Heute vor 60zig Jahren war der D-Day. Die Allierten stürmten über West-Front ( Normandie ) um ( Hilter ) Deutschland zu besiegen.
Wie sollte man als Deutscher sich diesen Tag in Erinnerung behalten ?
Ninja6
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Heute vor 60zig Jahren war der D-Day. Die Allierten stürmten über West-Front ( Normandie ) um ( Hilter ) Deutschland zu besiegen.
Wie sollte man als Deutscher sich diesen Tag in Erinnerung behalten ?
Ninja6
Ich denke, wir sollten diesen Tag als das sehen, was er war - ungeachtet der schrecklichen Verluste und Schmerzen auf beiden Seiten - den Tag, der zu unserer Befreiung führte.
P.S. Wobei ich mit "ungeachtet" nicht meine, dass wir die vielen Toten und Opfer vergessen sollten.
Ich habe zu den Feierlichkeiten um den D-Day eine gespaltene Meinung.
Der D-Day war ohne Frage ein großer Schritt zum Ende des WW2 und ein Baustein zum Niedergang des Nationalsozialismus in Europa.
Ihm wird meiner Meinung nach eine zu große Bedeutung beigemessen und die westlichen Siegermächte stellen es als den Wendepunkt schlechthin dar.
Das es aber noch eine Siegermacht gibt die viel größere Opfer dargebracht hat und die "Niederlage" Deutschlands entscheidender mitgetragen hat wird da schnell vergessen.
Dass es dieses Jahr unser Gerhard in die Normandie verschlagen hat ist für manche Veteranen ein harter Schlag ins Gesicht aber eine große Geste in der Kriegsbewältigung und Versöhnung der ehemaligen Feinde.
Vielleicht ist es in Zukunft möglich aller Opfer (Soldaten aller Nationen und Zivilisten) ohne Generationsschuld zu gedenken.
Ich als Deutscher halte nicht nur den D-Day, sondern jeden Schritt der zum Ende des NS-Regimes beigetragen hat für erinnerungswert und für einen Schritt zur Freiheit Europas.
so long
ruag
Ohne Zweifel war es damals richtig das damalige Regime in Deutschland zu beseitigen, aber irgendwie wärs schon besser gewesen wenn damals zum Beispiel Stauffenberg erfolg gehabt hätte und Wallküre hätte durchgezogen werden können.
Ansonsten wenn das NS Regime und die Mittelmächte den Krieg gewonnen hätten, hätte es sicher mehr Leid gegeben, aber irgendwann in den 60er oder 70er wär es auch zusammengebrochen und die Demokratie hätte ihre Chance bekommen.
Den D-Day feierlich zu begehen finde ich dann doch etwas makaber, mit dem 8. Mai z.B. hätte ich weit weniger Probleme.
Zwischenfrage: Für was steht das 'D' in 'D-Day'?
Ciao...!
ZitatOriginal geschrieben von LikeAVirginHandy
Zwischenfrage: Für was steht das 'D' in 'D-Day'?
Ciao...!
Dazu kam gestern auf SWR3 (wer hats noch gehört, irgendwann gegen 10.15 morgens war das) eine Reportage, und es ist bis heute ungeklärt wofür das "D" steht ...
Es ist nicht ungeklärt - das D hat einfach keine weitergehende Bedeutung im Sinne einer Abkürzung o.ä.. Es steht schlicht für 'den Tag'. Ist / war eine gängige Bezeichnung innerhalb des Militärs, nicht nur für den 6. Juni 1944.
Okay, dann bin ich schlauer (oder auch nicht!!!) ![]()
Ciao...!
Abkürzung für Doomsday ? *spekulier
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