Hacker legen Sparkassen-Verband Baden-Württemberg lahm

TAN-Listen sind schon gefühlte 100 Jahre nicht mehr in Einsatz. Üblicherweise wird heutzutage mittels Photo-TAN, Chip-Tan und diversen anderen TAN-Verfahren gearbeitet. Allen gemein ist, das es sich um Mehr-Faktor-Authentifizierungen handelt. Einmal etwas was man besitzt (bspw. EC-Karte) und etwas das man weiß (bspw. Kennwort). Sicherheit und Komfort sind halt nur schwer zu vereinen. Wenn man ein paar grundlegende (Sicherheits) Regeln beachtet, gibt es aus meiner Sicht wenig was dagegen spricht.

Zitat von Mozart40

... Allen gemein ist, das es sich um Mehr-Faktor-Authentifizierungen handelt. Einmal etwas was man besitzt (bspw. EC-Karte) und etwas das man weiß (bspw. Kennwort). ...

Also EC-Karte und PIN. So einfach könntees also sein.

Aber wo Du die EC-Karte ansprichst: Gibt es einen Zugang zu Online-Bankin über die EC-Karte und Kennwort? Ohne Hampelei mit einer (immer wieder erst zu beschaffenden TAN)?

Zitat von frank_aus_wedau

Also EC-Karte und PIN. So einfach könntees also sein.

Aber wo Du die EC-Karte ansprichst: Gibt es einen Zugang zu Online-Bankin über die EC-Karte und Kennwort? Ohne Hampelei mit einer (immer wieder erst zu beschaffenden TAN)?

Wenn die ec-Karte im Spiel sein soll, kommt Chip-Tan dem am nächsten.

Man braucht einen TAN Generator, aber der ist beliebig austauschbar weil der Chip der ec-Karte macht die Musik. Ist also kein Problem sich mehrere TAN-Generatoren hinzulegen (an versch. Orte wie Büro, Daheim, Zweitwohnsitz, ect.).

Dann hat man Zugangskennung (meist frei wählbar), (selbst vergebenes) Kennwort und die ec-Karte zum TAN generieren.

Klingt schon mal gut gut. Danke.

Habe gerade mal gegoogelt. In Sachen Chip-TAN scheint es sogar ein Single-Sign-on mit Chipkarte zu geben.

Existiert hier im TT bereits ein Thread für Fragen rund ums Onlinebanking?

Edit:
Die Foren-Sufu fand zum Suchbegriff "online-bankig" gar keine Treffer. Im Nachhinein schon irgendwie seltsam...

viel lustiger finde ich immer solche Hinweise:

"technische Probleme".... Suggeriert wird hier eher, dass etwas aufgrund eines Defektes nicht geht, aber dass Kundendaten kopiert wurden liest man nicht.... Auch nicht unter Pressemitteilungen.... https://www.sv-bw.de/presse/pressemitteilungen

frank_aus_wedau Bei den TAN-Verfahren hat man keine freie Auswahl, sondern ist auf die Verfahren angewiesen welche die eigene Bank implementiert hat. Schaffe dir einen Überblick was möglich ist und entscheide dann, welches für dich am geeignetsten ist. Wenn die eigene Bank schon Photo-TAN unterstützt, würde ich das Chip-Tan vorziehen. Die grundlegende Funktion ist identisch, der Unterschied ist die Technik mit der der Kartenleser mit dem eigenen Endgerät kommuniziert. Während man bei Chip-TAN einen s.g. Flicker-Code (ähnlich EAN-Code) scannen muss, wird bei Photo-TAN ein QR-Code benutzt. Das geht deutlich einfacher im Handling. Aber wie geschrieben, musst du ersteinmal die Möglichkeiten kennen.

Übrigens: die Postbank will ChipTAN "demnächst" abschalten. Den Kunden wird empfohlen, schon jetzt auf das appTAN Verfahren zu wechseln.