8 bekommen soll? :D

  • Deal: Sie kriegen es, müssen für alle aber GSM betreiben. :P


    Es geht wohl in die Richtung, wie es hier im Forum (oder gar in diesem Thread) schon gefordert wurde: 10MHz bei 900 ausnehmen und für ein GSM-Basisnetz (betrieben durch alle Marktteilnehmer) nutzen. Der Rest wird genau durch 4 geteilt. Das allerdings kostenneutral.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Warum gibt man nicht 1und1 2x5MHz B8, 2x10 MHz B7, 2x15 MHz B3 und 2x10 MHz B1 sofort von den anderen Betreibern und was denen sowieso zusteht weil ersteigert. Damit meine ich das Band 1. Und die sollen erstmal glücklich werden.

  • Warum gibt man nicht 1und1 2x5MHz B8, 2x10 MHz B7, 2x15 MHz B3 und 2x10 MHz B1 sofort von den anderen Betreibern und was denen sowieso zusteht weil ersteigert. Damit meine ich das Band 1. Und die sollen erstmal glücklich werden.

    Weil die Betreiber für horrende Millionensummen die Lizenzen ersteigert haben?

    Wenn man die jetzt verschenkt, obwohl das Nutzungsrecht noch nicht ausgelaufen ist, gibts erstmal ne Klage.

    S23 Ultra, Nokia X10 mit o2 Unlimited Max
    Vorher: Oneplus 3T, Mi 9T Pro, Mi 11 Ultra, Nokia 5.3

  • Wer sagt denn, dass 1&1 das gesamte Band 8 bekommen soll? :D

    Das war ich! Jedoch geht es rein um Planspiele und ich habe um Meinungen gebeten. Meine Meinung ist, das GSM längst abgeschaltet und gesamt ins LTE überführt gehört. Im Gegenzug würde die anderen 3 B20 und B28 behalten. Alternativ wären auch 25 Mhz an 1&1 und 10 Mhz für elchris Vorschlag zum Basisnetz eine gute Idee. Denn am B20 und B28 wird wohl keiner ablassen...

    10MHz bei 900 ausnehmen und für ein GSM-Basisnetz (betrieben durch alle Marktteilnehmer) nutzen. Der Rest wird genau durch 4 geteilt. Das allerdings kostenneutral.

    Durch 4 geteilt? Dann brauch man auch gar nicht neu vergeben - zumal wären das 7,5 Mhz - ich denke das geht nicht, wurde mir mal erklärt....

  • Durch 4 geteilt? Dann brauch man auch gar nicht neu vergeben - zumal wären das 7,5 Mhz - ich denke das geht nicht, wurde mir mal erklärt....

    Gemäss dem aktuell offiziellen Schaubild der BNetz:



    Zwacken wir bei 900 (sinnhaft, kann jedes GSM Gerät) 15MHz ab. Verbleiben:


    700: 30MHz

    800: 30MHz

    900: 20MHz


    Summe: 80. Durch 4 verbleiben für jeden 20MHz. Heute haben o2 und Vodafone in diesem Bereich 30MHz, die Telekom 35 - wenn man ihnen GSM als eigene Aufgabe nimmt, das in eine Betreiberorganisation zusammenführt, womit kein Kunde mehr ein GSM Funkloch hätte - wäre das doch ein anzubietender Deal, ohne Lizenzkosten, das ist der wichtigste Punkt, gespartes Geld.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Denn am B20 und B28 wird wohl keiner ablassen...

    Da sind gezeigt hat das geräteseitig kein Low-Band Barrieraggregation, weder als LTE-CA noch als 5G NSA möglich ist, wäre es aber durchaus sinnvoll Band 20 und 28 zusammenzufassen und neu zu verteilen.

    Denkbar wäre dann entweder eine syemtrische Aufteilung:

    Telekom 15 MHz B20,

    Telefonica o2 15 MHz B20

    Vodafone 15 MHz B28

    1&1 Drillisch 15 MHz B28

    Oder wenn die D-Netze viel finanzstärker sind auch:
    Telekom 20 MHz B20
    Telefonica o2 10 MHz B20
    Vodafone 20 MHz B28
    1&1 Drillisch 10 MHz B28

    Oder wenn bei 1&1 Drillisch das Geld besonders knapp ist:

    Telekom 20 MHz B20

    Telefonica o2 10 MHz B20 + 5 MHz B28

    Vodafone 20 MHz B28

    1&1 Drillisch 5 MHz B28


    Allerdings hat 1&1 Drillisch nicht wirklich Mitleid verdient, denn sie hätten ja auch einfach bei der Frequenzauktion 2015 mitmachen können, und dan hätten sie sich einfach mindestens 5 MHz B3 und mindestens 5 MHz B28 sichern können.

    Dann könnten sie LTE700 + NR1800 als Basisnetz einsetzen.

  • elchris Ach so meinst du das. Aber das steht ja gar nicht zur Disposition. Ich bezweifle stark das die BNetzAG alle 3 Frequenzen im Low-Band auf den Tisch legen würde, wenn ja, hast du recht, wäre nicht schlecht.


    area58653 Eine symetrische Aufteilung sollte nicht denkbar, sondern Pflicht sein. Und mir geht es hier auch nicht um Mitleid, sondern darum, dass ich als Kunde der 1&1 AG irgendwann in einem Netz sein möchte, das ebenfalls eine gute Abdeckung besitzt und nicht dank 3 etablierten mit ihrem Stolz ausgebremst werden möchte. Auch ich habe das Recht auf ein gutes Netz, wie ebenso jeder TK, VF und TEF-Kunde.


    Ja, Ja ich höre es schon dröhnen: „Es gibt doch erstmal die Vereinbarung zwischen TEF und 1&1“ - ja, erstmal. Diese läuft aber auch nicht ewig. Und meine Befürchtung ist, dass man sich seitens der 3 NB's dazu entschließen könnte sämtliche Frequenzen zu blockieren, nur weil ein weiterer Wettbewerber nicht erwünscht ist. Das diese Befürchtungen gar nicht so verkehrt sind, zeigt alleine schon die Stellungnahmen dazu die Frequenzen doch bis 2033 einfach zu verlängern ohne neue Vergabe - aus Angst man verliert auch nur 1 Mhz.

    Allerdings hat 1&1 Drillisch nicht wirklich Mitleid verdient, denn sie hätten ja auch einfach bei der Frequenzauktion 2015 mitmachen können, und dan hätten sie sich einfach mindestens 5 MHz B3 und mindestens 5 MHz B28 sichern können.

    Und dazu kann ich ehrlich gesagt nur sagen: Hätte, Hätte Fahrradkette. Ich hätte auch früher dies und das tun können, hab es aber nicht. Deswegen stelle ich mein ganzes Leben auch nicht in Frage. Ohne das böse zu meinen.... Aber immer nur von der Vergangenheit sprechen hilft keinem mehr - wir sind im hier und jetzt und nicht in 2019 vor der Pandemie oder 2015 vor einer Frequenzauktion.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!