E+ hat mich abgelehnt ! :(

Re: Re: E+ hat mich abgelehnt !

Zitat

Original geschrieben von mr2000
[...]
es ist nicht so, das e+ Studenten-Verträge anbietet und im Gegenzug alle aus der Zielgruppe ablehnt.

Ein beliebtes Problem bei solchen Sachen sind:
1) Konto bei der Sparkasse
[...]

Wenn dem so wäre, was ich nicht glauben will, dann sollte man auf E-Plus den Staatsanwalt ansetzen, wegen Diskriminierung eines Großteils der Bevölkerung. Das meine ich im Ernst, daher kein Smilie. Knapp 50 % aller Girokonten in D werden bei den Sparkassen geführt.

Gruß

muli

Re: Re: Re: E+ hat mich abgelehnt !

Zitat

Original geschrieben von muli

Wenn dem so wäre, was ich nicht glauben will, dann sollte man auf E-Plus den Staatsanwalt ansetzen, wegen Diskriminierung eines Großteils der Bevölkerung. Das meine ich im Ernst, daher kein Smilie. Knapp 50 % aller Girokonten in D werden bei den Sparkassen geführt.

Gruß

muli

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Hallo,

da hast du was mißverstanden. Es liegt nicht an e+ und nicht am Kunden sondern an der Bank. Die Sparkasse schafft es regelmäßig, Kunden NICHT bei der Schufa einzutragen, Eltern nicht aus dem Konto zu nehmen etc.

Gruß

Mike

Hallo,

aber nach einiger Zeit sollte es auch die Sparkasse hinbekommen, das Konto der Schufa zu melden bzw die Person zu melden - oder?
Die meisten Kids haben doch heute schon ein Girokonto bei der Hausbank der Eltern - wäre doch der Hammer, wenn es dann die Bank nicht gereiht bekommt, bis zum 18. Lebensjahr die Schufa zu informieren.:D

Thorsten

Ich denke daß es sich oft um reine Guthabenkonten handelt, wo bei dem kleinsten ansonsten entstehenden Soll-Betrag schon eine Rücklastschrift fällig wird.
Ich habe aber auch den Eindruck, daß in letzter Zeit besonders intensiv geprüft und häufig abgelehnt wird.

Zitat

Original geschrieben von Tha Masta

Das Limit gibt's wohl auch bei Kunden, die schon länger dabei waren und errechnet sich aus dem durchschnittlichen Telefonieverhalten.

Vor ca. 1 Jahr habe ich damit Probleme bekommen, da ich beruflich einen Monat über 500DM telefoniert habe, wo es normalerweise nur 100,- sind.

Die Hotline hat mir gesagt, die Karte werde erst wieder freigeschalten, wenn die Lastschrift (war gerade erst der 12. des Monats) abgebucht ist, oder wenn ich manuell eine Überweisung tätige.

Sicher, das System soll sowohl die Kunden als auch e+ schützen, aber ich fand's schon ziemlich dämlich, einen halben Monat nicht mehr zu telefonieren zu können, als Kunde der schon ewig dabei ist...

Gr.
Kai

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Oh ja, das ist dämlich. Und ob das rechtlich haltbar ist, wage ich auch zu bezweifeln. Stell Dir nur mal vor, Du bist geschäftlich im Ausland. Da roamt man heute halt - und ruck, zuck werden aus 100 mal eben 500 Mark Monatsumsatz. Dann legt Dich e-plus still - und weiter? Kein Kollege erreicht Dich, kein Kunde, Du erreichst niemanden mehr - das ist schon verdammt nahe an der Geschäftsschädigung.

Und e-plus wundert sich, warum kein Geschäftsmann, der einigermaßen bei Verstand ist, dort Kunde wird ... :flop:

Tomcat
(... der privat gerne bei e-plus Kunde ist, aber sein Geschäfts-Phone woanders einbucht)

Moin,

muli:

Zitat

Wenn dem so wäre, was ich nicht glauben will, dann sollte man auf E-Plus den Staatsanwalt ansetzen, wegen Diskriminierung eines Großteils der Bevölkerung.

Ich glaub, da wird sich der Staatsanwalt totlachen. E-Plus kann jeden Kunden ablehnen, wenn denen deine Nase nicht gefällt. Die sind nicht verpflichtet jemanden als Kunden aufzunehmen. Das hat nicht mit Diskriminierung oder sonstwas zu tun. Die Kriterien, wer Kunde wird oder nicht, liegen ganz allein bei E-Plus.

@ BenediktW

Zitat

Ich habe aber auch den Eindruck, daß in letzter Zeit besonders intensiv geprüft und häufig abgelehnt wird.

Da kannst du Recht mit haben, man muss aber auch dazu sagen, das sich die Zahlungsmoral in Deutschland sehr stark nach unten bewegt hat. Da ist es nicht verwunderlich, das E-Plus und die anderen jeden Neukunden erstmal durchleuchten um nicht später mit einen hohen unbezahlten Rechnung da zu stehen.

Stefan

Zitat

Das sind eigentlich die drei häufigsten Gründe, die zu einer Ablehnung führen.

Zusätzlich würde ich noch anführen:
- evtl. Mahnverfahren wegen nicht bezahlter Rechnung bei anderem Provider. Das ist ein Punkt, der zur sofortigen Ablehnung führt.

Thomas

Zitat

Original geschrieben von tomcat

Und e-plus wundert sich, warum kein Geschäftsmann, der einigermaßen bei Verstand ist, dort Kunde wird ... :flop:

Tomcat
(... der privat gerne bei e-plus Kunde ist, aber sein Geschäfts-Phone woanders einbucht)

Ich glaube das gleiche Sperr-Prozedere hat jeder Anbieter in den AGB's stehen und wird wahrscheinlich auch überall gleich gehandhabt; wir können ja gerne zu dem Thema mal ein extra Thread eröffnen, wäre mal interessant!

Gr.
Kai

Sorry wenn ich´s überlesen habe. Aber der einfachste Grund für eine Ablehnung wurde noch nicht genannt.

Die Schufa erstellt ein Ranking für den Kunden.

Wer in einem Stadtteil oder einer Straße wohnt, wo Kunden schon mal häufiger ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nach kommen, oder niedriges Einkommen haben oder sonstige Negativmerkmale haben, kriegt auch ein schlechtes Ranking gemäß dem Motto "Gleiches gesellt sich gerne!"

Mit so ner "Visitenkarte" hat man es überall schwer, weil Buergel, Creditreform und wie sie alle heißen das auf die gleiche Weise machen. Dagegen hilft dann wirklich nur umziehen!

Zitat

Original geschrieben von senderlisteffm
Sorry wenn ich´s überlesen habe. Aber der einfachste Grund für eine Ablehnung wurde noch nicht genannt.

Die Schufa erstellt ein Ranking für den Kunden.

Wer in einem Stadtteil oder einer Straße wohnt, wo Kunden schon mal häufiger ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nach kommen, oder niedriges Einkommen haben oder sonstige Negativmerkmale haben, kriegt auch ein schlechtes Ranking gemäß dem Motto "Gleiches gesellt sich gerne!"

Mit so ner "Visitenkarte" hat man es überall schwer, weil Buergel, Creditreform und wie sie alle heißen das auf die gleiche Weise machen. Dagegen hilft dann wirklich nur umziehen!

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Naja, so einfach ist`s nun auch wieder nicht.

Bei einem Mobilfunkvertrag geht es nicht um Beträge, die in Dimensionen reichen, die auch ein in einem vermeintlich schlechten Stadtteil wohnender nicht bestreiten könnte.

Der Knackpunkt wird die Berufsbezeichnung "Schüler" oder "Student" sein, da dort kein regelmäßiges Einkommen zu erwarten ist. Steht da dann "Azubi" oder jeglicher anderer Beruf, sieht die Sache schon ganz anders aus. Kann ein Schüler oder Student dann keine EC- oder Kreditkarte vorlegen, sondern nur eine normale Bankkarte, ist die Ablehnung schon vorprogrammiert, da eine EC- oder Kreditkarte (ganz egal bei welcher Bank!) eine gewisse Kreditwürdigkeit suggeriert und der Netzbetreiber sich sicherer sein kann, sein Geld zu bekommen.

Aber wozu gibt es Eltern? Einfach einen Vertrag auf sie abschliessen und die Rechnungsadresse und Bankverbindung auf sich beziehen - schon ist die Sache vom Tisch.

Der Stefan...