Der Bahn-Plauder-Thread

  • Heute morgen sind schon wieder 3 Regionalexpress von Kassel nach Düsseldorf ausgefallen.


    Der vierte hat Verspätung....Ich komme also ( dieses Mal wieder ) mit gut 3 Stunden Verspätung an.


    Seit 2....2.5 Monaten fahre ich die Strecke mehrfach wöchentlich - bestenfalls am selben Tag hin und zurück ( um einen bekannten in Düsseldorf im aalterheim zu besuchen )


    Am Anfang gab es hin und wieder mal Verspätungen...


    Aber in den letzten 6...8 Wochen kommt kaum noch ein Zug ohne Verspätungen oder Ausfall an.


    Diesen Monat habe ich bereits erstattungszettel vom infopoint im Bahnhof, die zusammen über 30 Stunden sind....


    Meine maximalerstattung für das Deutschland-Ticket ist für diesen Monat sicher....lieber wäre mir allerdings, wenn ich pünktliche Züge bekommen würde.


    Die Strecke....kann man mit der deutschen Bahn jedenfalls nicht empfehlen.


    Öfters hatten Züge in denen ich saß auf dem Rückweg von Düsseldorf weit über eine Stunde Verspätung und haben dann alle mitfahrenden in Paderborn oder warburg herausgeschnitten und auf den nächsten Zug verwiesen....und sind von dort ( relativ planmäßig) zurück gefahren.


    Dumm wenn so etwas in Paderborn passiert....und man dann mit dem nächsten nur bis warburg kommt und wieder rausgeworfen wird....oder der nächste Zug eben gleich komplett ausfällt....und man gut 3 Stunden verspätet ist auf einer Strecke von normal 3.5 Stunden....wird dann in etwa die doppelte fahrzeit...


    Ich überlege, ob ich kommenden Monat nicht vor dem 10. Mein Deutschland-Ticket kündige, wegen den vielen Verspätungen und lieber ein Auto anschaffen.


    Es nervt einfach ( auf dieser Strecke ).

  • Meine maximalerstattung für das Deutschland-Ticket ist für diesen Monat sicher....

    Ich würde eine pauschale Entschädigung (unabhängig vom Fahrkartenpreis) besser finden. Erstens sollten alle Menschen bei Verspätung gleich behandelt werden. Und zum anderen wäre es eben eine Strafe für das Unternehmen, wenn sie mehr als ihre Einnahmen zurückzahlen müssen, weil sie nicht Leistungsversprechen erreichen konnten.

    _T_
    HO2
    IW0
    GE0

    HR4 (konvertierte 2019 nach 8 1/2 Jahren von Android zu iOS)  iPhone 12 Pro  Apple Watch Series 8 45mm GPS + LTE  MacBook Air M2 

  • Ich würde eine pauschale Entschädigung (unabhängig vom Fahrkartenpreis) besser finden. Erstens sollten alle Menschen bei Verspätung gleich behandelt werden. Und zum anderen wäre es eben eine Strafe für das Unternehmen, wenn sie mehr als ihre Einnahmen zurückzahlen müssen, weil sie nicht Leistungsversprechen erreichen konnten.

    Naja...beim Deutschland-Ticket kann ich das ja noch nachvollziehen, denn das kann ja eben auch für andere fahrtrn genutzt werden.


    Aber was nicht schlecht wäre, wenn man nachdem das maximum ausgereizt ist...eben speziell für die deutsche Bahn als Strafe eben das Deutschland-Ticket dann im ice nutzen könnte für den nächsten Monat um die zeit evtl. Etwas wieder hereinfallen zu können.


    Wie gesagt....Ich habe nicht nur diesen, sondern auch den Monat davor nur wegen dieser Zugverbindung das maximum erstattet bekommen....


    Aber alle Fahrten danach trotzdem gelitten unter weiteren Verspätungen.....und dafür ist eben die deutsche Bahn zuständig und die sehe ich dann in der Pflicht


    Nach 7 x eine Stunden ( oder entsprechend weniger bei mehr als 2 Stunden) Verspätung ist das maximum erreicht ( im Juni war das in der ersten Woche)....


    Trotzdem habe ich in den 3 letzten Wochen des Monats weiter stundenlang gelitten....und hätte garantiert etwas zeit einsparen können, wenn ich auch ICE Verbindungen hätte nutzen dürfen.

  • Jo, die Strecke Kassel-Düsseldorf ist wohl besonders heftig von Personalmangel betroffen, da fahren die Züge teilweise nur im 3-Stunden-Takt. Die Strecke würde ich derzeit niemandem zumuten.


    Persönliche Erfahrung:


    Ich hatte hier einen Besuch aus den USA, für den bereits im Voraus ein Super-Sparpreis für die Strecke Frankfurt-Köln gebucht war. Es kam, wie es kommen musste: weil die Airline vergessen hatte den Flug anzumelden (!), hatte der Zubringerflug 3 Stunden Verspätung; somit wurde der Anschlussflug von Atlanta nach Frankfurt verpasst und 1 Tag ging verloren. Damit wäre der Super-Sparpreis eigentlich hin, ABER wegen einer Störung auf der SFS Frankfurt-Köln ist der Zug von Frankfurt nach Köln am gleichen Tag ebenfalls ausgefallen. Das war in dem Fall richtiges Glück, da damit die Zugbindung aufgehoben war und das Ticket auch für den Zug am nächsten Tag noch gültig war. Der Flug klappte dann perfekt und auch der Umstieg vom T2 des Frankfurter Flughafens zum Flughafen Fernbahnhof war kein Problem, der Zug kam auch pünktlich.

  • Wenn man weiß was kommt, ja. Aber woher soll man das wissen?

    es reicht doch die grundsätzliche Richtung zu kennen.


    Ich war zu nem längeren Einstellungstest (witzigerweise der zweite, nach einigen Jahren, bei der selben Firma, eingeladen).

    Aus dem Internet wusste ich das ich von den Grundfertigkeiten alles bis auf eine Sache behersche und hinbekommen werde = die nochmal kurz geübt da ich die eben nicht täglich genutzt hab und dann noch Zeit in das erlernen der fehlendne Fähigkeit gesteckt.

    Die war glücklicherweise VIEL einfacher als erwartet und so konnte ich alle Aufgaben mit denen Fähigkeiten abgefragt wurden relativ problemlos lösen.


    Letztlich bin ich wohl ein schlechter Mensch weshalb ich nicht eingestellt wurde ;)

    (nein, heute bin ich froh dort nicht angefangen zu haben - vermutlich wäre es nicht lange gut gegangen da die Firma zu unprofessionel ist)

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • https://www.hna.de/kassel/aben…mit-enkelin-93855327.html


    Über 10 Stunden Fahrtzeit ( hier plus zusätzliche mehr 2 Stunden Wartezeit auf einen Schienenersatzverkehr Bus ) - auf der 2 x 3,5 Stunden Strecke hatte ich auch schon....


    Das ist schon echt Hardcore, wenn der letzte Zug auf der Strecke die Kunden irgendwo in der Pampa rauslassen und zurück fährt.....und dann weiss man nicht wie es weitergeht. Bis 2 Stunden später zufällig bekannt wird das ein Busersatzverkehr kommt der mit mehr als 4 Stunden verspätung in Kassel ankommt, wo man dann ein Taxi bis zu Wohnung nehmen muss, weil kein Bus mehr fährt.


    Der Hammer ist die Aussage, daß es nur 4 Euro Erstattung gibt die aber eben nicht ausgezahlt werden ( erst ab 5 Euro ).


    Meine Erfahrung....Ankunft am Zielort mit mehr als 1 Stunde Verspätung gibt beim Deutschland-Ticket 4 Euro die nicht ausgezahlt werden ( aber merhfach in einem Monat kann aufaddiert werden )


    mehr als 2 stunden verspätung gibt soweit ich das bisland durchblicke wohl 8 Euro ( und damit auszahlbar ohne weiteres sammeln )


    Mehr als 3 Stunden gibt wohl 50 % des Ticketpreises für die zweite Klasse ( das wären hier 24.50 Euro - wobei bei einem Deutschland-Ticket nie mehr als 25 Euro pro Monat erstattet werden, weil es ja immer noch anderweitig verwendet werden kann )


    die auskunft 4 Euro....und wird nicht erstattet führt dann dazu das nicht für 30 Personen im Schienenersatzverkehrs.Bus bescheinigungen ausgestellt werden müssen mit denen jeder sich 24.50 Euro hätte erstatten lassen können.

    Man sollte MINDESTENS den vor.vorletzen Zug ( planen ) nehmen.....auf dieser Strecke !


    Der vorletzte Zug ist aus meiner Erfahrung schon grob fahrlässig.

  • Ich bin schon viel mit dem D-Ticket unterwegs gewesen und kann von Glück reden noch nie wirklich ernsthaft gestrandet zu sein. Was ich schon öfters hatte, sind rollende Sardinenbüchsen als Züge, besonders gern auf der RB10 im Mittelrhein, wo man dann irgendwo im Gang feststeckt und nicht mal den Zug verlassen kann weil man nicht zum Ausgang durchgelassen wird. Einmal hatte der Zug auch trotz 15 Grad plus draußen noch die Heizung volles Rohr laufen, da war dann drinnen Saunafeeling bei 40 Grad.

  • Ich bin schon viel mit dem D-Ticket unterwegs gewesen und kann von Glück reden noch nie wirklich ernsthaft gestrandet zu sein. Was ich schon öfters hatte, sind rollende Sardinenbüchsen als Züge, besonders gern auf der RB10 im Mittelrhein, wo man dann irgendwo im Gang feststeckt und nicht mal den Zug verlassen kann weil man nicht zum Ausgang durchgelassen wird. Einmal hatte der Zug auch trotz 15 Grad plus draußen noch die Heizung volles Rohr laufen, da war dann drinnen Saunafeeling bei 40 Grad.

    Ich habe ja nichts dagegen, wenn man die maximalerstattung von 25 Euro beim Deutschland-Ticket angibt - schliesslich kann ma das Deutschland-Ticket ja in eine Monat vielfältig nutzen und nicht nur auf einige verspäteten Fahrten.


    ABER....wenn die Maximalerstattung ausgereizt ist ( bei mir letzten Monat schon in eer ersten Woche ), sollte der Kunde dann Doch zumindest von der Zugbindung befreit werden, damit er bei weiteren Verspätungen auf (seiner Haus-)Strecke dann bei Verspätungen vermeiden kann indem er schnellere ( ICE ) Züge nutzen darf wenn das Ersattungs.Limit erreicht ist.


    Es kann doch nicht sein, das ein Pendler pro Woche auf einer Strecke im schnitt 10...20 Stunden verspätung einfährt....nach einer Woche dann 25 Euro Maximalerstattung bekommt aber in 3 weitere Wochen Verspätungen zwischen 30 und 60 Stunden hinnehmen muss, wenn diese mit einer Befreiung für die Zugbindung auf ertragbarere 5...15 Stunden gesenkt werden könnten.


    Die deutsche Bahn ist für die Verspätungen zuständig....und muss doch letztendlich versuchen es so gering wie möglich zu halten.


    ...und bei Verspätungen die über 2 Stunden später erwartet ankommen....sollte meiner Meinung nach auch grundsätzlich die Zugbindung aufgehoben werden.

  • Postkartenuserin

    Wenn du denkst ich mache nur Spaß, dann lasse uns jetzt lachen. Game over.

     iPhone 16 Pro Max White Titanium
     Apple Watch Ultra 3 Titan Natur Milanaise Armband
     iPad mini Cellular / iPad Wi-Fi & iPad Air Cellular
     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k …

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!