Heute ist / war D-Day

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Original geschrieben von BigBlue007

Die Bedeutung der Intervention ist eigentlich eine ganz andere. Man kann davon ausgehen, dass die Russen die Deutschen auch alleine erledigt hätten. Es hätte länger gedauert, noch mehr Opfer gefordert als eh schon, aber geschafft hätten sie es wohl.

Das glaube ich nicht. Ohne die Unterstützung der westlichen Alliierten hätte es keinen Rückzug an der Ostfront gegeben. Die Westmächte haben von 42 an vermehrt deutsche Rüstungsindustrie angegriffen (hinterher dann auch gezielt deutsche Wohngebiete und zivile Einrichtungen) wodurch der Nachschub an Kriegsmaterial für die Ostfront zum großen Teil gestoppt wurde. Ausserdem wurde der Russe auch von den westlichen Alliierten mit Material unterstützt.

Ach ja, die Ideologien zwischen Stalin und Hitler waren zwar im Grundsatz anders, jedoch waren es beides verbrecherische Regime die sich im Punkt der Grausamkeit in nichts nachstehen.

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Original geschrieben von Braindead
Das glaube ich nicht. Ohne die Unterstützung der westlichen Alliierten hätte es keinen Rückzug an der Ostfront gegeben. Die Westmächte haben von 42 an vermehrt deutsche Rüstungsindustrie angegriffen (hinterher dann auch gezielt deutsche Wohngebiete und zivile Einrichtungen) wodurch der Nachschub an Kriegsmaterial für die Ostfront zum großen Teil gestoppt wurde. Ausserdem wurde der Russe auch von den westlichen Alliierten mit Material unterstützt.

Ach ja, die Ideologien zwischen Stalin und Hitler waren zwar im Grundsatz anders, jedoch waren es beides verbrecherische Regime die sich im Punkt der Grausamkeit in nichts nachstehen.

Dem stimme ich vollends zu! :top:

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Original geschrieben von Braindead
Ach ja, die Ideologien zwischen Stalin und Hitler waren zwar im Grundsatz anders, jedoch waren es beides verbrecherische Regime die sich im Punkt der Grausamkeit in nichts nachstehen.

Das stimmt natürlich, wobei aber nicht nur die Deutschen und die Sowjets die einzigen waren, die Grausamkeiten begangen haben.

Imho sollte man eher am 8. Mai dem Ende des Krieges und damit allen zu Schaden gekommen Leute, vorallem den Zivilisten, egal ob jetzt z.B. in Coventry/Britannien oder hier in Deutschland, oder in der Sowjetunion, oder in Japan, oder in Norwegen, ... wo auch immer, gedenken.

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Original geschrieben von Martyn
Das stimmt natürlich, wobei aber nicht nur die Deutschen und die Sowjets die einzigen waren, die Grausamkeiten begangen haben.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Auch die Westmächte haben durch den Luftkrieg auf zivile Einrichtungen und Wohngebiete ihren Teil dazu beigetragen. Das ist für mich ebenso ein großes Kriegsverbrechen das denen der Achsenmächte und Sowjets in keinster weise nachsteht. Nur über dieses Thema wird heutzutage kaum gesprochen, das finde ich sehr truarig.

Aufklärung über das NS Regime muss ganz klar sein, dann aber auch bitte beide Seiten der Medaillie unter die Lupe nehmen und nicht immer nur über deutsche Kollektivschuld+Verbrechen sprechen.

P.S.: Jörg Friedrich war bisher der einzigste Buchautor der dieses Thema behandelt hatte und eine ziemlich große Aufmerksamkeit auf sich zog (u.a. eine ZDF Serie). Seine beiden Bücher kann ich nur jedem empfehlen, habe sie beide durchgelesen. Denke mal das einigen hier durch das lesen seiner Bücher die Sichtweise geändert wird.

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Original geschrieben von Braindead
Das d steht auch für "decision", also ein "Tag der Entscheidung".

Das D in D-Day steht einfach für Day im Sinne von Day of Days, also Tag der Tage, genau wie es die H-Hour (Stunde der Stunden) gab.
Es ist seit dem 1. Weltkrieg (zum ersten Mal 1918) bei den US-Amerikanern eine gängige Bezeichnung für den Beginn einer wichtigen Operation, deren Datum aber noch nicht genau feststeht (für die Normandieaktion war das Wetter für den genauen Tag maßgebend).
Der Codename für die Invasion war "Overlord".

Die Invasion war bestimmt sehr wichtig für die Dauer des Krieges, ob kriegsentscheidend oder nicht ist wohl eher eine theoretische Frage. Immerhin standen die Alliierten schon in Italien und an der Ostfront. imho war es nur eine Frage der Zeit bis zur Niederlage Nazi-Deutschlands. Aber der Weg nach Mitteleuropa und die Nachschubwege waren über Frankreich wesentlich einfacher und schneller.

Die imho wohl wichtigste Konsequenz der "Germany first" Entscheidung der drei Alliierten (ohne Frankreich) und der daraus resultierenden Invasion in der Normandie ist, das Europa die eigens für Hitler-Deutschland gebaute Atombombe erspart blieb.

Ich empfinde (eher für diesen Tag als nur an diesem Tag) gegenüber den Alliierten große Dankbarkeit, daß sie den Willen und die Opferbereitschaft aufbrachten Europa von den Nazis zu befreien. Ob dies aus humanistischen Gründen oder aus machtpolitischen Kalkül und Angst vor den Bolschewisten stattfand, ist für mich wenngleich wichtig so doch nur von sekundär Bedeutung.

nur der Form wegen:

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Original geschrieben von addictivebn
Deine Ansichten finde ich, ehrlich gesagt, so schlimm, dass ich mir wünsche, dass du kein Deutscher bist......

diesen Satz von dir empfinde ich als ziemlich rechts und als pseudopatriotisch.

ruag

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Original geschrieben von ruag
nur der Form wegen:

diesen Satz von dir empfinde ich als ziemlich rechts und als pseudopatriotisch.

ruag

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Lass es doch endlich gut sein. Musst du jetzt ein auf Seite 2 abgegebenen Kommentar nochmal anzünden? :confused:

Sonst klärt es doch bitte per PN und erspare uns deine Polemik!

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Original geschrieben von Braindead
... Die Westmächte haben von 42 an vermehrt deutsche Rüstungsindustrie angegriffen (hinterher dann auch gezielt deutsche Wohngebiete und zivile Einrichtungen) wodurch der Nachschub an Kriegsmaterial für die Ostfront zum großen Teil gestoppt wurde....

Nein, sie haben hauptsächlich zivile Ziele angegriffen. Die deutsche Rüstungsproduktion war 1944 mit Abstand am größten, trotzt des Bombenkrieges.

Gruß

Pitter

Freudscher Fehler

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Original geschrieben von Pitter
...Die deutsche Rüstungsproduktion war 1994 mit Abstand am größten, trotzt des Bombenkrieges....

Gruß

Pitter

Psssst! Nicht alles verraten