DHL Poststation / Packstation, was haltet Ihr davon?

  • sicher, dass das kein Aprilscherz war? Bei der chronischen Ueberlastung der Packstationen waere das ja logistischer Selbstmord...


    Und dann packt ein schlecht an gelernter Aushilfs-Kartonschubser Oma Erna ihren Koffer in den grossen gelben 'Kofferraum' und befoerdert ihm zu 'fehlender Adtessaufkleber -Paketermittlung', super...

    Ist angeblich kein Aprilscherz, pro Fach 8 €. Hier ein Bericht wie das geht (QR Code einscannen geht schon mal nicht ^^) Also Warensendung mit Briefmarke für 2,50 € ist nach DHL AGB's jetzt in den Fächer unerwünscht, aber Koffer und Taschen für 8 € Tagesmiete sind an Packstationen herzlich willkommen 8)

  • Mit Koffern hat DHL keine Arbeit, macht alles die Fremdfirma.


    Das Problem sind vermutlich einfach Sendungen die nicht leitcodiert sind. Bei normalen codierten Paketen ist der Paketnummer auch die Postnummer des Empfängers zugeordnet. Der Zusteller scannt die Sendung und wirft sie in die Packstation. Fertig!

    Bei Sendungen die nicht codiert sind, muss am Handscanner ist Postnummer eingetippt werden. Das kostet Zeit und ist fehleranfällig. Ich hatte dieses Problem selbst schon mehrfach, dass ich nicht an eine Sendung kam, weil sie falsch zugeordnet wurde (laut Sendungsverfolgung an Packstation zugestellt, aber keine Benachrichtigung weil die Sendung nicht meiner Postnummer zugeordnet wurde).

    Viele Grüße
    Martin

  • Hallo an alle Amazon-Kunden unter euch!


    Meine Sparabos will Amazon nicht mehr an die hinterlegte Packstationsadresse liefern.

    Habe dann geprüft, ob Amazon da etwas umgestellt hat und vielleicht nur die Datenfeldbezeichnungen umgestellt wurden und wir Kunden selbst die Umstellungsarbeit leisten sollen, also einmal „korrigiert”, neu abgespeichert und es funktioniert wieder.


    –Nein, das ist leider nicht der Grund.


    Offensichtlich will Amazon nun endgültig nicht mehr an Packstationen liefern und macht es Kunden unmöglich, eine DHL-Packstationsadresse korrekt als Lieferadresse zu hinterlegen.

    Denn selbst wenn ich den Weg gehe, eine neue Adresse angeben zu wollen und dann deren Link zum Anklicken einer Abholstation verwende, kann ich nur die Packstation wählen. Nicht aber die erforderliche Postnummer, um meine Bestellungen mir zuzuordnen.


    Fazit: Habe meine Sparabos gekündigt und kann so nichts mehr bei Amazon kaufen.


    Geht es jemandem von euch auch so?


    P. S.: An meine Wohnungsanschrift will ich nicht liefern lassen, da ich nicht immer zuhause bin und Amazons bevorzugte Dienstleister unzuverlässig sind.

    Ciao
    IT-Hase

  • Geht es jemandem von euch auch so?

    Ich bin Händler.
    Für Aufträge die amazon selbst verschickt erhalte ich schon immer keine Postnummer ( = wenn man also z.B. einen Servicefall hat muss man immer dran denken sich diese vom Kunden geben zu lassen...).

    In den letzten Monaten hatte ich schon den Eindruck erheblich weniger Lieferungen an Filialen und Packstationen von amazon zum versand zu bekommen = ich analysiere das gleich mal.

    Grundsätzlich tragen amazonkunden ihre Postnummer schon immer in irgend ein Feld. Ist dann immer manuelle Arbeit für den Versand da wir die Postnummer beim Labelkauf an DHL übertragen müssen was natürlich nur aus einem dedizierten Feld möglich ist.

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  • So, ich habe das eben analysiert.

    Die Packstationsquote einer mittleren fünfstelligen Anzahl an Aufträgen schwankt im Jahr 2024 zwischen 2,4 und 3,4% (hoher Wert = November und Dezember).

    Das Jahr 2025 war im Februar und März identisch zum Vorjahr. Januar und April sind merkbar stärker = April ist mit 3,3% fast auf Dezember Niveau. (Vorjahr 2,7)


    Ich gehe deshalb von keiner langfristigen Änderung bei amazon aus.

    Wenn, ,dann könnte es aktuell sehr kurzfristig eine Veränderung geben die häufig einfach auf falsche Programmierung hinweist.

    Amazon baut ständig gravierende Fehler ein bzw. man wir Händler können schon gar nicht mehr unterscheiden was bewusste Tests und was Fehler sind.

    (Zum Beispiel werden seit bald einem Jahr die lange Jahre geheimen Emailadressen welche Händler zum Login nutzen und für interne Nachrichten von amazon genutzt werden ( = da weis Händler das es echte emails und kein Fake ist) durch amazon im Händlerimpressum veröffentlicht. Anscheinend weil die Händler von außerhalb Europa kein Händlerimpressum kennen und amazon der Einfachheit halber einfach alles veröffentlicht was sie haben. Inklusive privater Telefonnummern die häufig auch für die 2FA verwendet werden...)

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  • Offensichtlich will Amazon nun endgültig nicht mehr an Packstationen liefern und macht es Kunden unmöglich, eine DHL-Packstationsadresse korrekt als Lieferadresse zu hinterlegen.

    Denn selbst wenn ich den Weg gehe, eine neue Adresse angeben zu wollen und dann deren Link zum Anklicken einer Abholstation verwende, kann ich nur die Packstation wählen. Nicht aber die erforderliche Postnummer, um meine Bestellungen mir zuzuordnen.

    Ich möchte vermuten, dass deine Postnummer schon im Amazonkonto eingetragen ist.

    Jedenfalls kannst du nur eine Postnummer+Namen in einem Amazonkonto hinterlegen. Die wird dann für alle Bestellungen an eine DHL Packstation (oder Filiale) automatisch genutzt. Sprich bei Anlage der Adresse kannst (und musst) du sie nicht (mehr) separat angeben.


    Ändern kannst du die Postnummer anscheinend nur in einem Bestellvorgang selbst. Dort wählst du eine der angelegten Packstationsadressen aus und unter „3. Artikel und Versand prüfen“ steht dann „Für die Abholung Ihrer Pakete ist eine gültige DHL-Postnummer erforderlich, die vor der ersten Verwendung aktiviert werden muss“. Dort kannst du dann Name und Postnummer ändern.


    Bei Sparabos wird nach Auswahl einer Packstation sogar an zwei Stellen die Möglichkeit geboten Name und Postnummer zu ändern.

    Einmal bei „Erforderliche Informationen zur Abholung“ und zum zweiten mal beim schon bekannten „Für die Abholung Ihrer Pakete ist eine gültige DHL-Postnummer erforderlich, die vor der ersten Verwendung aktiviert werden muss“.


    Was Amazon inzwischen allerdings besser verhindert ist, dass zu große Artikel und ‚Gefahrgut‘ (nach DHL AGB) an Packstationen versendet werden (da geht dann meist nur eine Hausadresse oder Filiale/PickUpPoint)

  • Schade das nur für Verbraucher...

    Wir Gewerbetreibenden bekommen inzwischen JEDE Reklamation nur noch mit scheinheiligen Textbausteinen abgelehnt und unsere Antworten auf die Ablehnung erhalten nicht einmal mehr eine Eingangsbestätigung geschweige denn eine Antwort.

    Kurz:

    Versender ist IMMER Schuld wenn Paket auf geht und dadurch Ware kaputt oder verloren geht.

    (ich erinnere mich an die Situation vor Jahren wo ich fragte wie es denn sein könne das meine Ware so zerstört ist das ich diese nicht einmal mehr zurück bekommen könnte - die Textilien waren tadellos, rochen aber nach Wein da offensichtlich das Paket eines anderen Kunden kaputt gegangen ist. Heute bin ich der schuldige...

    Oder die Pakete die ich von Kollegen gesehen habe auf denen der Reifenabdruck zu sehen war - wie soll man ein Paket einpacken damit ein LKW drüber fahren kann...)

    Aktuell verlang DHL eine Sendung beim Kunden abzuholen die eine durch DHL nachverpackte Sendung ist = meine Verpackung und ein Teil der Lieferung ist nicht mehr vorhanden aber nachdem wir eine Fehlmenge reklamieren soll Kunde sein Paket und den verbleibenden Inhalt von DHL abholen lassen... Dass das Paket von DHL stammt und die sicherlich beim nachverpacken dokumentieren interessiert niemanden...

    Sendungen ins Ausland können grundsätzlich nicht reklamiert werden - die Kommunikation, z.B. nach Österreich, scheint schlecht bis nicht existent zu sein...)

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  • es wird immer schlimmer - aktuell ist auch die Beschwerdelage bei der BNetzA explodiert, bin gespannt was da noch kommt...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Durch Zufall entdeckt - nach Kauf einer Paketmarke online zeigt DHL jetzt die Verfügbarkeit nach Fächergrößen der nächstgelegenen Packstation. Ein längst überfälliger Dienst, aber warum nur dort und nicht in der App oder über die Standortsuche? Da wird man nur mit der nichtsaussagenden Auslastungsanzeige mit grünen, gelben und roten Balken abserviert.

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