Kündigt O2 Unlimited Nutzer?!

Zitat von sensemunne

Der Spiegel vermutet auch das es mit dem Gerichtsurteil über die Nutzung von Sim Karten in mobilen Routern zu tun hat:

https://www.spiegel.de/netzwel…f2-4f3d-81a2-eb0a6a061961

Die Logik von Telefónica erschließt sich mir allerdings nicht,. Sind die dort genannten 3200 Nutzer (in ganz Deutschland) wirklich ein Problem für das Telefónica-Netz? Im dort genannten Fall verzichtet Telefónica auf 45 € Umsatz pro Monat. Waren die nicht kostendeckend? Da müsste doch zumindest noch massig Deckungsbeitrag davon abfallen. Die Verbrauchsabhängigen Kosten für 1 TB dürften für Telefónica doch fast vernachlässigbar sein.

Oder geht es Telefónica um einen öffentlichkeitswirksamen Abschreckungseffekt, um Kunden erst gar nicht auf den Gedanken kommen zu lassen, ihr Breitband-zuhause über Telefónica Mobilfunk abzuwickeln?

Zitat von chacha

Bei Leuten, die mit einem 15 Euro Vertrag eine ganze WG über Mobilfunk mit Internet zum Streamen versorgen

Frage: mit welchem Vertrag/Tarif geht das?

Wie auch immer das ganze ausgeht, bei der Telekom hat man noch nie gehört das jemand gekündigt wurde. Ich finde es schon nicht vertrauenserweckend das man nicht kommuniziert was der Grund für die Kündigungen ist. Auf der einen Seite kündigt man Kunden, auf der anderen verschleudert man den Unlimited Tarif mit Rabat für 40 Euro der normalerweise 62,99 Euro kostet.

Ich kann mir gut vorstellen das einige für vertrauen dann gleich den Telekom Unlimited Tarif für 84,95 Euro buchen.

Ob das so klug von o2 ist bezweifle ich mal.

Wir werden sehen. Denke auch nicht das es irgendwann von o2 einen Stellungnahme gibt. Mein Vertrag läuft noch ein Jahr. Ich werde überlegen was ich mache.

Ich möchte schon Vertrauen haben und nicht ständig an eine Kündigung denken.

Zitat von christian_kh

Ich kann nur einen schlechten DSL Anschluss bekommen, in einer zentralen Wohnlage in Berlin.

was ist in diesem Fall konkret ein "schlechter DSL-Anschluss"?

Zitat von geos

was ist in diesem Fall konkret ein "schlechter DSL-Anschluss"?

Bitte nicht auch noch hier im Thread die These schreiben, dass 10MBit für jeden reichen. Es reicht ja schon, dass Du das mantramäßig im Starlink Thread machst.

Wollte das nur gerne vorsorglich schreiben. Besten Dank.

Zitat von geos

was ist in diesem Fall konkret ein "schlechter DSL-Anschluss"?

Sorry wenn ich mich hier mal mit einklinke...

Ich habe die aktuelle Situation mal zum Anlass genommen und mir aktuell die DSL-Situation bei o2 angeschaut.

Ich könnte, wohnortbedingt, nur Kabel-DSL buchen, was im Endeffekt über Vodafone läuft!

Wenn ich mir nun die Rezessionen anschaue, von Vodafone-Kabel, dann graust es mir. Nur Ausfälle, nur negatives...da musst du wirklich suchen, um da mehr wie 1-Sternebewertungen zu finden.

Wenn ich das als Laie nun richtig deute, dann erwartet mich doch bei einem kabelgebundenem DSL-Anschluss von o2 (über die Vodafone-Leitung), genau dasselbe Schreckenszenario - richtig!?

Das bezeichne ICH dann als schlechten DSL-Anschluss.

Was dann auch der Grund war, mir einen Unlimited zu holen.

In meinem Familienumfeld läuft Internet über o2 Kabelanschluss 1GBit (früher direkt über Vodafone) absolut unterbrechnungs- bzw. störungsfrei. Die Probleme sind also vermutlich eher standortabhängig und müssen im Einzelfall geprüft werden.

Hi Frank,

da stimme ich dir zu, es gibt sicher auch Ecken wo es flutscht.

Am Ende müsste ich wohl ersteinmal ohne MVLZ etwas buchen, um im WorstCase da wieder aussteigen zu können.

Ich werde mich wohl die Tage neu mit DSL auseinandersetzen müssen. Wer hätte das gedacht. Das Thema DSL war für mich eigtl. durch.

Viel. frage ich mal die Nachbarn, wie deren Erfahrungen sind.

Zitat von tobmobile

Ich würde mir da keinen Kopf machen. Schon gar nicht bei Größenordnungen von nur 5 TB mtl..

5TB im Monat finde ich auch für Festnetz extrem viel.

Bei 30 Tagen und 9 Stunden täglicher Nutzungsdauer sind das immerhin fast 19GB pro Stunde. Oder anders gesagt eine kontiniurliche Auslastung mit 43 MBit/s. Das finde ich schon heftig.

Trotzdem finde ich es aber falsch Kunden keine Begrenzung in den Tarifen festzuschreiben und dann einfach ohne Vorwarnung zu kündigen.

Ich wäre für folgende Fair-Use Klauseln:

Mobilfunkprodukte: monatlich 500GB unbegrenzt, danach täglich 15GB unbegrenzt und dann 3 MBit/s Drossel bis Tagesende.

Festnetzprodukte: monatlich 1TB unbegrenzt, danach täglich 25GB unbegrenzt und dann 3 MBit/s Drossel bis Tagesende.

Dann können sich die Kunden aussuchen ob sie sich damit arrangieren oder selbst kündigen.

Die Geschichte mit den Routerurteil hat meiner Ansicht nach aber nichts mit dem Homespot zu tun, denn dieser ist kabelgebunden

Zitat von area58653

5TB im Monat finde ich auch für Festnetz extrem viel.

Bei 30 Tagen und 9 Stunden täglicher Nutzungsdauer sind das immerhin fast 19GB pro Stunde. Oder anders gesagt eine kontiniurliche Auslastung mit 43 MBit/s. Das finde ich schon heftig.

Trotzdem finde ich es aber falsch Kunden keine Begrenzung in den Tarifen festzuschreiben und dann einfach ohne Vorwarnung zu kündigen.

Ich wäre für folgende Fair-Use Klauseln:

Mobilfunkprodukte: monatlich 500GB unbegrenzt, danach täglich 15GB unbegrenzt und dann 3 MBit/s Drossel bis Tagesende.

Festnetzprodukte: monatlich 1TB unbegrenzt, danach täglich 25GB unbegrenzt und dann 3 MBit/s Drossel bis Tagesende.

Dann können sich die Kunden aussuchen ob sie sich damit arrangieren oder selbst kündigen.

Alles anzeigen

Oje die Märchenstunde ist wieder da. Was für eine Vorwarnung stellst du dir genau vor wenn wir schon einmal dabei sind?