Kult, Kritik, Kommerz und Markt - wie geht es weiter mit Apple?

  • Wenn ich bis 1998 zurückblicke dann ist bei den zahlreichen Handys und Smartphones die ich seit dieser Zeit erworben habe nur ein einziges defekt geworden. War ein Motorola,(Modell weiß ich jetzt gar nicht mehr). Daraus ziehe ich den Schluß das was die Langlebigkeit anbelangt es keine großen Unterschiede bei den einzelnen Herstellern gibt. Wobei man noch sehen muß, das kaum jemand sein Mobilgerät so lange nutzt wie es von der Haltbarkeit her möglich wäre. Wer will denn ein Gerät nutzen welches technisch und softwaremäßig völlig überholt ist? Das Argument mit der Haltbarkeit geht somit völlig an der Realtät vorbei. Erstens stimmt es nicht und wenn es stimmen würde wäre es wegen des technischen Fortschrittes auch nutzlos.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Hier ist noch ein weiß-hellgrau-silbernes Nokia 2310 aus dem Jahr 2006. Im Nebenbetrieb. Sieht aus wie frisch ausgepackt und der erste Akku läuft immer noch einwandfrei. Schon irre, wie lange der Akku hält.:p Wir nehmen das immer, wenn das iPhone Urlaub hat und an den sportiveren Aktivitäten nicht teilnehmen muss/soll. Und es hat noch Snake an Bord. :D

  • :D


    Dort liste ich nur die Dinge auf, welche ich täglich nutze. Andere Dinge sind im Profil. :p


    P.S.:
    Gut, das 7er nutze ich noch nicht. Das ist Vorfreude ...


    Übrigens bin ich nicht der einzige mit einer vierzeiligen Signatur, wenngleich fünf gemäß Regelwerk erlaubt sind (Zitat Profileinstellungen: 'Bitte nicht mehr als fünf Zeilen (mit Leerzeilen) eintragen.').

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Ach ja und wirklich JEDES mal wird sich über den Preis beschwert. Das weiß man doch alles vorher das Apple halt keine günstigen Produkte anbietet... die Sachen sind teuer und gut. Ich kenne es ja auch nicht anders als langjähriger User. Nicht nur iPhone/iPad sondern auch Desktop Rechner oder Macbooks. Meine Palette an Apple Hardware ist umfangreich. Und ich habe die meisten Produkte wirklich über einen sehr langen Zeitraum genutzt weswegen der aufgerufene Preis eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Wenn ich das iPhone oder den Mac 3-5 Jahre nutze dann ist es auch sekundär.

    Ich seh da eigentlich keinen so grossen Unterschied zur Konkurrenz


    Gerade Notebooks schaffen doch alle ihre 5-8 Jahre. Das können doch Dell, Fujitsu, HP, Lenovo oder MSI genauso wie Apple. Das Einzige was da fuer Apple spricht ist eigentlich das Design, wobei auch die Konkurrenz einige schoene Slim-Modelle hat. Und die einfachere Installierbarkeit von OS X wenn man weder Windows noch Linux mag.


    Smartphones sind dann doch eher veraltet. Klar kann man wenn man keine grossen Ansprueche hat noch ein iPhone 4 oder 4S nutzen - aber das ginge mit einem Samsung Galaxy S2 oder LG Optimus 2X auch.


    *****


    Und beim iPhone kommt hinzu das die iPhones heute wesentlich teurer sind als noch vor ein paar Jahren


    Denn vor ein paar Jahren gab es erstens guenstige Refurbishedmodelle, zweitens hat man man da eh mindestens jede zweite Generation mitgemacht, so das man immer guenstig Upgraden konnte.


    Heute haben wir aber noch viele iPhone User die jetzt schon 2-3 Modelle uebersprungen haben und noch auf dem iPhone 5 oder 5S festhaengen.


    Das iPhone SE wollen viele nicht da es wieder ganso aussehen wuerde wie ihr bisheriges Handy, und ein Wechsel auf ein iPhone 7 32GB oder auch 6S 32GB wuerde richtig teuer werden.


    Ich denke die meisten dieser User werden dann demnächst doch ins Android-Lager wechseln. Vorallem die User die eh nur ein iPhone und evtl. noch iPad oder iPod Touch haben, aber sonst Windows oder Linux nutzen.

  • Ich hatte Win 3.11, Win 95, NT, Win 98, Linux und Win 7 Prof.


    Seit 2 1/2 Jahren nutze ich einen iMac und stehe vor dem Nachfolger. Warte nur noch die Keynote im Oktober ab.


    Was ist der Unterschied?


    Die vorherigen Rechner beschäftigten mich regelmäßig mit Updates, Wartungsarbeiten. Hängern, USB-Bugs, Updates zur Unzeit, Treiber etc.


    Seit 2 1/2 Jahren läuft der Mac performant ohne Murren und zwei OS durch. Das nächste OS steht vor der Tür. Die Hänger kann ich an einer Hand abzählen, es gab kaum welche. Einmal versagte die Maus hardwareseitig. Ein Anruf bei Apple und zwei Tage später hatte ich kostenlos eine neue. Im Grunde kann ich für meinen Teil sagen, dass es der erste 'Rechner' ist, der mich das machen lässt, was ich mag und mir nicht regelmäßig andere ungewollte Aufgaben vorsetzt. Das ist für mich ein Unterschied, den ich anfänglich nicht gedacht hätte. Sicher, perfekt ist er auch nicht, aber die 95% lassen mich die fehlenden 5% vergessen. Und ich bekommen für den Mac noch einen guten Wiederverkaufswert.


    Und ich kann mein Telefon im Flieger einschalten ... :p

  • Naja, so rosig ist Apples Zukunft dann auch wieder nicht.


    Hardware interessiert die Kunden nicht mehr, selbst auf drei Jahre alter Hardware laufen aktuelle Apps flüssig.


    Und was Apps angeht, hat Apple den Anschluss verpasst. Der hauseigene Messenger funktioniert nur auf und mit iOS. Ein Messenger, mit dem man nicht alle Kontakte erreicht, ist tot.


    Das Streamingangebot funktioniert nur mit extra Hardware. Direktes streamen out of the Box an den Fernseher oder Streamingdongles funktioniert nicht. Also mittelfristig auch tot bzw schon derzeit abgeschlagen hinter allen Konkurrenten.


    Lightning ist auch tot. USB ist und wird Standard bleiben. Audio über Bluetooth ist auch von vorgestern, heute ist wifi connectivity Standard. Die 2000er Soundqualität ala Bluetooth ist in Zeiten von flac eine glatte Fehlentscheidung.


    Apple muss mehr, deutlich mehr tun, wenn es mit Software Geld verdienen will. Es ist nicht mehr so wie am Anfang, das die Kunden Apple hinterher rennen. Apple muss sich erstmals auf die Kunden zubewegen.


    Hardware juckt keinen mehr. Es ist das Zeitalter der universellen Kommunikation, egal wo, egal womit. Eine Insellösung wie Apple kann da nicht lange überleben, wenn der ehemalige Motor Hardwareverkauf zu Monsterpreisen nicht länger gegeben sein wird.


    Auch die MacBooks etc. ziehen keine Wurst mehr vom Teller. Das können Chromebooks alles genau so gut für ein Viertel des Preises. Am US Markt ist Apple schon gescheitert. War früher noch von iPads an Schulen und Universitäten die Rede, setzt man dort heute Chromebooks ein. Auch bei den Laptop Verkäufen von privat ist das Chromebook Nummer eins.


    Und alles, was Apple dazu eingefallen ist, sind 150 Dollar Kophörerchen mit lächerlichen 5 Stunden Laufzeit und eine Uhr mit Nikewerbung.

  • Zitat

    Original geschrieben von Foto79
    ...sinnfreies Geschwurbel...

    Der Trollversuch war wirklich mies. Gib' dir mal ein bisschen Muehe.

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