DSL Full-Stack ohne Extrakosten (KEIN DS-Lite)

  • Bin gerade nach 2 Jahren Vodafone mit DS-Lite wieder zur Telekom gewechselt. Hatte mich damals auch gewundert und meine gelesen zu haben, dass schon vor 3 Jahren DS-Lite eingeführt wurde.

    ich hatte das auch zuerst, kurzer Anruf und umgestellt. Liest man auch heute noch in deren Community

  • Vodafone Neukunden bekommen nur noch DS-Lite, können aber eine IPv4 kostenlos bei der Hotline buchen.

    1&1 Kunden bekommen ebenfalls nur noch DS-Lite ohne die Möglichkeit eine IPv4 zu erhalten.

    O2 Kunden bekommen noch eine IPv4 dafür ist o2 an Telekom DSLAM nur per L3 BSA angebunden, was ich persönlich noch schlimmer finde.

    Telekom Kunden bekommen ebenfalls noch eine IPv4 müssen dafür mit dem räudigen Telekom Peering leben.

  • o2 an Telekom DSLAM nur per L3 BSA angebunden, was ich persönlich noch schlimmer finde.

    Warum ist das schlimm? So wird die Problematik mit dem Peering bei der Telekom seitens o2 umgegangen...


    Vodafone Neukunden ... nur DS-Lite, können aber eine IPv4 kostenlos bei der Hotline buchen

    Ist das garantiert oder lokal unterschiedlich? Bei Kabel ist es angeblich seit etwa 2 Jahren nicht mehr möglich Dual Stack bei VF zu bekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von mario.2 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von mario.2 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Warum ist das schlimm? So wird die Problematik mit dem Peering bei der Telekom seitens o2 umgegangen...

    Da bist du aber falsch informiert!

    Dann hätte o2 L2-BSA buchen müssen so wie Vodafone und 1&1, dann kommen die Daten gar nicht erst mit dem Telekom Kernnetz in Berührung.


    Layer 2 im OSI-Modell = Datenverbindungsschicht (Data Link Layer)

    Der Zugang erfolgt nahe am physikalischen Netz, also direkt auf Ethernet-Ebene.

    Der Vorleistungsnehmer (z. B. 1&1 oder VF) erhält quasi eine virtuelle Leitung vom Kundenanschluss bis zu seinem eigenen Backbone.

    Übergabe an den Provider durch 899 BNGs der Telekom verteilt in ganz Deutschland


    Layer 3 = Netzwerkschicht (IP-Ebene)

    Der Netzbetreiber (Telekom) übernimmt Routing, IP-Adressvergabe und Netzsteuerung.

    Der Vorleistungsnehmer bekommt nur IP-Dienste übergeben – quasi „Internet-Fertigdienst“.

    Übergabe an 12 Punkten in Deutschland.

  • Danke für eure Antworten! Puuuhhh, da muss man ja mittlerweile echt genau gucken, wenn man wechseln möchte!


    Ich bin schon seit Ewigkeiten bei 1&1 und hatte überlegt meinen Bestandsvertrag diesmal nicht zu verlängern, sondern auslaufen zu lassen, um dann deutlich günstiger über Corporate Benefits neu abzuschließen. Lt. Stromae würde ich mir damit voll ins Knie schießen. Günstiger ist zwar gut, aber relativiert sich evtl., wenn man schlussendlich dann doch was völlig anderes bekommt.


    Ich verlasse mich ungern auf Aussagen wie "man kann per Telefon kostenlos eine IPv4 buchen" - am Ende ist man dann doch der 1. Kunde, bei dem das ganz plötzlich nicht mehr geht und hängt dann schön 2 J. in einem Vertrag drin, den man so eigentlich nicht wollte. Die Verkäufer, bei denen man abschließt, die haben ja leider keine Ahnung von technischen Dingen oder sind i. d. R. auch nicht bereit schriftliche Zusicherungen zu machen.


    Also bleibt nur meinen 1&1 Vertrag doch behalten oder o2 oder Congstar. TCom ist mir einfach zu teuer.

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