Beiträge von Gnarfy

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    Original geschrieben von migolf
    Als kostenlose niederländische "Bankverbindung" ließe sich bunq in der Basisversion nehmen.


    Im Basisaccount kann man keine für die Verifikation notwendige Maestro mehr bestellen, dafür braucht's Premium für 8€/Monat...

    Was ist viel Datenvolumen?


    T-Mobile.nl bietet 10GB EU-weit (innerhalb NL unbegrenzt) incl. Telefonie und SMS Flat zur gesamten EU für 30€/Monat an. Man braucht allerdings eine Strategie, um IBAN-Diskriminierung und NL-Adresspflicht zu umgehen (ist mit vertretbarem Aufwand möglich.)

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    Original geschrieben von o2free
    Das sind nicht mal Dumpingpreise, schau mal in unsere Nachbarländer, wieviel Sie für 20-30 Euro bekommen.


    Du meinst so etwas wie eine echte LTE-Flatrate (Flatrate mit maximalem Speed, nicht "Flatrate mit 1GB") in Telekom-Qualität incl. EU-weiter Sprach- und SMS-Flatrate für 30EUR/Monat?
    Kein Problem, muss man halt nur in die Niederlande auswandern.

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    Original geschrieben von kofferroland
    Das ist nur folgerichtig, absolut klar und auch vollkommen okay.


    Warum soll man eine neue Technologie nicht exklusiv der Kundschaft zur Verfügung stellen, die dafür auch bereit sind, einen Mehrpreis zu bezahlen. Das ist nur Recht und Billig.


    Das ist überhaupt nicht klar. Dem normalen Nutzer ist es vollkommen egal, wie die Daten zu ihm kommen. Ob die Technik nun 3G, LTE, WiFi, DSL, Vectoring, DOCSIS oder Morse heißt interessiert ihn nicht die Bohne.


    In Zeiten, in denen UMTS abgebaut wird um die Frequenzen für LTE zu nutzen ist ein UMTS-only Tarif nahezu Betrug. Flächenversorgung wird heute mit LTE erzielt, eine Versorgung mit UMTS ist daher eher Zufall und beinahe nicht mehr gewollt.


    Ein Mehrpreis wäre für höhere Geschwindigkeit oder mehr Volumen gerechtfertigt. Ein technologieunabhängiger Tarif mit z.B. 7,2MBit/s bei Congstar wäre ehrlicher und transparenter als die willkürliche Festlegung auf eine Technologie. Das gleiche gilt für den o2 Free Tarif: Bis x GB habe ich ggf. gute Netzversorgung, darüber werde ich nicht etwa gedrosselt, sondern aus dem (Teil-) Netz geworfen und habe u.U. überhaupt keine Versorgung mehr (mal unabhängig von der Frage, ob man o2 LTE überhaupt nutzen will...)


    Anders herum wird ein Schuh daraus: In Ländern, in denen nicht mit Frequenzversteigerungen den Neueinsteigern so viel Liquidität genommen wurde, dass für den Netzausbau kein Geld mehr übrig war, bieten die Neuen mit LTE only oft die günstigsten Tarife an, eben weil man keine teuren Altlasten in Form von stromhungrigen GSM- und UMTS-Stationen mehr künstlich am Leben halten muss.

    Interessant ist, dass Vodafone in allen Ländern etwa 100 Roaming-Anbieter hat, während T-Mobile zwischen 36 und 84 schwankt. Man sollte doch meinen, dass die Großen weltweit verhandeln und nicht jeweils alle Regionalgesellschaften selbst verhandeln müssen.

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    Original geschrieben von tellyman
    Kurze Frage: du sprichst immer von T-Mobile NL? Denn eine solche Regelung für T-Mobile D kenne ich bislang noch nicht.


    Es gibt kein T-Mobile in Deutschland, hier heisst der Laden und das Netz Telekom. Daher erübrigt sich die Frage.

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    Original geschrieben von herold Billig und bestes Netz gibt's nun mal nicht beides zusammen.


    Preis und Leistung haben nicht unbedingt etwas miteinander zu tun.


    Ich bin glücklicher T-Mobile.nl-Kunde, bestes Netz (gleicher Connect-Test wie in DE, allerdings schneidet T-Mobile.nl nochmal deutlich besser ab als Telekom.de) und kleinster Preis. Als kleinster Anbieter der Niederlande (Tele 2 lassen wir erst mal raus...) muss man auch über den Preis die Kunden anlocken. Das beste Netz bringt nichts, wenn große Teile davon wegen zu geringer Nutzerzahl brach liegen.
    In den Köpfen steckt halt immer noch, dass KPN das beste Netz habe - was früher auch mal so war, und auch heute ist deren Netz immer noch sehr gut.

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    Original geschrieben von TT-Joe
    Tethering zu blockieren, ist für die Anbieter doch eigentlich ein Schuss ins Knie. Je mehr Datenvolumen verbraucht wird, desto eher kommt der Kunde in die Notwendigkeit, zusätzliches Volumen zu kaufen.


    Man bietet etwas an, wenn der Kunde bereit ist, dafür zu bezahlen. Wenn der Streuobstnutzer bereit ist, 5€ für ein Bit im Profil zu bezahlen, dann wird es angeboten.


    Ansonsten verstehe ich das Verbot auch nicht, 5GB sind 5GB, egal ob vom Handy, Laptop oder Fire TV. Lediglich bei echten Flatrates macht es offensichtlich Sinn, die aber bekanntlich in Deutschland noch exorbitant teuer sind.

    Interessant ist, dass T-Mobile NL in Deutschland auch bei o2 roamt. T-Mobile bietet eine echte Flatrate an, die EU-weit genutzt werden kann. Bei mehr als 60 Roaming-Tagen stehen allerdings nur noch 10GB/Monat zur Verfügung - falls o2 dann die regulierten 7,70€/GB berechnet macht T-Mobile auch mit "nur" 10GB noch ordentlich Verlust.
    Andererseits: wer roamt schon freiwillig bei o2, wenn er auch die Telekom haben kann (mal abgesehen davon, dass Telekom natürlich bevorzugt wird.)