Kunden ohne LTE haben dann Pech.
Ich habe dann kein Pech, sondern einen vertraglichen Anspruch auf Leistung mit schnellem Internet, und damit Glück ... ![]()
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
Kunden ohne LTE haben dann Pech.
Ich habe dann kein Pech, sondern einen vertraglichen Anspruch auf Leistung mit schnellem Internet, und damit Glück ... ![]()
Man bekommt auch Privattarife bei Arbeitgebern oder Verbänden ordentlich rabattiert. Dies begründet nicht, warum es im Magenta XS für die Privatkunden 750 MB plus 300 MB App-Volumen, also über 1GB pro Monat bei Allnetflat und Sms-Flat gibt. Bei Magenta XS Business zum selben Monatspreis nur 200 MB mit 50 Sms und 50 Minuten ins Festnetz bzw. Fremdnetze.
Der Punkt ist nicht, ob man als Geschäftskunde die 5 Euro für eine Dayflat nicht auch leicht selbst aufbringen könnte, sondern ob man sich als Kunde gut genug aufgehoben findet.
Ich würde sogar behaupten, wenn die Telekom die Geschäftskunden ebenso ernst nehmen würde wie die Privatkunden und vor Jahren auch eine Handy-App für Geschäftskunden wie die Magenta-App für Privatkunden bereits eingeführt hätte (oder Geschäftskunden in der Magenta-App integriert hätte), würde es die Adventsflat auch für die Businesskunden über eine solche App geben. Da Du als Businesskunde aber von der digitalen Entwicklung etwas abgeschnitten wirst, resultiert das eben darin, dass Du neben den neben Dir sitzenden Prepaid-Discountkunden (z.B. bei Edeka-Mobil, Bayern-Mobil) oder Fremdprovider-Discountkunden (z.B. bei Mobilcom-Debitel etc.) mit Direkt-Telekom-Geschäftskundenvertrag eben nicht profitieren kannst.
Also Geschäftskunden bekommen doch für den gleichen Preis ohnehin nur ein Fünftel des Datenvolumens wie Privatkunden im kleinesten Tarif, keine Fremdnetzflat, keine App, keine Magenta-Geschenke und natürlich auch keine kostenlose Advents-Dayflat. Wer Geschäftskunde bei der Telekom bleibt, muss sich nicht wundern, gegenüber Privatkunden als Kunde zweiter Klasse behandelt zu werden. Ich habe übrigens meinen Geschäftskundenvertrag bereits gekündigt, weil das mit der aktuellen Advents-Aktion die Spitze des Eisberges war. Wieso soll ich mich als Geschäftskunde bei der Telekom ständig als Kunde zweiter Klasse fühlen?
Der Telekom sollte es doch egal sein, ob die User Datenvolumen durch Videostreaming unbegrenzt nutzen oder durch andere Dinge. Daher wird es kein Sonderkündigungsrecht geben.
Ich finde es aber dennoch interessant, dass ich z.B. gerne zusätzlich zu meinem DSL-Anschluss 50 Euro im Monat für eine Daten-Flatrate ausgeben würde und außer bei md o2 für effektiv 35 Euro/Monat kein Angebot finde. Entsprechend nutze ich das mobile Internet weniger bzw. anders und spare monatlich die 50 Euro, die die Betreiber sonst zusätzlich verdienen könnten, aber offensichtlich nicht haben wollen. Wie kann unbegrenztes Videostreaming von der technischen Auslastung her billiger sein als unbegrenzten Webseitensurfen?
"eine der größten Blamagen des Technologie-Standorts Deutschland" nennt unser Wirtschaftsminister den aktuellen Zustand unserer Mobilfunknetze. Ich wundere mich ohnehin schon längst, wie die Betreiber überhaupt darauf kommen, nicht zur Daseinsvorsorge mit Internet verdonnert werden zu müssen.
http://www.spiegel.de/netzwelt…-handynetz-a-1240225.html
Laut Spiegel Online soll für das "lokale Roaming" das Telekommunikationsgesetz noch schnell geändert werden:
So soll per Gesetz eine "Ermächtigungsgrundlage" geschaffen und vom Bundestag noch vor der Frequenzversteigerung beschlossen werden, nach der Anbieter die Handykunden anderer Mobilfunkunternehmen in ihre Netze entlang der Bundes- und Landesstraßen lassen müssen.
Dieses sogenannte "lokale Roaming" würde dafür sorgen, dass auch im ländlichen Raum die neue Mobilfunkwelt einziehen würde. Und zwar zu vergleichsweise verträglichen Kosten, denn es müsste jeweils nur einer der aktuell drei Netzbetreiber - Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica - ein Netz errichten, nicht alle drei.
Finde ich auch richtig. Für das Land und die Bevölkerung kann Deutschland sich nicht leisten im Mimimi dreier Netzbetreiber den Anschluss zu verlieren. Die Betreiber können gerne 2025, wenn sie dann ja alle flächendeckend selber aufgebaut haben wollen, das Roaming wieder abschalten. Aber bereits heute ist die Versorgung von allen drei Anbietern an manchen Orten nicht internetfähig und wir sind ja eigentlich gar nicht mehr im letzten Jahrtausend.
Heute entscheidet tatsächlich auch das Handy mit die Empfangsqualität. Und das neuste Apple empfängt halt dort schon lange nicht mehr wo die früheren Blackberrys mit Paratek-Antenne noch blendend LTE-Empfang haben. Auch die Connect hat mittlerweile leider die älteren empfangsstärkeren Handys schon in der Testliste aussortiert, um bezüglich Empfangsqualität das Blackberry Motion vor einigen Huawei- und Samsunggeräten zu plazieren. Aber selbst das Motion, von TCL und ohne Paratek-Antenne hergestellt, ist bezüglich des Empfanges lange nicht vergleichbar mit Z30, Z10, Leap, Nexus 6p, Moto G (1st Generation) etc.
Natürlich, wo in 25 km-Umkreis kein Mast steht, kann kein Handy etwas empfangen. Was aber die einfachen Tests in Zügen, auf Straßen etc. betrifft, hängt es schon deutlich vom Handy ab, ob man noch Netz nutzen kann oder nicht
Es geht doch bei Investitionen nicht um das jetzt, sondern um die Zukunft und ob man mit seinen Investitionen dabei ist oder nicht. 1und1 hat ja schon den "Clubdeal" der drei Netzbetreiber bei der 5G-Auktion kritisiert:
http://winfuture.de/news,104326.html
Und bei Google über Apple oder Netflix bis zu anderen Großkonzernen, spielen Investitionsausgaben mglw. keine so große Rolle...
Das Bundeskartellamt fordert nach teltarif.de erneut einen 4. Netzbetreiber. Es macht Beschwerden von Drittanbietern geltend, die bereits beim jetzigen LTE-Ausbau einen effektiven und zufriedenstellenden Zugang zum Mobilfunknetz vermissen und die Innovationskraft der deutschen Unternehmen bei technologischen Entwicklungen deshalb gehemmt sehen. Daher wird die Poltik Deutschland bei der Digitalisierung wohl nicht ins Hintertreffen geraten lassen und die Bildung eines 4. Netzanbieters fördern, der anfangs auf Roaming der anderen Netzbetreiber bauen darf:
https://www.teltarif.de/bundes…flichtung/news/73742.html
Die Fusion von o2 und Eplus hat sich dann wohl doch nicht so gelohnt gehabt ...
Weil niemand gezwungen ist Kunde zweiter Klasse zu sein. Das war eigene Entscheidung und eigener Wille für weniger Leistung dasselbe zu bezahlen. Wie man das vermeiden kann sollte jeder wissen und deswegen bleibe ich dabei. Selber schuld und Jammern absolut nicht berechtigt in diesem Fall...
Da o2 die jahrelange Nichtdrosselung, die durch die lange Gewährung Vertragsbestandteil geworden ist, von sich aus zu Ungunsten des Vertragspartners beendet hat, ist zumindest nicht der Kunde schuld, dass er nun plötzlich gedrosselt wird...
Ob o2 seine Nebenpflichten einhält, wenn sie nur bestimmten Kunden die allen gewährte Mehrleistung aktiv streichen, ist natürlich auch eine interessante Frage...