1&1 und Rakuten vereinbaren Partnerschaft zum Aufbau des europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie | Netzstart 2023

  • Mobilfunkbestandskunden nehme ich an. DSL-Bestandskunden würden bei einer Zwangsmigration in einen Tarif ohne Telefonie sofort flüchten.

    Bislang wurde das für Mobilfunkkunden "angekündigt", bzw. die BNetzA verpflichtet 1&1 ja, die bisher im Netz von Vodafone (D2) oder o2 befindlichen 1&1 und Drillisch und Submarken Kunden umzustellen. Beim Festnetz sind die Kunden formal wohl bei 1&1 Versatel (genau weiß ich es nicht), aber durchaus denkbar, dass auch die umgestellt werden. und 1&1 wird sicher ein VoIP-Sprachprodukt haben, das sie denen dann dazu packen kann :-)


    Aus Gesprächen mit Insidern weiß ich, dass 1&1 drauf spekuliert, seine rund 11 Mio Kunden (Fest/Funk/Web etc.) von seinem Angebot zu überzeugen. Die leben vermutlich eher in Ballungsgebieten. Solange das o2-Raoming für Mobilfunk noch existiert, mag das hinkommen, da gibt's aber Auslauffristen und dann wird es spannend, wie schnell und wie weit 1&1 sein eigenes Netz auf die Reihe bekommt.


    Ich bleibe skeptisch und bin frustriert, dass wir bald 4 gruselige bis mittelmäßige Netze haben und für den eigentlich gewünschten Vollausbau wieder kein Geld da ist, weil das für Preiskriege und sinnlose Frequenzauktionen verbraten werden muss :-(

  • Ich bleibe skeptisch und bin frustriert, dass wir bald 4 gruselige bis mittelmäßige Netze haben und für den eigentlich gewünschten Vollausbau wieder kein Geld da ist, weil das für Preiskriege und sinnlose Frequenzauktionen verbraten werden muss :-(

    Der bisherige "Ausbau", der sich allem Anschein nach in erster Linie auf eigene Gebäude von 1&1 beschränkt, lässt in der Tat nichts gutes erahnen. Andererseits hätte ich auch nicht geglaubt dass Viag, der O2-Vorgänger, das erste Jahr nach der sukzessiven Abschaltung des D1-Roamings überleben würde. Lassen wir uns einfach überraschen. Was anderen können wir eh nicht tun.

  • Ich bleibe skeptisch und bin frustriert, dass wir bald 4 gruselige bis mittelmäßige Netze haben und für den eigentlich gewünschten Vollausbau wieder kein Geld da ist, weil das für Preiskriege und sinnlose Frequenzauktionen verbraten werden muss :-(

    Kunden haben heut weit mehr Alternativen. Gute Angebote in den drei anderen Netzen sind vorhanden, vorallem fürs preislich schmale Ende des Tarifangebots. Was 1&1 hier betreibt verstehe ich nicht, für das vermutlich begrenzte Kundenpotential hätte es eine (damit Frank nicht mosert natürlich mit VoIP Telefonie) wirkliche Festnetzkonkurrenz geben müssen. So ist das keine gute Werbung für 5G. Es ist zu langsam und hat eine Volumenbegrenzung.


    Jetzt heisst es für uns: Gespannt sein, wo Sender auftauchen. Der Verfügbarkeitscheck lässt einen das Produkt nur bestellen wenn man in Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs eine Adresse (habe Kaiserstraße 65 probiert) eingibt. In Karlsruhe wiederum nähe HBF oder der in Wiesbaden haben keine Verfügbarkeit hinterlegt.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Der 1&1 Homeserver 5G ist anscheinend eine schwarze Fritzbox 6850 5G.

    Nun ja, "Abbildung ähnlich".


    Was 1&1 hier betreibt verstehe ich nicht

    Vermutlich irgendwelches Finanzmarkt-Geschacher. Wofür sonst ersteigert man eine 5G-Lizenz?


    Ich bleibe skeptisch und bin frustriert, dass wir bald 4 gruselige bis mittelmäßige Netze haben

    Nach einem ernsthaften Einstieg als Mobilfunkanbieter sieht das nicht aus. Es werden auch künftig nur drei Netze sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Wechsler () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Wechsler mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Kunden haben heut weit mehr Alternativen. Gute Angebote in den drei anderen Netzen sind vorhanden, vorallem fürs preislich schmale Ende des Tarifangebots.

    Dort, wo das angeboten wird, dürfte es auch darüber hinaus Alternativen durch VDSL, Kabel und vielleicht sogar FTTH geben, und das mit Telefonie und ohne Volumenbegrenzung. Was also soll das ganze? Ich verstehe es offen gesagt nicht.

  • Der Grund für den Tarifstart:

    Zitat von Bundesnetzagentur
    Sofern ein Neueinsteiger Frequenzen bei 3,6 GHz ersteigert, muss dieser 1.000 Basisstationen bis zum 31. Dezember 2022 in Betrieb nehmen und für 5G Anwendungen bereitstellen. Je Bundesland ist entsprechend dem flächenmäßigen Anteil am Bundesgebiet auszubauen.


    Die Anwendung ist der absurd teure Tarif.

  • Fehlen noch 999 Basisstationen. Wird ne harte Woche.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Falls es die Tarife als monatlich kündbare Variante gibt, bin ich geneigt, mir einen der Tarife zuzulegen. Zu Testzwecken, einfach mal sehen, was so geht.

    Aber eine ersthafte Alternative zum bestehenden VDSL-Anschluss ist das (noch) nicht. Nicht zu solchen Konditionen.

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