Beiträge von peterdoo

    Welche Bedeutung hat dann die gelbe markierung der beiden bestehenden E-Plus Blöcke im verlinkten Dokument der Bundesnetzagentur? Unten steht als Bemerkung, die gelbe Markierung wäre: "konkret vergeben" (im Gegensatz zu den drei bestehenden der Telekom, die hellblau als "abstrakt vergeben" markiert sind).


    Darf man die konkret vergebenen auch verschieben? Hiess es nicht, dass "konkret" unverschiebbar entspricht?

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Ich habe nicht gesagt, dass man diese nicht benötigt, ich würde mir hier nur wünschen, dass wir das hier auf etwas höheren Niveau diskutieren als "A hat mehr als B und ist deshalb der Sieger". Natürlich hätte TF auch gerne 30 MHz genommen, aber die waren nie wirklich realistisch. 30 Mhz kann man prima für 2 x 15 MHz nutzen, gibt mehr Highspeed (traditionell wichtig fürs Telekom-Marketing) und wohl auch mehr Kapazität (wichtig wohl auch für Telekom-Hybrid). Hingegen scheint mir nach der bisherigen Diskussion hier zwei Zellen mit 1 x 15 + 1 x 10 MHz nicht so optimal zu sein (u.a. weil man die Kunden die mehr Speed brauchen/bezahlt haben nur eingeschränkt in die größere Zelle schaufeln kann).


    VF hat nach meiner Meinung ebenfalls nur nutzbare 20 MHz. DECT muss man wohl rauslassen, denn in der Stadt - dort wo 1800 wohl am Wichtigsten ist - kann man den wohl nur sehr eingeschränkt nutzen.


    Kann man denn die 10 ersteigerten 5 MHz Blöcke bei 1800 überhaupt als solche nutzen um 5 MHz, 10 MHz oder 15 MHz zusammenhängend zur Verfügung zu haben? Ich schaffe es irgendwie nicht, alle 10 Blöcke in den zur Verfügung stehenden Platz bei 1800 einzuordnen, ohne einige von denen auf mehrere Teile, kleiner als 5 MHz zu teilen:


    http://www.bundesnetzagentur.d…_blob=publicationFile&v=3

    Zitat

    Original geschrieben von Hallenser1
    Nach dem Ende steht Telefonica nun mit dem geringsten Spektrum auf 1800 MHz aller deutschen Betreiber da,tolle Leistung für den Anbieter mit den noch meisten Kunden. :flop:


    Die Meisten Kunden sind heute doch in UMTS2100. Für später wird man in den Städten halt mehr LTE2600 einsetzen.


    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Das ist richtig. 98 % der Bevölkerung bundesweit und in jedem einzelnen Bundesland mindestens 97 %.


    Achtung, es geht um "Prozent der Bevölkerung". Das wird nach oben hin natürlich immer aufwändiger. Diese 8 % der Bevölkerung ist pro Fläche gerechnet ein Vielfaches und bestimmt nicht nur "etwas Ausbau".


    Wenn schon E-Plus alleine behauptet, mit GSM 99,9% der Bevölkerung abzudecken, wird das vermutlich auch bei HSDPA/LTE mit Verwendung bestehender O2/E-Plus Standorte möglich sein. Sicherlich müssen viele Standorte erweitert werden und mit einer besseren Anbindung versehen werden. Trotzdem glaub ich, dass diese Erweiterung absolut gesehen, im Vergleich kleiner als die Erweiterung in den hoch besiedelten Gebieten ist. Pro Einwohner gerechnet, sieht es natürlich ganz anders aus, weswegen das Vorhaben den Netzbetreibern nicht schmeckt.

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    Original geschrieben von phonefux
    Man ist anders als früher nicht mehr deutlich kleiner als die Konkurrenz und die Ausbauvorgabe von 98 % gilt auch für TF.


    Wenn ich die Verpflichtung richtig verstehe, sagt diese nur, dass man innerhalb von 3 Jahren die Abdeckung von HSDPA und LTE zusammen (diese ist heute bei O2/E+ bei über 90%) auf 98% erhöhen muss. Es geht also nur um etwas Ausbau dort, wo es heute weder LTE noch HSDPA gibt. Soll laut BnetzA vorrangig mit LTE700 geschehen.

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Umgekehrt spart TF jetzt im Vergleich zu Vodafone fast eine Millarde, die sie ins Netz stecken können, ohne insgesamt tatsächlich weniger Frequenzen zu haben.


    Das hat man auch bei E-Plus gehofft, als keine LTE800 Frequenzen erworben wurden. Ist dann leider nicht passiert. Die Anderen haben trotz viel höheren Ausgaben schneller ausgebaut.


    Zitat

    Es bleibt natürlich das GSM1800-Problem, das VF nicht hat.


    Durch die zunehmend unbrauchbaren EDGE/GPRS Geschwindigkeiten für die heutigen Anwendungen und HD-Voice (oft nur bei 3G) schrumpft die Zahl der Handys, die per Hand auf GSM festgenagelt sind. Auch die Omas bekommen immer öfter Smartphones mit WhatsApp um nicht zu protestieren, dass es keine Bilder der Enkelkinder gibt. GSM wird zwar nicht aussterben, aber die Bedeutung fällt schnell, so dass es auch im 1800 MHz sicherlich bald mehr Platz für LTE geben wird.


    Interessant wird es, wie die Netzbetreiber den Umstieg auf weniger Bandbreite als bisher machen werden. Es können nicht zwei gleichzeitig auf derselben Frequenz funken und ein Wechsel ist sicherlich nicht innerhalb von Minuten machbar.

    Heute um 17.10 ist endlich die SMS gekommen, mit der die Aufladung von 50€ (Überweisung vom 18.5.) bei Alditalk bestätigt wurde, ohne bei denen reklamiert zu haben. Ich glaube nicht, dass die Probleme irgendwas mit den Beträgen zu tun hatten.


    Anscheinend haben die die verlorenen Datensätze identifizieren können und jetzt abgearbeitet.

    Ich rede von den Verbindungen vom Festnetz zum Mobilnetz. Diese werden oft über unterschiedliche Wege geroutet (Ausland, GSM Dialer usw.). Dort entstehen die Probleme.


    Mit dem GSM-Fax innerhalb des GSM Netzes (und vom Mobilnetz zum Festnetz) geht es natürlich, da dort die Verbindung als Fax signalisiert wird und dann entsprechende Codecs verwendet werden. Das Routing zu den Festnetzen nimmt auch nicht solche Umwege wie in die umgekehrte Richtung.


    Die Umleitung für Fax greift auch nur wenn eine Verbindung mit dem ISDN Merkmal Fax signalisiert ankommt. Es gibt jedoch wenige Geräte/Anschlüsse, die Faxe mit dieser Signalisierung rausschicken. Die meisten Faxe würden jedoch die Rufumleitung für die Sprache befolgen.