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  • Ich stimme voll zu, dass der Einfluss der USA die Strafverfolgung ihrer Militärs bei Kriegsverbrechen verhindert. Das geht mir auch auf den Senkel.


    Außerdem wird dadurch das Ansehen des internationalen Gerichtshofes mindestens herabgesetzt, was auch nicht förderlich ist.


    Dass Staaten versuchen ihr militärisches Personal zu schützen halte ich für legitim, da es schwer ist in Grenzbereichen zwischen Kriegsverbrechen und militärischen Maßnahmen zu unterscheiden. Es kann nicht sein, dass jeder Soldat sich wegen Mord verantworten muss, wenn es z.B. sein Land verteidigt. Das gehört zum Krieg nunmal dazu, leider.


    Im Fall Putin ist es aber so, dass er eindeutig einen völkerrechtswidrigen Krieg mit völkerrechtswidrigen Mitteln führt. Zu den Mitteln gehören, Entführung, Vergewaltigungen, Folter, Ermordungen von Frauen, Kindern, Männern, und Soldaten. Und zwar im dem Ausmaß, dass leicht belegbar ist, dass die o.g. Methoden als Mittel der Kriegsführung eingesetzt werden.


    Weil man den USA nicht wirklich habhaft wird, bedeutet das nicht, andere davon kommen sollten, so eine „Relativierung“ gibt es nicht.

  • Und ganz generell, nicht nur im Bezug auf Putin würde ich sagen: Jemanden so sehr in die Enge treiben das er defacto keine andere Wahl mehr hat als bis zum bitten Ende egal wie das Ende auch aussehen wird zu kämpfen ist nie eine sinnvolle Strategie.

    Und ganz generell, und nicht nur im Bezug auf dich, würde ich sagen: Es finden es erschütternd, dass immer wieder Menschen bereit sind, Taten von Despoten zu relativieren und zu begründen.

  • Da fehlen einem echt die Worte:


    Die Kampfjets können aus Sicht von Peskow den Kriegsverlauf nicht ändern. Sie würden der Ukraine und dem ukrainischen Volk nur zusätzliche Not bescheren.

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  • Da fehlen einem echt die Worte:


    Die Kampfjets können aus Sicht von Peskow den Kriegsverlauf nicht ändern. Sie würden der Ukraine und dem ukrainischen Volk nur zusätzliche Not bescheren.

    Natürlich. Nicht etwa die russische Armee ist für das Elend in der Ukraine verantwortlich, sondern die Möglichkeit der Ukraine sich zu verteidigen. Was für Clowns haben da im Kreml eigentlich das sagen?

  • F-16-Pilot bietet Lösung für das Jet-Problem der Ukraine


    Dan Hampton, Rufzeichen "Two Dogs", bekannt als "der tödlichste F-16-Pilot" und einer der erfahrensten US-Militärpiloten, hat eine Lösung vorgeschlagen, um den Luftraum über der Ukraine schnell in eine Flugverbotszone für Russen zu verwandeln. In einem kürzlichen Interview mit der Voice of America schlug Hampton vor, dass westliche Privatpiloten F-16s in der Ukraine fliegen dürfen, und er bot sogar an, den ukrainischen Himmel persönlich zu verteidigen.


    "Eine mögliche kurzfristige Lösung für die ukrainische Regierung besteht darin, private Auftragnehmer einzustellen, die bereits F-16-Piloten sind.“


    Nach Ansicht von Hampton würde eine solche Entscheidung der Ukraine helfen, Zeit zu gewinnen und letztendlich den Krieg zu gewinnen. "Wenn der Krieg vorbei ist, können Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Piloten ins Ausland zu schicken", sagte er. Er betonte, dass die Ukraine "jetzt" erfahrene Militärpiloten braucht, und jeder Pilot, der zur Ausbildung nach Arizona geschickt wird, ist ein Pilot weniger, der derzeit einen Unterschied im Kampf machen kann.


    Hampton betonte auch die Bedeutung von Boden-Luft-Raketensystemen und modernen Flugabwehrwaffen für die dringende Verteidigung des ukrainischen Luftraums. Er glaubt, dass dies in Kombination mit privaten Auftragnehmern, die F-16s pilotieren, den Luftraum über der Ukraine in eine Flugverbotszone für Russen verwandeln würde. "Niemand hat jemals einen Krieg aus der Luft gewonnen", erinnerte er sich, "aber man kann einen Krieg verlieren, wenn man den Luftraum nicht kontrolliert".

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  • Das würde eine Art "Wagner" an der Seite der Ukraine sein. Die haben auch Piloten (meistens pensionierte Piloten der Sowjetarmee) und Su-25 und Su-24 Flugzeuge sowie Mi-8 und Mi-24 Hubschrauber, netterweise von den russichen Beständen ausgeliehen. Ob das wirklich eine gute Lösung ist?

  • Die Russen sollen so etwas in Vietnam oder Korea damals gemacht haben. Ihre Piloten mit ihren Flugzeugen und ihren Bewaffnungen quasi als Privatleute.


    Ganz ehrlich - kann man machen - aber man begibt sich damit auf das Niveau der Russen, die Krim wurde am Anfang ja auch von "neutralen" Soldaten ohne Abzeichen besetzt . . .


    Grundsätzlich würde ich so etwas als Schwachsinn bezeichnen. Aber anscheinend ist es ein juristischer Kniff, wie bei den "ganz legalen Steuertricks" ?

  • Denke es geht um die Resolution 1973:

    https://de.m.wikipedia.org/wik…3_des_UN-Sicherheitsrates



    Die Vereinigten Staaten haben bestätigt, dass chinesische Munition auf dem ukrainischen Schlachtfeld verwendet wurde.

    Die US-Regierung stellte fest, dass die in der Ukraine gefundene Munition in China hergestellt wurde, nachdem sie ihre Zusammensetzung und andere Faktoren analysiert hatte. Es bleibt unklar, ob die Munition von China geliefert wurde, sagten Quellen der US-Regierung und fügten hinzu, dass Washington bereit sei, Maßnahmen zu ergreifen, wenn bestätigt würde, dass Peking die Lieferungen vorgenommen habe.


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