Natürlich würde es mit SSD zügiger gehen, aber signifikant?
Meine Erfahrung: Ja!
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Natürlich würde es mit SSD zügiger gehen, aber signifikant?
Meine Erfahrung: Ja!
Ich würde den alten Tower 1-2 Monate als "Linux-Lehrgerät" einsetzen, um ein paar Erfahrungen zu sammeln. Paketmanager, Standard-Software unter Linux, Updates, einfachere Dinge auf der Kommandozeile, ein komplettes Backup und Restore. Danach vielleicht erst einmal eine virtuelle Maschine auf einem halbwegs modernen Rechner. Die einfachsten Distributionen sind sicher Ubuntu oder Mint. Und danach würde ich Bilanz ziehen, ob du wirklich Linux weiter verwenden willst. Die meisten tun das nämlich nicht.
Meine erste Distribution war übrigens Suse Linux 0.9 (hab nur diesen Link gefunden: https://archive.org/details/suse_linux_1_0_9) Suse 1.09, erschienen 1994.![]()
Meine erste
Und meine Slackware auf über 20 Disketten ![]()
DANKE auch@alle Anderen für ihre Antworten nebst links! ![]()
Das Dilemma beginnt also schon vor der Distrb.Wahl, nämlich, ob ich den Oldi zu Übungszwecken noch quälen sollte.....
Ich tendiere zu "USB mit live-System" zu testzwecken an relativ aktueller Hardware. Und muss schauen, dass es etwas "Win.... likes" gibt, da ich halt trotz Ü50 win......verdorben bin. Und in meinem Alter werde ich definitiv nicht zum Quasi-Kommandozeilen-Hacker ![]()
Es wird nich einfach, aber davon bin ich als williger Irgendwannumsteiger auch nicht ausgegangen.
Merci nochmal für die vielen Stichworte! ![]()
Das Dilemma beginnt also schon vor der Distrb.Wahl, nämlich, ob ich den Oldi zu Übungszwecken noch quälen sollte.....
Ich tendiere zu "USB mit live-System" zu testzwecken an relativ aktueller Hardware.
Du kannst den Stick mit beiden Rechnern testen. Pack dir 5 Distris drauf und probier es einfach aus.
Und in meinem Alter werde ich definitiv nicht zum Quasi-Kommandozeilen-Hacker
Wie oft nutzt du die Kommandozeile unter Windows? Genauso oft brauchst du sie auch unter Linux (bei den üblichen Distris) ![]()
Es wird nich einfach
Doch, wird es. Dass Linux so schwierig sei ist ein Märchen.
Mint gibts in drei unterschiedlichen Desktops (Cinnamon, Mate, XFCE), wobei Cinnamon vom Entwickler Clem dessen eigner Desktop darstellt.
Es ist realtiv gut anwender- u. benutzerfreundlich.
...Kannst ja mal verschiedene Distris live testen: https://distrosea.com/de/
danke fuer die Hinweise, ich bin auch gerade auf der Suche - Win11 befeuert das ganze nun mal wieder...
Sehe ich das richtig, dass die drei Mint-Varianten im Prinzip gleich sind und sich lediglich in der Optik unterscheiden, ich mich aber dennoch vorab auf eine festlegen sollte, um nicht bei einem Wechsel wieder von vorn anfangen zu muessen?
Die meisten genutzten Programme gibt's ja auch fuer Linux (und somit auch Mint?) - LibreOffice, Thunderbird, LibreFox, KeePass, Signal... PDF finde ich sicher auch noch was (derzeit Sumatra, leider nicht zum Bearbeiten), lediglich IrfanView und CorelDraw werden mir schmerzlich fehlen ![]()
Sehe ich das richtig, dass die drei Mint-Varianten im Prinzip gleich sind und sich lediglich in der Optik unterscheiden,
Jein, es ist schon ein wenig mehr als die Optik, auch wenn der Unterbau gleich ist. Die Bedienung halt. Es gibt ganze Glaubenskriege darum.
Die reine Optik ist enorm anpassbar, viel mehr als du es von Windows kennst. Außer bei Gnome, die verfolgen ein anderes Konzept.
Bei mir sehen alle nach einer Weile aus wie Gnome, also kann ich auch gleich Gnome nutzen ![]()
ich mich aber dennoch vorab auf eine festlegen sollte, um nicht bei einem Wechsel wieder von vorn anfangen zu muessen?
Ist vielleicht erstmal besser, aber sooo groß sind die Unterschiede jetzt auch nicht. Du kannst auch mehrere Oberflächen installieren und hin und her hopsen. Aber das würde ich mir für später aufheben.
Wenn du gerne jeden Pixel anpassen können willst, nimm KDE. Wenn du es modern und aufgeräumt magst und gar nichts anpassen willst, nimm Gnome. Die anderen sind irgendwo dazwischen.
Wenn du einen Touchscreen nutzen willst: Gnome.
Oder schau dir Screenshots an und nimm einfach das, was dich optisch anspricht. Wenn du bei Linux bleibst, wirst du eh noch öfter wechseln.
PS cestec: Sorry, ich hatte übersehen, dass es dir nur um die drei Mint-Desktops ging. Die unterscheiden sich (aus meiner Gnome-Sicht) nicht großartig, haben alle ein Windows-ähnliches Startmenü, man kann Dateien auf den Desktop legen usw. Für dich als Einsteiger wird es erstmal keinen großen Unterschied machen, welche du nimmst.
Sehe ich das richtig, dass die drei Mint-Varianten im Prinzip gleich sind und sich lediglich in der Optik unterscheiden, ich mich aber dennoch vorab auf eine festlegen sollte, um nicht bei einem Wechsel wieder von vorn anfangen zu muessen?
Die meisten genutzten Programme gibt's ja auch fuer Linux (und somit auch Mint?) - LibreOffice, Thunderbird, LibreFox, KeePass, Signal... PDF finde ich sicher auch noch was (derzeit Sumatra, leider nicht zum Bearbeiten), lediglich IrfanView und CorelDraw werden mir schmerzlich fehlen
Von der Software her, sind die Mintversionen gleich.
Was unterschiedlich ist, sind die Programme womit das System eingestellt wird, windowslike würde ich das jetzt mal als Systemsteuerung benennen. Da hat jede Desktopumgebung ihre eigene. Sowie unterschiedliche Datei- u. Fenstermanager. Und unterschiedliche Elemente in der Leiste.
Die Konfigurierbarkeit der Leisten unterscheidet sich auch etwas.
Cinnamon verlangt unbedingt eine 3d Grafikkarte, ansonsten läuft es im Rendering Modus, welcher sich als rechenintensiver darstellt als normal. Man überfordert damit noch zusätzlich betagte (dedizierte) Grafik u. deren CPU.
Mint bringt bspw. samba mit. Ist für Datenaustausch mit (Win) Rechnern bzw. im Netzwerk nützlich. Im Netzwerk geht natürlich auch ftp. ftp per Dateimanager, was der Windowsexplorer nicht kann.
Mint hat auch von Haus aus Java (OpenJDK) welches für manche Programme benötigt wird als Laufzeitumgebung. Bspw. Programm TV Browser, kl. Spiele. Bei Debian musst das alles händisch nachinstallieren.
Windowsprogramme und deren etwaigen Alternativen für Linux mit Links, findet man bspw. dort: https://www.linuxalt.com/
Es gibt nicht zwingend für alles Alternativen. Bei CAD Programmen mit 3d Druckern wirds schwer.
Im privaten Bereich findet man aber schon Alternativen.
Pdfs lassen sich mit dem in der Distri enthaltenen Reader betrachten, xreader bei Mint, für KDE Okular, usw. Zum bearbeiten nehme ich Master PDF Editor 4.3.8.9. Neuere Versionen sind nicht mehr kostenfrei.
Das reicht sicher erst mal....
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