Zurück zu mir: Ich hatte gehofft, dass wenigstens 2025 endlich mal Glasfaser kommt. Es kamen auch Bauarbeiter um die Beleuchtung im gesamten MFH auf LED-Leuchten umzustellen, dabei wurde auch ein recht großes Loch im Treppenhaus gebohrt das für Glasfaser sein könnte. Aber: bis jetzt kam keine Ankündigung, dass Glasfaser bei uns verlegt werden wird. Für was das Loch ist, keine Ahnung. (Eigentlich darf man auch keine Löcher in einem Sicherheitstreppenhaus bohren, aber das nur am Rande.) Also werden wir bis 2026 warten müssen. Der HÜP für Glasfaser liegt seit eh und je in der Waschküche und schlummert vor sich hin...
Glasfaserausbau - Warten auf den St. Nimmerleinstag - Privater Anbieter oder besser Telekom?
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Das war als "Bestandsschutz" gedacht, weil die Koaxkabelnetze ja sonst über Nacht "wertlos" würden. Aus heutiger Sicht grundfalsch. Es gehört eine flächendeckende Ausschreibung her, wobei *alle* Anschlüsse umgebaut/ausgetauscht werden müssten. Ein gewisser Umdenkprozess könnte stattfinden, wenn interessierte Kunden und die regionalen Verwaltungen (Gemeinden), Glasfaseranbieter etc. entsprechenden Druck aufbauen würden.
Da hat sich jetzt anscheinend was getan. Verwandte haben einen Brief bekommen dass die Telekom doch eigenwirtschaftlich ausbauen will. Im Hochhaus soll (mit Zustimmung der Hausverwaltung) Glasfaser (FTTH) verlegt werden, sofern mindestens eine Partei Glasfaser bestellt.
In der T-Map ist der Glasfaserausbau auch schon hinterlegt und dort kann bereits jetzt Glasfaser 1000 gebucht werden.
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Da hat sich jetzt anscheinend was getan. Verwandte haben einen Brief bekommen dass die Telekom doch eigenwirtschaftlich ausbauen will. Im Hochhaus soll (mit Zustimmung der Hausverwaltung) Glasfaser (FTTH) verlegt werden, sofern mindestens eine Partei Glasfaser bestellt.
Bei uns auch.
Das Problem ist aber, die können nur die Wohnung versorgen, wenn freie Leerrohre in die Wohnugn vorhanden sind - dürfte recht selten der Fall sein oder die gehen per Kabelkanal durchs Treppenhaus und da hat die Eigentümerversammlung gewaltig mit zu bestimmen ( weil bauliche Veränderung am Objekt )
Bei uns hat die Eigentümerversammlung klar dagegen gestimmt, es wird kein Kabelkanal im Treppenhaus verlegt.
Dann müssen die noch vom Treppenhaus in die Wohnung - ich möchte da auch keinen Kabelkanal liegen haben und mein Vermieter sicherlich erst recht nicht.
Daher bin ich ehrlich gesagt froh, das die DG bei uns nicht mehr ausbaut, sondern die Telekom, die können dann von mir aus dem Telefonkabel bis in meine Wohnung rausreisen und durch das Leerroht dann Glasfaser ziehen.
Ans Koax-Netz dürften die nicht ran, das gehört Vodafone bis zur Dose in der Wohnung.
Kleines Update zu den Störungen beim Kollegen, der Fehler ist nach knapp 2 Wochen nun erst mal temp. behoben durch umschalten auf die zweite Faser in sein Haus, das wird noch ein neue Faser eingeblasen, wenn die den Störungsort gefunden haben.Beim Bekannte ist Firmenanschluss der DG gekündigt, aktuell läuft das Internet über seinen Privatanschluss bei der Telekom, der bekommt noch einen zweiten Anschluss, der dann vom Privathaus zum Firmengrundstück durchgeschaltet wird, haben wir am Samstag schon alles vorbereitet.
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Daher bin ich ehrlich gesagt froh, das die DG bei uns nicht mehr ausbaut, sondern die Telekom, die können dann von mir aus dem Telefonkabel bis in meine Wohnung rausreisen und durch das Leerroht dann Glasfaser ziehen.
Das wird in der Regel nicht gemacht und klappt in der Realität vermutlich nicht.
Maximal wird dann G.Fast eingesetzt, wenn kein FTTH-Gebäudenetz verlegt werden kann.
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Maximal wird dann G.Fast eingesetzt, wenn kein FTTH-Gebäudenetz verlegt werden kann.
Dann können die es driekt behalten.
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Dann können die es driekt behalten.
Sieht man übrigens in der T-Map auch ganz schön, wenn man z. B. auf Frankfurt-Zeilsheim guckt. Überall Glasfaser verfügbar, nur die Mehrfamilienhäuser hat man präzise ausgespart, da gibt es nur DSL.
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Sieht man übrigens in der T-Map auch ganz schön, wenn man z. B. auf Frankfurt-Zeilsheim guckt. Überall Glasfaser verfügbar, nur die Mehrfamilienhäuser hat man präzise ausgespart, da gibt es nur DSL.
Möglich, wird werden schon mit Werbesendung der Telekom genervt, da man 799€ Einrichtungsgebühr spart - wenn die eh erst Dez 2027 bei uns dran sind, können die 2 Monate vorher nochmal wiederkommen. Vorher würde ich eh keinen Vertrag abschliessen und meinen Vermieter erst noch aufhetzen.
Vielleicht wohnen wir dann sogar garnicht mehr hier - zwei Jahre ist ne lange Zeit.
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Das wird in der Regel nicht gemacht und klappt in der Realität vermutlich nicht.
Maximal wird dann G.Fast eingesetzt, wenn kein FTTH-Gebäudenetz verlegt werden kann.
Außerdem darf die Telekom m.W. nicht einfach so das Kupferkabel rausreißen.
G.Fast geht auch nicht so einfach und bedarf m.W. der Zustimmung der WEG, da ja im Keller ein DSLAM aufgebaut werden und mit Strom versorgt werden muss. Schließlich muss sichergestellt sein, dass das G.Fast nicht mit bestehendem DSL kollidiert. Daher werden u.U. manche Frequenzbereiche dafür nicht genutzt, was den Durchsatz begrenzt.
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Bei einer G.Fast Installation werden auch separate RJ45-Dosen gesetzt, mit vorhandenen Adern. Für die Koexistenz mit anderen DSL-Verfahren wird PSD Shaping und Notching verwendet, bzw. das entsprechende Spektrum gänzlich ausgespart. Bei G.Fast 212 (MHz) sollte es aber genug Reserven geben, um auch die 1 Gbit/s im Downstream zu erreichen, allerdings nur 200 Mbit/s im Upstream.
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Setzt voraus, dass noch Adern frei sind.
Außerdem besteht weiterhin das Problem, dass im Keller ein DSLAM aufgebaut und betrieben (wer zahlt den Strom?) werden muss.
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