ZitatOriginal geschrieben von Skorpion75 Edit:
Nicht dass ich mir Sorgen mache, aber wenn man bei denen auf Rechnung kauft, werden die doch nicht jeden einzelnen bei der Schufa abfragen.
Das wird doch sonst nur bei Krediten /Ratenzahlung gemacht.
Im übrigen kann ich mich nicht daran erinnern einer Schufa-Abfrage zugestimmt zu haben, selbst irgendwelchen AGB mußte man doch nicht zustimmen, oder hab ich das nur gezielt überlesen?
Neckermann gehört zu den IMHO nicht extrem überseriösen Läden ;), die Schufa- und andere Datenmüll-Klauseln offenbar online bewußt verstecken / aus den AGB auslagern! Die finden sich auf der Website unter Datenschutz. Dort erwarten die (potentiellen) Standard-Versandhandelskunden aus der Provinz höchstens harmlose Hinweise zur Cookie-Auswertung, IP-Speicherung etc. Denkste! 
Die fragen nicht nur im Zweifelsfall bei der Schufa ab und melden, wenn Du mit 3 Euro im Rückstand bist, die tragen auch Dein Neckermann-Konto dort ein.
"Die SCHUFA speichert die Eröffnung des Versandhauskontos".
Nicht dass das jetzt zwangsläufig schlimm wäre oder Deinen Score verschlechtert oder verbessert, aber man sollte es halt wissen. Und das ist offenbar unerwünscht, aufgeklärte Verbraucher sind anscheinend weder bei der Schufa oder anderen ekelhaften Datenkraken noch bei Neckermann gerne gesehen.
Insofern meine ich eben, dass man sich, auch wenn man die zusätzlichen Adresshandelklauseln ansieht, nicht wundern braucht, wenn der Hamster dort bestellt. Es geht mir nicht darum, dass man dadurch irgendeinen Vorteil hat (wir haben übrigens gar keinen Code benutzt), wenn man mal von der legitimen, optimalen Durchsetzung des eigenen Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung absieht.
selbst dann noch überflüssigen Plunder auf Rechnung andrehen will, wenn die Schufa "na ja, geht vielleicht gerade noch" sagt, und deshalb der Schufaklausel-Müll von jedem gefordert wird.