Ich dachte, im Kernnetz wäre schon längst kein Material von Huawei mehr verbaut?
Huawei Komponenten gäbe es nur noch im RAN Bereich (Radio Access Node) also die Verstärker vor den Sendeantennen und die Signalprozessoren dazu.
Antenne könnten auch von Huawei sein, aber oft von Commscope oder Ericsson (früher Kathrein)
Telekom und Vodafone verbauen hier in Hamburg nur noch Huawei. Ausnahme: Manchmal kommen die Panels für Low+Midband noch von CommScope, aber das hat mittlerweile auch echt Seltenheitswert...
Ob im Kernnetz noch Huawei verbaut ist? Durchaus möglich, 1&1 braucht aktuell Mitarbeiter mit Huawei Kenntnis: Network Implementation Engineer.
ZitatGute Fachkenntnisse im Bereich Übertragungstechnik (XWDM, OTN, SDH), insbesondere bei Cisco, Juniper und Huawei wünschenswert
Ob im Kernnetz noch Huawei verbaut ist? Durchaus möglich, 1&1 braucht aktuell Mitarbeiter mit Huawei Kenntnis: Network Implementation Engineer.
Verstehe wirklich nicht, wie man bei den schon länger schwellenden internationalen politischen Debatten aktuell immer noch Huawei & ZTE verbauen kann?
Wie blöd kann man sein?
Es muss nur ein Datensupergau an die Öffentlichkeit kommen, dann kann das betreffende Netz einpacken.
Es muss nur ein Datensupergau an die Öffentlichkeit kommen, dann kann das betreffende Netz einpacken.
Es ist noch immer keine Warnung gegenüber Motorola und Cisco Komponenten raus - beide offiziell NSA-Ausstatter. Also aus dem Lande, dessen Sicherheitsapparat uns bisher bestätigt als Einziges großflächig überwacht hat, inklusive unserer Staatsführung.
Wer sicher sein möchte, der hätte nicht vor 20 Jahren unsere Hightechnindustrie aufgeben dürfen, hier im Münchner Süden gab es eine Fertigungsstätte (SIEMENS) in der die Komponenten für ein ganzes Mobilfunknetz gebaut wurden, heute Brachland.
Es ist noch immer keine Warnung gegenüber Motorola und Cisco Komponenten raus - beide offiziell NSA-Ausstatter. Also aus dem Lande, dessen Sicherheitsapparat uns bisher bestätigt als Einziges großflächig überwacht hat, inklusive unserer Staatsführung.
Wer sicher sein möchte, der hätte nicht vor 20 Jahren unsere Hightechnindustrie aufgeben dürfen, hier im Münchner Süden gab es eine Fertigungsstätte (SIEMENS) in der die Komponenten für ein ganzes Mobilfunknetz gebaut wurden, heute Brachland.
Zuerst ist entscheidend auf welcher Seite man steht. Und für die Seite der Demokratien passen falsch dargestellte Aussagen "überwacht hat, inklusive unserer Staatsführung" schon mal gar nicht. Unsere Bundesregierung, egal welcher Farbe, ist frei gewählt, muss bei Abwahl zurücktreten und unterliegt permanent der demokratischen Kontrolle. Und ja, u.a. verteidigt sie die Vorgaben der Verfassung und Gesetze und setzt diese z.B. mit den Ländern gemeinsam durch.
Das nennt man nicht Überwachung sondern Rechtsverfolgung, wenn erforderlich. Eine anlasslose Überwachung der eigenen Bürger gibt es nicht.
Die gibt es z.B. in China, Russland, Nordkorea und was es noch so an Perlen von Bananenrepubliken mit fragwürdiger Einstellung zu Menschenrechten gibt.
Siemens ist kein Staatskonzern, musste sich also dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb stellen. Hat er verloren.
Hätte er, ähnlich wie Nokia nicht pennen sollen, als Apple mit seinem neuartigen Touchscreen & Design um die Ecke kam.
Ein hohes Level an Sicherheit kann man auch ohne eigene (inländische) Hersteller erreichen. Z.B in dem man Produkte und Technologien an Schlüsselstellen von Firmen aus Staaten schon mal nicht verwendet, die uns offensichtlich ans Leder wollen und deren Output schwer zu kontrollieren ist. Beispiele: Virenscanner von Kaspersky, die Produkte von Huawei im Backbone oder Telegram.
Du hast den Satz falsch verstanden, unsere Staatsführung WURDE überwacht. Eine Überwachung unserer Bevölkerung, da half uns unsere technologische abgeschlagenheit, war in Corona unser Vorteil, die Regierung hätte schon andere Ideen gehabt - da ist nicht nur unser Land haarscharf am wegkippen von der defekten zur nicht vorhandenen Demokratie, vorbeigeschlittert.
Es konnte bisher keiner eine Hintertür in einem chinesischen System finden, bei der wirklich sicherheitsrelevante Daten abfliessen, die Daten, die sie sich nehmen, das sagen die ganz offen, Tiktok ist eine Datensammlung der Interessen der heranwachsenden Generation, mehr nicht. Das Handy der Bundeskanzlerein hingegen wurde mit amerikanischer Technik durch deren Geheimdienst überwacht - ein dicker Patzer in einem sonst guten Verhältnis.
Unsere Hochtechnologie wurde schon deutlich vor dem iPhone ausgebremst, zwar zahlreich auch durch Fehlentscheidungen der jeweiligen Firmen aber auch die Standortfaktoren in Deutschland sind seit Beginn dieses Jahrtausends nicht mehr für Innovationen gegeben - ich sass vor gut 20 Jahren mit einem ehemaligen Grundigmitarbeiter zusammen und hielt dem einen der damals ersten chinesischen Weltempfänger unter die Nase, der macht den auf und den Satz habe ich heute noch im Kopf "wir haben verloren!" - genauso ging es Siemens, die wollten ihren Standort erweitern, denen wurde nicht mal ein Parkhaus genehmigt am Standort München-Siemenswerke, dann hams die Sparte Endgeräte an BenQ (ein Taiwanese, aber wie schon BRD-DDR laufen dort intensivt Kontakte...) veräussert und kurz drauf konnten die Chinesen plötzlich Handys und später Smartphones bauen, hatten nachdem sie jahrzehnte deutsche Messen abfotografiert und versucht haben das nachzukonstruieren plötzlich eigene Patente.
Ein Aussperren von Huawei oder anderen chinesischen Techniklieferanten führt eher dazu, dass die Länder, die das praktizieren, nicht mehr dem technischen Fortschritt nachkommen, vorallem vermittelt es der Bevölkerung unterschwellig das, was man an anderer Stelle versucht aus den Köpfen zu bekommen: Rassismus.
Danke elchris. Du triffst es auf den Punkt.
Siemens Handys hatte kreative Ideen, die aber in einem Dschungel von Zuständigkeiten nie verwirklicht werden durften.
Das gleiche Problem hatte später ein finnischer Hersteller von Gummistiefeln, da haben die Chefs auch "Bedenken" getragen oder gepennt, das angebissene Obst aus Cupertino machte das Rennen. Microsoft hat das Produkt nie verstanden, dabei waren die Geräte mit dem Microsoft "Windows" for mobile wirklich gut.
Die Technik von Huawei ist hochwertig und günstig und funktioniert, was die Konkurrenten aus Europa offenbar nicht immer so gut hinbekommen.
Ericsson musste jetzt Leute entlassen, weil zu wenig 5G bestellt wird.
Nokia war bei T rausgeflogen, weil sie bestimmte Anforderungen nicht erfüllen konnten. Sie "kämpfen" sich gerade wieder zurück.
Weil die Ami-Regierung "am Rad drehte" durfte
Huawei ein neues Handybetriebssystem "erfinden", das es bislang hierzulande noch nicht wirklich gibt. Die US-Regierung hat unterm Strich Google eher massiv geschadet , als dass das was genutzt hätte...
Im Mobilfunk setzt die Welt jetzt auf OpenRAN, wo die Signalverarbeitung und die Sendertechnik aufgespalten und durch viel Software ersetzt werden. Das wird irgendwann funktionieren.
Huawei (Ericsson, Nokia) haben hochgezüchtete Signalprozessoren, die (im Prinzip) schneller sind. Ericsson ist bereits bei Open RAN dabei ("Cloud RAN") und Nokia "berappelt" sich auch langsam. Und Huawei wird Open-RAN sicher auch schon fertig haben. 
Im Kern werkelt jetzt Mavenir (kometenhaft aus dem Nichts aufgestiegener Neu-Hersteller aus den USA)- bei allen vier deutschen Anbietern 
Nokia, Ericsson, Mavenir alles Mitwirkende in der Open-Ran Allianz. Wer fehlt ist Huawei, die im Gegenzug behaupten keinerlei Pläne zu haben, überhaupt O-Ran zu unterstützen. Auf dem MWC laut DT: Die Technik (... erfüllt alle Anforderungen & KPIs) wird ab jetzt eingesetzt. Der Rest sind geopolitische Spielchen, wo letztendlich irgendwann eine Entscheidung getroffen werden muss. Whatsapp wollte man in China nicht, dafür gibts WeChat. AMD, Intel, Microsoft (?) ... nein danke, wir haben Loongson, Phytium, Kylin ...!
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