Das Problem ist nur, wenn man die Pässe kaum genutzt hat, kann man jetzt schlecht einen Ausgleich für die entgangene Nutzung verlangen.
Für die mögliche Nutzung. Der Kunde muss ja nicht jeden Monat viel verbrauchen.
Vielleicht nutzt User X das nur im Sommer und Herbst täglich im Urlaub auf dem Campingplatz dauerhaft und sonst nicht.
Dann werde ich jetzt in den nächsten Tagen und Wochen den Video-Pass nochmal richtig exzessiv nutzen (auf jeden Fall mehr als 10 GB verbrauchen), wenn auf den bisherigen Datenverbrauch geschaut wird.
Mal sehen was dann von Vodafone für ein Vorschlag kommt...
Das hab ich in den letzten Tagen auch probiert, hat die aber nicht interessiert. Kommt offensichtlich auf die Nutzung in den vergangenen Monaten an.
Die Nutzung ist irrelevant. Wichtig ist, was vereinbart wurde. In diesem Fall die unlimitierte NutzungY
Die Nutzung ist irrelevant. Wichtig ist, was vereinbart wurde. In diesem Fall die unlimitierte NutzungY
Sagst du. Aber Vodafone nicht. Die bleiben bei mir bei den lächerlichen 10 GB. Kann argumentieren wie ich will, ist denen egal.
Sagst du. Aber Vodafone nicht. Die bleiben bei mir bei den lächerlichen 10 GB. Kann argumentieren wie ich will, ist denen egal.
Das Vodafone das anders sieht ist klar aber juristisch gesehen ist es ziemlich eindeutig.
Sagst du. Aber Vodafone nicht. Die bleiben bei mir bei den lächerlichen 10 GB. Kann argumentieren wie ich will, ist denen egal.
Vermutlich wird sich daran auch nichts mehr ändern (s.u.)
Das Vodafone das anders sieht ist klar aber juristisch gesehen ist es ziemlich eindeutig.
Das sehe ich nicht so. Ich glaube nicht, dass ein Sonderkündigungsrecht gegeben ist denn Verträge beinhalten i.d.R. eine sog. salvatorische Klausel, die verhindert, dass ein Vertrag insgesamt unwirksam wird, wenn einzelne Vertragsbestandteile, in diesem Fall die Pässe, unwirksam werden oder entfallen. Nun könnte man natürlich auf dem Standpunkt stehen, dass die Pässe zentraler Bestandteil des Vertrages sind, ohne die der Vertrag nicht sinnvoll ist. Dem wird aber ein Gericht vermutlich nicht folgen, denn zentraler Bestandteil eines Mobilfunkvertrages ist die Telefonie, SMS und ein bestimmtes vereinbartes Datenvolumen zu nutzen. Das ist weiterhin gegeben und somit erfüllt VF den Vertrag auch im Grossen und Ganzen. Jetzt kann man vermutlich nur noch darüber streiten, welchen Wert die entfallenden Pässe im Rahmen des Gesamtvertrages haben. Das könnte ein monetärer Wert also ein Preisnachlass sein oder aber eine zusätzliche Menge an Datenvolumen. Für letzteres hat sich Vodafone entschieden. Und die werden wohl auch den Teufel tun, jeden Einzelfall individuell zu verhandeln.
Vermutlich wird sich daran auch nichts mehr ändern (s.u.)
Das sehe ich nicht so. Ich glaube nicht, dass ein Sonderkündigungsrecht gegeben ist denn Verträge beinhalten i.d.R. eine sog. salvatorische Klausel, die verhindert, dass ein Vertrag insgesamt unwirksam wird, wenn einzelne Vertragsbestandteile, in diesem Fall die Pässe, unwirksam werden oder entfallen. Nun könnte man natürlich auf dem Standpunkt stehen, dass die Pässe zentraler Bestandteil des Vertrages sind, ohne die der Vertrag nicht sinnvoll ist. Dem wird aber ein Gericht vermutlich nicht folgen, denn zentraler Bestandteil eines Mobilfunkvertrages ist die Telefonie, SMS und ein bestimmtes vereinbartes Datenvolumen zu nutzen. Das ist weiterhin gegeben und somit erfüllt VF den Vertrag auch im Grossen und Ganzen. Jetzt kann man vermutlich nur noch darüber streiten, welchen Wert die entfallenden Pässe im Rahmen des Gesamtvertrages haben. Das könnte ein monetärer Wert also ein Preisnachlass sein oder aber eine zusätzliche Menge an Datenvolumen. Für letzteres hat sich Vodafone entschieden. Und die werden wohl auch den Teufel tun, jeden Einzelfall individuell zu verhandeln.
Das sehe ich anders. Die salvatorische Klausel bedeutet nicht, dass Vodafone nicht weiterhin das Angebot der unbegrenzten Datennutzung anbieten kann. Mobilfunkverträge unterscheiden sich ja gerade durch bestimmte Konditionen, sonst wären sie ja alle gleich. Daher bedeutet der Wegfall explizit beworbener Bestandteile auch, dass die Vertragserfüllung nicht gegeben ist. Dabei ist es dann nicht von Bedeutung wenn du weiterhin Telefonieren kannst. Anders sieht es aus, wenn VF seinen Klägern unlimited bzw. unlimitedähnliche Datennutzung anbietet. Dann ist das Verhältniss geheilt. Wird in diesem Fall aber ein Gericht klären und nicht der Sachbearbeiter.
Mich stört an der ganzen Sache eher, dass Vodafone scheinbar manchen Kunden auch schon mal 30 GB als Entschädigung anbietet. Argument für 10 GB ist immer der Datenverbrauch der letzten Monate. Das der sich aber von heute auf morgen ändern kann (wenn zum Beispiel DSL ausfällt o.ä.), ist Vodafone offenbar nicht bewusst.
Fühlt man sich irgendwie wie Kunde 2. Klasse, wenn andere Kunden ein höheres Datenvolumen angeboten bekommen.
Und das schlimme ist, dass man die halt nicht mit sich reden lassen.
Es sind ja noch gut zwei Monate Zeit, bis die Vodafone Pässe entfallen, und bis dahin könnte Vodafone theoretisch auch noch zusätzliche, neue Tarife als Wechselangebot nachschieben. Aber sie so ähnlich wie die Vodafone Smart Tarife nicht aktiv vermarkten, sondern nur auf Nachfrage und über den Fachhandel.
Smart Flat S mit 5/1 MBit/s für 39,99€ (preisgleich zum RED S 2019)
Smart Flat M mit 15/3 MBit/s für 49,99€ (preisgleich zum RED M 2019)
Smart Flat L mit 25/5 MBit/s für 59,99€ (preisgleich zum RED L 2019)
Ich denke auch, dass es ein Schlupfloch geben wird, was sich die Provider wieder zu nutze machen werden. Gib dem Kind einen neuen Namen, dann geht der ganze Spaß von vorne los... es sei denn, die Provider kommen endlich mal auf den Trichter die Daten-Volumina an die angrenzendenen europäischen Länder anzugleichen, anstatt immer Leistungen zu streichen und dann noch an der Preisschraube zu drehen. Mit einem echten Vodafone Family&Friends - Tarif bin ich preislich sehr zufrieden und der läuft seit mittlerweile knapp 5 Jahren.... Mal sehen ob sie da auch einen Strich darunter setzen 
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