PKW-Maut in Deutschland soll im Herbst 2020 eingeführt werden.

  • Vom Tisch fürchte ich noch nicht, aber es zeigt dass es bei der CSU keine fähigen Verkehrsminister gibt.


    Streiche "Verkehrs"
    Der letzte nicht völlig korrupte oder komplett unfähige CSU Minister war glaube ich Theo Waigel.
    Aus der Bundesregierung werden alle völlig untauglichen Minister nach Brüssel entsorgt, von der CSU nach Berlin.
    BTT: Ich erwarte auch dass man am Ende doppelt kassieren wird und mit dem Finger auf die böse EU zeigen wird die den Ausgleich verboten hat.

  • Ich glaub schon das die PKW Maut erstmal vom Tisch ist.


    Wirklich sinnvoll war die PKW Maut nie, aber darum ging es auch nie. Sondern eher nur um das Gerechtigkeitsgefuehl, weil alle Nachbarlaender von Bayern eine PKW Maut haben.


    So findeich macht Andreas Scheuer sein Ministeramt garnicht schlecht und das obwohl ich wirklich kein CSU Fan bin. Er versteht noch am ehesten die Kleinstadtbewohner und ihre Probleme.

  • Die sollen nicht rumheulen und die Maut endlich durchziehen. Dazu die Kraftstoffpreise erhöhen, damit die Leute nicht immer aus Langeweile umherfahren.


    Da bin ich voll und ganz bei dir!

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  • Die sollen nicht rumheulen und die Maut endlich durchziehen. Dazu die Kraftstoffpreise erhöhen, damit die Leute nicht immer aus Langeweile umherfahren.


    Ach stimmt, wer kennt das nicht. Im Grunde machen alle, alles bestimmt nur aus Langeweile. Arbeiten gehen fällt bestimmt unter die Kategorie Hobby. :mad:

    Zurück in die Zukunft - Vom NOKIA 808 Pureview übers iPhone X zum 15 Pro MAX :):thumbup:

  • Nein aber man kann kurze Wege auch mal mit dem Rad oder zu Fuß bewerkstelligen. Nicht jeder fährt 30 Km je Strecke.


    Oder findest du es normal, dass ein Nachbar 400m mit dem Auto zur Arbeit fährt und extra einmal ums Dorf fährt, damit der Hobel etwas warm wird? Oder wenn manche Leute am Tag 10 mal und mehr bewegen? Ich nicht. Für die faulen Säcke sollte das Autofahren unbezahlbar werden.


    Am besten so eine Art Guthabenkarte und wer durch pausenlose Fahrten sein Guthaben aufbraucht, dürfte dann nicht mehr fahren.

  • Oder findest du es normal, dass ein Nachbar 400m mit dem Auto zur Arbeit fährt und extra einmal ums Dorf fährt, damit der Hobel etwas warm wird? Oder wenn manche Leute am Tag 10 mal und mehr bewegen? Ich nicht. Für die faulen Säcke sollte das Autofahren unbezahlbar werden.


    Nein aber das kannst du auch über eine Erhöhung der Mineralölsteuer und zeitgleicher kräftiger Erhöhung der Pendlerpauschale lösen. Ich fahre 37km zur Arbeit, einfache Strecke über Land. Es gibt keinen ÖVPN (also gibt es schon, braucht aber statt 35 Minuten ganze 2 Stunden mit 3x umsteigen, einfache Strecke). Dann werden die Leute die fahren müssen nicht unnötig belastet, für Freizeitfahrer wird es aber teurer.

  • Du machst das aber freiwillig und deswegen sollte die Pendlerpauschale auch abgeschafft werden. Die Leute wollen Ruhe und billige Mieten/Kaufpreise auf dem Land und sich dann dafür noch die Spritpreise bezahlen lassen?

  • Du machst das aber freiwillig und deswegen sollte die Pendlerpauschale auch abgeschafft werden. Die Leute wollen Ruhe und billige Mieten/Kaufpreise auf dem Land und sich dann dafür noch die Spritpreise bezahlen lassen?


    Ich arbeite auch "auf dem Land" und pendle nicht in eine Großstadt. Dort sind die Entfernungen eben etwas größer und kaum ÖPNV außer Schulbussen vorhanden. Natürlich könnte ich mir einen Job suchen der dichter dran ist, dem widerspreche ich nicht. Das müsste ich dann wohl tun, wenn es sich finanziell nicht mehr lohnt so weit zu fahren. Solche Fahrten sehe ich aber nicht als unsinnige Spaßfahrten an die man mit Fahrten zum Bäcker um die Ecke vergleichen kann.

  • Du machst das aber freiwillig und deswegen sollte die Pendlerpauschale auch abgeschafft werden. (...)


    Freiwillige Arbeitsfahrten? Das ist ja wie eine Doppelhaushälfte oder ein herrenloses Damenfahrrad.
    Aber ja, auch ich halte 400m-Fahrten durchaus für unsinnig. Es sei denn natürlich, man muss viel transportieren. 3 Wasserkästen mit dem Fahrrad oder zu Fuß diese Strecke ist dann schon eine "kleine Herausforderung". :)

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  • Nein aber das kannst du auch über eine Erhöhung der Mineralölsteuer und zeitgleicher kräftiger Erhöhung der Pendlerpauschale lösen. Dann werden die Leute die fahren müssen nicht unnötig belastet, für Freizeitfahrer wird es aber teurer.

    Das waere aber unfair, denn nicht alle Erwerbstaetigen sind klassische Arbeitnehmer mit Anrecht auf Pendlerpauschale. Und Schueler/Studenten.


    Ausserdem ist nachdem man in den Doerfern und vielen Kleinstaedten die Infrastruktur und Freizeitmoeglichkeiten immer mehr zurueckgebaut hat, auch Freizeitverkehr durchaus berechtigt. Denn man kann es den Leuten ja nicht zumuten ihre Freizeit in "Hausarrest" zu verbringen.


    Denn was sollte man auf dem Dorf oder in der Kleinstadt am Feierabend schon machen wenn es nichtmal mehr ein Freibad, Gastronomie fuer juengere Leute, Kino etc. gibt? Oft geht nichtmal Pokemon Go spielen oder Netflix schauen vernuenftig.


    Deutschland muesste sich da einfach mehr Oesterreich und die Schweiz zum Vorbild nehmen: Da haben auch Kleinstaedte die in Deutschland wohl nichtmal als Kleinstadt bezeichnete wuerden mindestens ein schoenes Freibad, Skategelaende, McDonalds, ein kleines Kinocenter mit 5 kleinen Saelen, etc. Da kann man dann auch in der Kleinstadt seine Freizeit fusslaeufig vernuenftig verbringen. Und Arbeitsplaetze werden dadurch auch geschaffen, so das dann auch weniger Leute pendeln muessen. Nicht nur im Freizeitsektor, sondern zum Beispiel auch im Gesundheitssektor, wenn noch jede Kleinstadt ihr eigenes Krankenhaus hat.

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