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  • Das russische Militär soll laut dem Mariupoler Stadtrat auf den Sieg der Ukraine beim ESC mit einem Beschuss auf das Asow-Stahlwerk reagiert haben.

    https://www.berliner-zeitung.d…-beschossen-li.227933.amp

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    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Es waren allerdings wohl keine normalen Geschosse, sondern Phosphorbomben. Und die wirken so:


    "Neben der Brandwirkung und den schwer heilenden Verletzungen, die ein Hautkontakt schon bei geringen Mengen verursacht, sind weißer Phosphor und seine Dämpfe hochgiftig. Für einen Erwachsenen sind bei direkter Aufnahme schon 50 mg tödlich. Der Tod tritt erst nach 5 bis 10 Tagen ein, die Giftwirkung beruht auf einer Störung der Eiweiß- und Kohlenhydratsynthese. Bei dermaler Aufnahme, d. h. über die Haut, ist die Gefahr geringer."

  • Ich bin froh, dass in einigen europäischen Regierungen kein Zweifel daran besteht, wie Russland pflegt Kompromisse zu „verhandeln“:


  • "Die letzten ukrainischen Verteidiger Mariupols haben sich ergeben und werden in russisch kontrolliertes Gebiet gebracht. Sie sollen später gegen russische Gefangene ausgetauscht werden."

    Wirklich alle?

    Aber, hätten die Ukrainer nicht schon früher aufgeben sollen, nachdem deren Führung die Blockade nicht brechen konnte?

    Da hätten noch mehr überlebt und es hätte weniger Verletzte gegeben.

    6 Mal editiert, zuletzt von pithein ()

  • "Die letzten ukrainischen Verteidiger Mariupols haben sich ergeben und werden in russisch kontrolliertes Gebiet gebracht. Sie sollen später gegen russische Gefangene ausgetauscht werden."

    Aber, hätten die Ukrainer nicht schon früher aufgeben sollen, nachdem deren Führung den Ring nicht brechen wollte oder konnte?

    Da hätten noch mehr überlebt und es hätten weniger Verletzte gegeben.

    Die Frage wäre ja, ob die sich Ergebenden wirklich überlebt (bzw. wie) hätten. Schließlich dürften sie ein besonderes Ziel der sogenannten „Denazifierung“ sein. Ob Russland sie als Kombattanten behandelt hätte war fraglich. Jetzt scheint es ja eine irgendwie geartete Vereinbarung zu geben, die ihre Überstellung an die Ukraine im Rahmen eines Gefangenenaustauschs in näherer Zukunft vorsieht/plant.

    Und nach BBC oder FAZ handelt es sich bisher vor allem um die (Schwer)Verletzten (um 260), unklar ist wieviele andere noch im Stahlwerk bleiben.

    https://www.bbc.com/news/world-europe-61472025

  • Aber, hätten die Ukrainer nicht schon früher aufgeben sollen, nachdem deren Führung die Blockade nicht brechen konnte?

    Da hätten noch mehr überlebt und es hätte weniger Verletzte gegeben.

    Es gab wohl mehrere Anläufe der Ukraine das Stahlwerk zu evakuieren, und es Russland damit quasi frei Haus zu übergeben. Dann hätte auch Putin bei seiner Rede am 9. Mai wenigstens einen Mini-Sieg präsentieren können, und hätte nicht so ganz mit leeren Händen dagestanden. Das wurde von der russischen Seite stets abgelehnt.

  • Letzteres aber wohl auch nicht mehr so lange, Frau Baerbock hat doch heute eindeutig Stellung bezogen... Habe das nur am Rande mitbekommen, aber sinngemaess "wir werden kein weiteres Erdgas aus Russland importieren", ein Zeitfenster habe ich da nicht vernommen.

    Wer ist hier "wir"? Die Lieferverträge bestehen zwischen deutschen Unternehmen als Abnehmer und russischen Lieferanten - und zwar auf Grundlage von "Take or Pay"-Verträgen, in denen Mindestabnahmemengen vereinbart sind. Nehmen die deutschen Unternehmen weniger ab, müssen sie das zuwenig abgenommene Gas trotzdem zahlen.


    Habe heute erst in einer Nachrichtensendung, die sich auf das Magazin "Frontal" bezog, vernommen, dass diese Verträge bis etwa 2030 laufen und eine Mindestabnahme von 40 Mrd. m² p.a. vorsehen sollen. Beziehen "wir" diese Menge nicht und müssen sie dennoch zahlen, könnte Gazprom nicht leichter an Geld kommen, so "Frontal".


    Ausweg wäre nur ein komplettes Gasembargo auf EU-Ebene, welches die Verträge wegen "höherer Gewalt" aushebeln könnte. Aber auch das ist keineswegs sicher - hier hätten Richter oder Schlichter (je nach Vetragsinhalt) das letzte Wort.

  • Habe heute erst in einer Nachrichtensendung, die sich auf das Magazin "Frontal" bezog, vernommen, dass diese Verträge bis etwa 2030 laufen und eine Mindestabnahme von 40 Mrd. m² p.a. vorsehen sollen. Beziehen "wir" diese Menge nicht und müssen sie dennoch zahlen, könnte Gazprom nicht leichter an Geld kommen, so "Frontal".

    2030 passt dann doch, wenn man mittelfristig auf russisches Erdgas verzichten möchte.

    Momentan gehen die Bemühungen doch darum möglichst viel (auch russisches) Gas geliefert zu bekommen, um die Gasspeicher für den Winter bzw. den Fall von Liefereinschränkungen möglichst voll zu haben.

    Das Problem ist wohl auch kaum, dass D kurzfristig auf Lieferungen aus Russland verzichten möchte, als dass Russland Lieferungen einschränkt. Die ersten Einschränkungen gibt es doch schon:

    https://www.zeit.de/politik/au…lieferung-polen-bulgarien

    https://www.spiegel.de/wirtsch…10-498d-b767-e96f0a28f34b

    https://www.spiegel.de/wirtsch…74-4129-9179-ca2d325b42f7


  • interessanter und offenherziger Beitrag eines russischen Ex-Generals im staatlichen TV, zum Teil gegen die Moderatorin.

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