Der allgemeine Deutsche Post & DHL Thread: News, Infos, verlorene oder beschädigte Sendungen & Co.

  • Kann es sein, dass die Verfolgung von Briefen mit Matrixcode-Briefmarken momentan gar nicht funktioniert (mit der DHL App)?

    Ich habe am Samstag einen Brief eingeworfen (Zieladresse im gleichen Ort) und vorher den Matrixcode in der App gescannt.

    Heute 2 Tage später steht immer noch in der App "Status offen".

    Daraufhin versuchte ich es mal über den Browser-Link mit einer Marke, die ich im November 2023 verschickt hatte und der auch definitiv angekommen ist.

    Da steht auch "Status offen".

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    Einmal editiert, zuletzt von ghor ()

  • Heute 2 Tage später steht immer noch in der App "Status offen"

    Ich war wohl zu ungeduldig. Heute (mindestens 3 Tage nach Einwurf) steht endlich drin, dass die Sendung heute im Logistikzentrum bearbeitet wurde und heute in die Zustellung geht.

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  • Es lag bei mir aber leider daran, dass ich unbenutzte Marken von einem anderen Umschlag, der mir mal als Freiumschlag geschickt wurde, verwenden wollte.

    Der Brief kam heute zurück, ich hätte benutzte Marken verwendet, was verboten ist. :cursing:

    Hätte die Post auch feststellen können, da es ja Matrixcode-Marken waren.

    Auch Tesafilm (in meinem Fall allerdings nicht auf der Marke) kann problematisch sein:

    https://www.paketda.de/verschicken/briefmarken-abloesen.html

    https://www.paketda.de/wissen/briefmarken-tesafilm.html


    Angeblich kann man (kostenlos?) schon auf dem Umschlag geklebte unbenutzte Marken in einer Filiale umtauschen, dann aber nur komplett mit Umschlag.


    Sich über Tesafilm... zu beschweren kann aber auch teuer werden: ^^

    https://www.abendzeitung-muenc…ostet-716-euro-art-481146


    Und Umschläge wiederverwenden auch:

    https://www.fnp.de/verbraucher…lebeband-zr-91107937.html

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    8 Mal editiert, zuletzt von ghor ()

  • Ich habe vor über 4 Wochen einen Brief mit Matrix-Briefmarke abgeschickt und laut App soll der am nächsten Tag in der Zustellung gewesen sein. Tatsächlich kam der aber erst gestern an... :huh:


    Diesen gelben Verein kann man mittlerweile komplett in der Pfeife rauchen. Bin ja schon froh, wenn wenigstens ein Mal die Woche was im Briefkasten ist...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • hier kam heute ein Schreiben ab, welches am 14.3. elektronisch frankiert und wohl auch direkt aufgeliefert wurde (Grosskunde) - incl "Zustellung-durch-Deutsche-Post"-Aufdruck auf dem Umschlag...

    Standardbrief, DV-Freimachung, da wundert einen doch garnix mehr...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Deutsche Post stellt innerdeutsche Brief-Nachtflüge ein


    dhl-group-postal-flights.jpg


    Künftig werden Briefe auf diesen Routen aus Gründen der Nachhaltigkeit ausschließlich auf der Straße transportiert.


    Nach 63 Jahren: In der Nacht auf den 28. März fanden die letzten Post-Nachtflüge zwischen Nord- und Süddeutschland statt


    Marc Hitschfeld, Betriebschef der Deutschen Post: "In Zeiten des Klimawandels ist der Brieftransport per Flugzeug innerhalb Deutschlands nicht mehr zu rechtfertigen"


    Auf den betroffenen Verbindungen künftig 80 Prozent weniger CO2-Emissionen durch Verlagerung auf die Straße



    Eine Ära geht zu Ende: Nach 63 Jahren stellt die Deutsche Post ihr Nachtluftpostnetz in Deutschland ein. In der Nacht auf den 28. März hoben letztmalig Flugzeuge der Eurowings und Tui Fly auf den Verbindungen Stuttgart-Berlin, Hannover-München und Hannover-Stuttgart in beide Richtungen ab, um Briefe zwischen Nord- bzw. Ost- und Süddeutschland zu befördern. Künftig werden Briefe auf diesen Routen aus Gründen der Nachhaltigkeit ausschließlich auf der Straße transportiert. Dadurch spart die Deutsche Post auf diesen Verbindungen mehr als 80 Prozent der beim Transport entstandenen CO2-Menge ein.


    Marc Hitschfeld, Betriebschef (Chief Operations Officer) der Brief- und Paketsparte der DHL Group, sagt: "Wir beenden die Ära der Brief-Nachtflüge mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf der einen Seite ist der Brieftransport per Flugzeug innerhalb Deutschlands in Zeiten des Klimawandels nicht mehr zu rechtfertigen, auch weil es bei Briefen nicht mehr diese Eilbedürftigkeit wie noch vor Jahrzehnten gibt. Insofern ist das Ende der deutschen Luftpost eine gute Nachricht für die Umwelt. Auf der anderen Seite geht mit dem Nachtluftpostnetz auch ein Stück Postgeschichte zu Ende, mit dem sich im Laufe der Jahrzehnte viele Post-Beschäftigte identifiziert haben."


    Am 22. August 1961 hatten der damalige Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen, Richard Stücklen (CSU), und der Vorstand der Deutschen Lufthansa AG einen Vertrag über die Luftbeförderung von Briefen und Postkarten ohne Luftpostzuschlag innerhalb der Bundesrepublik Deutschland geschlossen. Dies war der Startschuss für das Nachtluftpostnetz, das offiziell am 1. September 1961 in Betrieb genommen wurde und mit dem Briefe innerhalb Deutschlands schneller befördert werden sollten. Damals waren Briefe - neben dem Telegramm - das einzige Kommunikationsmedium zur schnellen Übermittlung schriftlicher Nachrichten. Diese Rolle haben längst digitale Medien wie E-Mail, WhatsApp & Co. übernommen.


    Erster Flugpartner im Nachtluftpostnetz war die Lufthansa, die damals alle Strecken bediente - mit Ausnahme des den Alliierten vorbehaltenen Luftkorridors nach Berlin, den die amerikanische Fluggesellschaft PanAm bis 1990 flog. Im Laufe der Jahre kamen weitere Airlines als Carrier hinzu. 2008 stieg die Lufthansa aus dem Nachtluftpostnetz aus. Zentraler Knotenpunkt war über Jahrzehnte der Flughafen in Frankfurt am Main, vom dem aus sternförmig die verschiedenen Destinationen angeflogen wurden. 2005 verlor Frankfurt wegen des Nachtflugverbots seine Rolle als "Nachtluftpoststern".


    Beförderte die Deutsche Post 1996 noch rund 430 Tonnen Briefe mit 26 Flugzeugen ihrer Partner-Airlines auf 45 Destinationen pro Nacht, so waren es zuletzt nur noch 53 Tonnen Post mit sechs Flugzeugen auf den Strecken Stuttgart-Berlin, Hannover-München und Hannover-Stuttgart (jeweils hin und zurück). Das entspricht rund 1,5 Millionen Briefen, die pro Nacht geflogen wurden, bzw. durchschnittlich rund 270.000 Sendungen pro Flugzeug.


    Heute besteht in Politik und Gesellschaft weitgehend Konsens darüber, dass die schnelle Zustellung des Großteils der Briefe bereits am nächsten Werktag nicht mehr zu den Kernelementen einer postalischen Grundversorgung gehört. Im Vordergrund steht vielmehr die sozial-ökologische Ausrichtung des Postsektors. Folglich sieht auch das "Postrechtsmodernisierungsgesetz", das derzeit parlamentarisch beraten wird und bald in Kraft treten soll, längere Brieflaufzeiten vor - so, wie es in den meisten EU-Ländern schon seit Langem Praxis ist. Gleichwohl will die Deutsche Post auch weiterhin eine schnelle Briefbeförderung zwischen Nord und Süd sicherstellen, z.B. durch den Einsatz von Sprintern. Die geringere Briefmenge und damit einhergehend kürzere Sortierzeiten machen dies möglich.


    Quelle: PM DHL Group

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    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Am Montag wurde mir in der DHL-App angezeigt, dass am am Dienstag ein Paket für mich kommt. Da ich wusste dass ich Dienstag nicht zu Hause bin habe ich die Umleitung in eine Packstation veranlasst. Letzte Meldung, Dienstag 0:33 Uhr "Die Sendung ist in der Region des Empfängers angekommen, und wird im nächsten Schritt zur Zustellbasis transportiert". Wenn ich so eine Meldung bekomme wird das Paket in der Regel noch am selben Tag zugestellt, wie gesagt, in der Regel, denn danach kam einfach nichts mehr. So wartete ich sowohl gestern als auch heute vergeblich auf die Meldung, dass das Paket in die Packstation eingeliefert wurde, und eine Rücknahme der Umleitung scheint auch nicht möglich.

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