Beiträge von Obelix65

    Heutzutage sind Anhänge eher erlaubt als früher. Leider nicht hier.

    Ja, klar, weil man sonst ein Forum gar nicht erst zu betreiben braucht, Selbstdarstellung ist das A und O, die Dateien werden sicherlich herunter gerechnet, bei Videos ist das anscheinend nicht so einfach.


    In technischen Foren ist der Support enorm wichtig für die Mitglieder, da kann man sich es eher leisten, Bilder & Videos nur gegen Mitgliedschaft, das ist bei uns so. Videos gar nicht, Bilder ohne Mitgliedschaft stark begrenzt, so 5-10 Bilder meine ich, danach ist Schluss, das gilt über den gesamten Zeitraum.

    fix0r


    Das Betreiben eines Forums ist heutzutage schon ziemlich heikel, alleine wegen der Verantwortung.


    Grundsätzlich wird man ja nicht zur Rechenschaft gezogen. Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Aber man muss dafür abgesichert sein, und das kostet. Oder man trägt eben die Verantwortung.

    Jedenfalls braucht man mindestens juristische Beratung, auch und gerade wenn man einen Biete-Bereich hat.


    Dann die eigentliche Software. Entweder man kann es wirklich selbst - und zwar professionell, oder man holt sich Support von außen.

    Da kann dann eine Datenrettung mit neuem Aufsetzen des Forums leicht einige Tausend Euro kosten.

    Hinzu kommt dann evtl. Lizenzgebühr für die Software und vor allem für Serverspeicher.

    Heutzutage sind Bilddateien enorm groß, von Videos ganz zu schweigen - darum wird das heutzutage aus Kostengründen stark eingeschränkt oder ganz verboten.

    Gibt natürlich Bilderhoster usw. Ist dann aber nicht so geschmeidig.


    Jedenfalls KANN der Aufwand enorm sein, wenn man ALLES richtig machen möchte - und man kann es dann trotzdem nie alles 100%ig richtig machen, wie wir wissen.

    Und die Verantwortung KANN enorm hoch sein.


    Es geht auf jeden Fall sehr viel Zeit flöten, die man im Hintergrund investieren muss, wenn man ein Forum alleine technisch nicht in die Grütze fahren will, weil ab einem gewissen Zeitpunkt auch nichts mehr zu retten ist.

    Da ist dann Großalarm.


    Hinzu kommt eben das Rechtliche, da Regelungen nicht nur für die großen Player gelten. Man kennt diese Gesetze ja zur Genüge aus der Presse.

    Diese Gesetze sind grundsätzlich für die ganz Großen gemacht, aber auch das kleinste Forum hängt dann eben mit drin.


    Natürlich kann man alles auf sehr kleiner Flamme kochen, das wird hier sicherlich auch gemacht. Wenn man technisch sehr versiert ist, evtl. einen Juristen im Bekanntenkreis hat oder irgendwo abschreibt, und wenn man insbesondere ein dickes Fell hat - das braucht man dann auch tatsächlich.


    Aber zeitlicher Aufwand und auch Kosten lassen sich gar nicht vermeiden.


    Und das wird ganz sicher durch die Werbung nicht im geringsten abgedeckt.


    Auch wenn viele immer sagen, sie wären bereit etwas zu zahlen - am Ende machen es nur sehr wenige, viel zu wenige.


    Wenn man Glück hat, kommen hier 50,- Euro im Jahr zusammen bei 10,- Euro pro Mitglied und Jahr.

    Und dann geht es los mit dem Steuerberater den man dann eigentlich auch noch braucht, oder aber man hat dann noch mehr Aufwand.


    In dem Forum das ich betreue gibt es den obigen Betrag - ich würde mal sagen, von 10.000 Mitgliedern zahlen da höchstens 50 Mitglieder die 10,- Euro. Müsste ich mal rechechieren.


    Und das ist ein Motorsportforum, in dem italienische Edelfahrzeuge über die Rennstrecke getrieben werden - da ist bei den meisten Mitgliedern tatsächlich genügend Geld vorhanden, die würden auch 10,- Euro pro Monat nicht merken.

    Der Support ist für die zig mal mehr Wert. Aber das sehen die Geizknüppel sicherlich anders.

    Der Betreiber ist finanziell sehr gut im Futter und bereit ordentlich reinzubuttern, hat auch mit Prestige zu tun, klar!


    Ich moderiere da seit mindestens 15 Jahren, da gab es schon einige teure und technische Katastrophen.


    So wenig zu dem Thema. ; )

    Naja, der Abbau der Steinkohle-Industrie im Saarland und in anderen Regionen wurde schon sehr begleitet. Ebenso in der Stahlindustrie und auch das Werften-Sterben, wobei Letzteres eh keinen interessierte, weil nur die wenigsten einen Bezug dazu haben und es im Vergleich nicht so viele extrem Arbeitsplätze waren - für Deutsche Verhältnisse - für uns im Norden aber schon ein sehr schwerer Schlag. Damals noch "Zonenrandgebiet", Grenze zur DDR. Nach der Öffnung wurden dann auch Werft-Arbeitsplätze in die s.g. neuen Länder verlagert, weil es enorme Subventionen gab, auch zu unseren Lasten, in Schleswig-Holstein.


    Wir haben damals unter den Subventionen in Südkorea für den Schiffbau gelitten, China damals teilweise evtl. auch scho. Heute ist es die Autoindustrie, da wird es auch so oder so ähnlich kommen.


    Unser Problem ist, dass die Autoindustrie so enorm und unvergleichbar groß ist, und durch die politische Unterstützung mit Steuergeldern die Innovationskraft betäubt wurde, besonders bei Merkel - die hätte schon längst erkennen können, was kommt. Die EU hat es ihr ja gesagt. Stattdessen wurden große "Panzerwagen" der Deutschen Autoindustrie gefördert. Besonders mit der E-Auto-Prämie.

    Pack langsamer ein, dann machen die Kassierer langsamer - meine Erfahrung. Und "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" wirken wunder. Wenn ich da so manche Kunden sehe, grießgrämig usw. Sei einfach ein Lichtblick für die Kassierer. Kannst es ja auch nett ansagen vorher.


    Die Kassierer werden vom Arbeitgeber dazu gedrängt. Es wird die Zeit genommen und bewertet.

    Der Service von Vodafone ist der Grund, warum ich da nicht mehr bin, zuhause. Da habe ich jetzt O2 und bin zufrieden über die normale Telekom-Leitung.


    Kabel geht doch auch über O2, warum habt Ihr das nicht gemacht?

    Bundesregierung das Geld doch besser mal den Bundesländern zur Aufstockung der Regionalisierungsmittel gegeben.

    Nun komm uns doch nicht immer mit der gleichen Leier, es reicht langsam, und man kann es nicht mher hören/lesen! Du handelst Dir eh bald eine Verwarnung dafür ein.


    Irgendwann ist gut. Wir wissen ja dass Du gerne fast kostenfrei Bahn fahren möchtest, auf unsere Kosten. ; )

    Das war ganz sicher Bafög, da galten/gelten andere Regeln.

    Nee, Bafög war ausgelaufen, danach Sozialhilfe auf Darlehensbasis, das war ein Deal mit dem Leiter des Sozialamtes, gibt es ganz selten, und wäre heutzutage evtl. ein Skandal.


    Ich hätte das Geld auch nicht zurückzahlen müssen, da es rechtlich für das Sozialamt ziemlich brenzlig ist Da ich aber zugesagt hatte, habe ich Wort gehalten. Sozialhilfevereine hätten das mit Sicherheit verhindert bzw. die Forderung der Stadt zurückgewiesen.


    Es war ein längeres hin und her. Es war damals ein s.g. "Gummiparagraph" wir hatten uns da ziemlich "ausgetauscht", der Leiter des Sozialamtes wollte sich weigern, reine Willkür. Ich hatte dann gefragt, warum mein Kumpel Sozialhilfe bekommt, obwohl sein Vater enorm gut verdienender Tankerkapitän war. Der Alte hatte gesoffen und die Familie terrorisiert, mein Kumpel kam dann in eine Wohngruppe. Die Gemeinde hätte das Geld aber beim Vater eintreiben müssen, hatte sich aber nicht getraut. Erst dann wurde mir die Sozialhilfe auf Darlehensbasis zugesagt. In Absprache mit meinem Kumpel hatte ich ihn angeführt, nicht einfach so.


    Nach dem Studium habe ich dann 11000,- DM Bafög statt 13000,- DM, 2000,- DM Bonus für frühzeitige Rückzahlung, in einer Summe zurückgezahlt nach 12 Monaten, ich habe dafür ein Jahr lang Tag und Nacht gearbeitet. Bei der Gemeinde, wie erwähnt, 17000,- DM, teilweise eine Summe und Rest in 150,- DM monatlich.


    Das Studium, Bauingenieurwesen, habe ich nicht beendet, weil ich in meinem Nebenjob enorm viel Geld verdiente, und dann den Laden von meinem Chef übernommen hatte. Somit war ich in dem Job fast 31 Jahre bis 2021 selbstständig. Ich hätte allerdings 10 Jahre früher aufhören sollen, aber man wird irgendwie blind mit der Zeit. Das war am Ende Selbstausbeutung, oder schon immer, wie das so ist bei kleinen Selbstständigen . . . 60-80 Stunden pro Woche, Hauptarbeitszeit Wochenende . . .

    Ich kenne bzw. kannte keinen Sozialhilfeempfänger, der keine Möglichkeit gehabt hätte zu einem Vorstellungsgespräch zu kommen. Das ist doch alles Quatsch und Steuerzahlerverdummung.


    Die meisten hatten ein Auto, ich hatte damals auch ein Auto, Mercedes Strichachter, weil ich nebenbei gearbeitet habe als Student & Sozialhilfeempfänger.


    Und wie wenige von den Leuten wollen auf Papiere arbeiten? Das kann man an einer Hand abzählen je Gemeinde. Überhaupt kein Problem Bedürftige zu überbrücken, aber wirklich arbeiten und dann auf das s.g. Bürgergeld zu verzichten, "das lohnt sich doch gar nicht". Immer die gleiche Leier.


    Damals schon gab es Arbeitgeber, die haben geringen Lohn gezahlt, und die Arbeitslosen kassierten vom Staat und vom Arbeitgeber, so rechnete sich das für beide. Die AG haben die Leute gar nicht erst eingestellt.


    Mein Stiefvater hat damals so einen AG angezeigt - was ist passiert - nichts! Gar nichts! Der hat danach so weiter gemacht. Papier ist geduldig, und die Behörden wollen keinen Ärger.


    Das war damals ein Subunternehmer einer der größten Kunststofffensterhersteller im Norden.