Kündigt O2 Unlimited Nutzer?!

  • Ich bin mal gespannt ob ich auch betroffen bin. Von der Datenmenge bin ich diesen Monat sicherlich unter den Top 10 Deutschlands.


    Jedenfalls müsste o2 sich dann was einfallen lassen. Der unlimited dient als Rabattgeber für einen auf 0 Euro rabattierten M Boost. Den Kombirabatt können sie ja dann schlecht einfach streichen.

  • Kommt halt drauf an wie die Karten genutzt werden. Klar, meine Unlimited Max Hauptkarte im iPhone hat nur ca 50GB, die kostenlose MC in der Watch vllt paar MB, die zusätzliche Karte hatte über Monate zwischen 2-6TB als Festnetzersatz. Da brauchen wir uns nichts groß vormachen, der Download eine heutigen Xbox, PS oder Computerspiel wie Battlefield, Call of duty oder Flightsimator liegt mal eben schon zwischen 70-300GB. Zack, mal eben für ein einziges Spiel weg.

    Man muss aber schon sagen das kostenlose Spiele oder günstige Spiele bis 15€ weitaus kleiner sind als die teuren Top-Titel.

    Und die teuren Tip-Titel werden dann meist schon noch auf echtem Speichermedium gekauft, damit man sie wenn man sich sattgespielt hat weiterverkaufen kann. Das geht ja bei einem Download kaum bis garnicht. Und die Top-Titel sind dann auch entsprechend teuer, unter 50€ geht da garnichts. Das sich jemand über zehn Top-Titel für deutlich über 500€ im Monat gönnt dürfte schon sehr selten sein.


    Nun hatten wir schon damals auch die ganzen konstellationen hier im Forum, wo es den Uimited Connect noch offiziell gab, dort die Datenkarte auch noch für dauerhaft im Ausland befindliche Personen angegeben wurden. Ich glaub jemand schrieb von ca 2-4TB pro Inlandskarte und im TB Bereich im Ausland. Das wären dann mal eben knapp 12Tb im Inland, 14TB im Ausland (die FUP funktionierte ja ewig nicht).

    Aber das sich soviele Leecher-Haushalte zusammenfinden die sich dann einen o2 Tarif teilen und die teilweise dann auch noch dauerhaft im Ausland residieren wird schon extremst selten sein.

    Aber es war auch naiv von o2 bei den Boost Tarifen mit Connect-Option überhaupt die Unlimited-Option anzubieten.

    Oder man hätte die Unlimited Option billiger, sagen wir für 14,99€ anbieten können, aber dafür so gestalten das die nur auf die echten Multicards aber nicht für die Datacards gilt.


    Ein o2 Mobile S Boost Plus 15GB für rabattierte 20,99€ + Unlimited Option für 14,99€ also zusammen 35,98€ bei dem dann die drei echten Multicards eine Unlimited Flat haben, aber die sieben Datenkarten sich die 15GB teilen wäre eine faire Sache, bei der es dann auch kaum Missbrauchspotential gäbe.

  • Man muss aber schon sagen das kostenlose Spiele oder günstige Spiele . Das sich jemand über zehn Top-Titel für deutlich über 500€ im Monat gönnt dürfte schon sehr selten sein.

    Dank xbox gamepass werden alle dort für 10€ im Monat die neusten top games zocken (fifa23, bf2042, forza, Atomen heart,...). Die aktuellen Konsolen wie PS5 Digital kommen sogar schon ohne Laufwerk. Auf dem Computer lädt man ebenfalls nur noch runter. Wir sind bereits 10 Jahre weiter, wo deine Aussage passen würde.


    Zu dem anderen Thema bzgl Datenkarten und sharing wurde doch sogar von einigen Firmen gesprochen, die die Datenbanken an Mitarbeiter Ausgaben, sowie andere, die kostenpflichtiges sharing wie mit netfkix machten. Die Grenzen sind unendlich... vermutlich hat es auch genau diese getroffen. Hier im forum hat sich bis jetzt noch kein bekanntes Gesicht gemeldet. Vielleicht folgt es auch, wenn bei den nächsten die MVLZ rum ist.

  • Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass nur 3200 Verträge im Tarif Free Unlmited (2018) Connect abgeschlossen wurden. Kann es sein, dass sich hier um einen anderen Tarif handelt?

    TT ist kein repräsentatives Abbild der tatsächlichen Telekommunikationsgesellschaft. Ich schätze die vorhandene Zahl an Free Unlimited (2018) Connect auf maximal 100. Eher vielleicht sogar nur 50.


    Aber darum geht es hier auch nicht alleine und ausschließlich. Denn wenn man die betreffende Meldung genau ließt, sind von der anbieterseitigen Kündigung HAUPTSÄCHLICH Homespot-User, also solche mit LTE/5G Routern als Festnetzersatz - mit sogar bei abgehenden Anrufen angezeiger Festnetznummer - und dedizierter Einzel-SIM-Karte - explizit für den Zweck einer Nutzung im Router - von der Kündigungsmaßnahme betroffen. Und eher weniger die Free Unlimited User.

  • Denn wenn man die betreffende Meldung genau ließt, sind von der anbieterseitigen Kündigung HAUPTSÄCHLICH Homespot-User, also solche mit LTE/5G Routern als Festnetzersatz - mit sogar bei abgehenden Anrufen angezeiger Festnetznummer - und dedizierter Einzel-SIM-Karte - explizit für den Zweck einer Nutzung im Router - von der Kündigungsmaßnahme betroffen.

    Also eher die Richtung, dass man diese zu DSL, Glasfaser bzw Kabel drängen will? Und mit der Systemsperre will man verhindern, dass diese sich nen anderen unlimited-Vertrag zulegen?


    Wenn auch zu den Gründen nicht wirklich was bekannt ist, hat das halt den Beigeschmack, wenn diese User den Homespot wie beworben eben nutzen, zum streamen ect. und dann genau deswegen gekündigt werden.

  • Also eher die Richtung, dass man diese zu DSL, Glasfaser bzw Kabel drängen will? Und mit der Systemsperre will man verhindern, dass diese sich nen anderen unlimited-Vertrag zulegen?


    Wenn auch zu den Gründen nicht wirklich was bekannt ist, hat das halt den Beigeschmack, wenn diese User den Homespot wie beworben eben nutzen, zum streamen ect. und dann genau deswegen gekündigt werden.

    Wie gesagt, konkrete Infos dazu weiß wohl niemand außerhalb des entsprechenden Gremiums im Hause o2, das sich diesen Schritt ausgedacht hat.

    Wobei ich mich dumpf erinnere, bei den Homespot FMS-Tarifen mal irgendwo im Kleingedruckten gelesen zu haben, dass ab einem regelmäßig wiederkehrenden Verbrauch von mehr als 300GB pro Monat nach Maßgabe entweder auf eine andere Zugangstechnologie umgestellt oder ordentlich gekündigt werden kann.

    Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.: 0171-9908089 (Verbindungskosten zu dt. Mobilfunkrufnummer)
    www.vodafrank.de | info@vodafrank.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Ist jetzt nur am Rande des Themas, aber ich finde es immer wieder erstaunlich, dass hier Leute schreiben, der Traffic wäre quasi kostenlos für die Anbieter. Was passiert denn technisch, wenn ich eine Seite aufrufe, die auf der anderen Seite der Welt gehostet wird? Die Daten müssen vom lokalen Server dort über verschiedene Knotenpunkte zu meinem Router/Endgerät gelangen. Stromverbrauch der Masten außen vor: Der Internetanbieter muss für die Weiterleitung des Traffic bezahlen. Im Festnetz waren das (vor ein paar Jahren) für schlechtes, indirektes Routing 6 Euro/TB und für gutes 10 Euro/TB. Vielleicht ist es günstiger geworden, aber weit weg von kostenlos.

    Gerade von technikaffinen Leuten würde ich solch ein grundsätzliches Hintergrundwissen erwarten...Oder mache ich einen Denkfehler.

  • Im Festnetz waren das (vor ein paar Jahren) für schlechtes, indirektes Routing 6 Euro/TB und für gutes 10 Euro/TB. Vielleicht ist es günstiger geworden, aber weit weg von kostenlos.

    Gerade von technikaffinen Leuten würde ich solch ein grundsätzliches Hintergrundwissen erwarten...Oder mache ich einen Denkfehler.

    Hetzner verlangt für Traffic außerhalb der Flatrates 1,19 Euro/TB (brutto). Real werden die Einkaufskosten wohl irgendwo bei 30 Cent liegen. Ich denke deine Zahlen sind Jahre veraltet.

  • Aber darum geht es hier auch nicht alleine und ausschließlich. Denn wenn man die betreffende Meldung genau ließt, sind von der anbieterseitigen Kündigung HAUPTSÄCHLICH Homespot-User, also solche mit LTE/5G Routern als Festnetzersatz - mit sogar bei abgehenden Anrufen angezeiger Festnetznummer - und dedizierter Einzel-SIM-Karte - explizit für den Zweck einer Nutzung im Router - von der Kündigungsmaßnahme betroffen. Und eher weniger die Free Unlimited User.


    Bei den Homespot-Tarifen gibt es aber viel weniger Missbrauchspotential da es nur eine einzige SIM Karte gibt.


    Maximal könnten sich zwei, drei Studenten-WGs die auf einer Etage sind ein gemeinsames WLAN aufbauen Aber aus das dürfte eher selten sein, denn in Grossstädten und Ballungsräumen nimmt man dafür dann eh lieber Kabelinternet oder VDSL, zumal ja beim Homespot nur ein 50 MBit/s und 100 MBit/s Tarif angeboten werden. Das ist eher etwas für Dorfbewohner wo es kein Kabelinternet gibt und VDSL/DSL noch langsamer wäre. Und da gibt es kaum Studenten-WGs sondern eher Einfamilienhäuser und Doppelhaushälfen.

    Aber gerade das Vorgehen die Kunden quasi ohne Vorwarnung zu kündigen und ggf. sogar Neuabschluss zu verweigern finde ich unfair.

    Ich hab ja volles Verständnis das die Anbieter etwas gegen Leecher unternehmen müssen, aber wenn dann sollte man das offen kommunizieren. Zum Beispiel: "Ab einem Datenvolumen von 500GB je Abrechnungsmonat werden weiterhin pro Kalendertag 15GB Highspeed-Datenvolumen gewährt, danach behält sich o2 für den Rest des Kalendertages vor die Datenrate auf 3/1 MBit/s zu reduzieren".


    Dann könnten die Kunden selbst entscheiden ob sie sich damit arrangieren oder lieber zurück auf VDSL/DSL wechseln auch wenn es langsamer ist.

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