Wie bei einem Hundeangriff verhalten?

  • Arm oder Bein hinhalten ist besser als Biß in den Hals, allerdings können die lieben Tierchen auch einen Knochen durchbeißen.


    Wenn die Möglichkeit besteht beim Angriff oder Beißversuch dem Köter unter die Schnauze zu treten. Sollte er sich bereits verbissen haben, Stich in die Augen, Schlag auf die Nase oder, dem Hund die Luft abzudrehen (wenn er denn ein Halsband tragen sollte).

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  • right.


    An Hunden ist mir vor allem die Schwachstelle Nase bekannt. Ein richtiger Tritt da "rein" und der Köter geht erstmal stiften. Zur not mehrmals.


    Nur mit dem Stich in die Augen vorsichtig sein, nachher ist der Finger ab ;)


  • War nur ein Beispiel: Alternativ auch Slamlom duch geparkte Autos, in ein Geschäft etc pp.
    Aber großartig was rausholen und dann Schnappi in Gesicht wedeln dauert mir zu lange & fürs "auf den Hund warten und dann ins Gesicht treten" bin ich nicht cool genug.
    Mein Maximum ist da der Schulranzen aus dem Laufen in Richtung Hund werfen.

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    Als ich zurückkam von den Reisen und sah am Gepäckband das erste mürrische Gesicht, da dachte ich: Das ist meine Heimat. - Harald Schmidt

  • also mich ham gestern 3 aus meiner klasse zusammengeschlagen, und des auch ziemlich plötzlich!
    obwohl ich auch nicht der schwächste bin hab ich nur noch deckung gesucht!
    ich hatte auch nicht den mut mich zu wehren, ich denke dass ist bei einem hundeangriff genauso!
    also ich würd einfach mal abwarten was der fiffi macht :D

    Zitat

    Original geschrieben von cyrus69
    Im Prinzip geht es nicht darum, nur ihm mit Respekt zu begegnen, sondern auch dem Typen mit der großen Nase oder dem Mädchen mit der Glatze.

  • Hi


    Glaubt mir ich kenne einige Leute mich solchen Hunden!
    Das einzige was wirklich in solch einem Fall hilft,volles Rohr auf die Nase des Hundes!
    Ist wirklich das effektivste,bei jeder Rasse von Hund.
    Der Onkel meines Kollegen ist Hundetrainer,und hat mir das gleich mit auf den Weg gegeben,falls ich mal in solch eine Lage kommen sollte.



    Gruß


    Jules

  • weglaufen ist das schlimmste was du in einem solchen fall machen tust. auch slalom. der hund ist in der regel schneller als du. ruhig stehen bleiben ist da besser oder langsam weg gehen. manchmal soll auch einfach laut schreien helfen um den hund zu verschrecken.

  • Hi,


    ich finde, hier sollte mal ein Veterinär etwas dazu sagen (zu jmd. Bestimmten hinschiel....)


    1) einen Hund kann man nicht erwürgen! Die Luftröhre ist zu dick!


    2) wegrennen ist echt nicht drin. Abgesehen haben Kampfhunde so eine Muskelkraft/kg, dass sie sogar fast wie Katzen auf Bäume springen können. Selbst paarmal gesehen...


    3) glaube nicht, dass dem Hund Schmerzen derart ausmachen. Meine Theorie: a) schonmal unter vollem Adrenalinstoß eins auf die Fresse gekriegt? Tut nicht besonders weh.... b) die Hunde sind oft von ihren Besitzern abgerichtet worden, deswegen sind viele auch so aggressiv (neben ihrem genetischen Material), d.h. Fremde haben sie z.B. geschlagen (z.B. auch in Uniform, damit sich die Wut kanalisiert) Glaubt Ihr, die haben dann vor Euch Angst, aber nicht vor einem Bären?


    4) guck Dir mal den Kopf eines Kampfhundes an (Staffordshire oder Mastin sind gute Beispiele)
    . Man sagt immer, auf die Nase des Hundes hauen, weil sich der Nasenknochen in das Gehirn rammen kann, und der Hund dann stirbt. Glaube aber nicht, dass das bei einem solchen Hund geht, vielleicht bei einem Dackel, will es aber nicht ausprobieren. Nicht ohne Grund sind es Kampfhunde. Alles hat seine Bewandnis, wie z.B. einige Rassen sehr viel Fell haben, damit sich andere Hunde/Tiere mit weniger Schaden verbeißen können.


    5) Reizgas dürfte wohl helfen, wenn man es anwenden kann, denn erstens ist der Hund blind und ohne Geruchssin und zweitens kennt er die Situation nicht, wodurch er dann Angst kriegt.


    6) vielleicht herrisch schreien: AUS/SITZ/.... Kann es aber nicht genau sagen, ob das klappt, wenn der Hund durchtickt. Immerhin würdest Du dann in die Rolle des Rudelführers schlüpfen, weil Du ja schreist/Befehle gibst und nicht in die des(/der) Gegners/Opfers/Beute.


    Achja, ich hatte in meinem kurzen Leben schon 4 verschiedene Hunde, also etwas Ahnung von deren Psyche. So habe ich z.B. einmal einen der Hunde (ein Irish Setter, der NIE grummelte) 3 Typen hinterherrennen sehen als die mit mir Streit wollten, hat der wohl nur durch mein Adrenalin und schnelleren Herzschlag gerafft. Schon geil...

  • Zitat

    Original geschrieben von neumann
    weglaufen ist das schlimmste was du in einem solchen fall machen tust. auch slalom. der hund ist in der regel schneller als du.



    kurz OT, ist mir gerade eingefallen


    :D:D:D


    Hört sich nach so nach "From Dusk till dawn" Dialog an:


    "......Ich hab sechs Freunde, die alle schneller laufen können als du....."

    Fatal error in reality!
    Reboot universe?

  • Whow Ricco, wirklich ein klasse Beitrag :rolleyes:


    Die einzigen halbwegs zugänglichen Schmerzpunkte sind hier schon erwähnt worden:
    Nase, Augen und (beim Rüden) Weichteile. Schläge auf die Nase haben also weniger damit zu tun, dass man dem Hund etwas ins Hirn rammen will, sondern eben damit, dass es ihn äusserst schmerzt. Wenn man einen angreifenden Hund durch Schläge dorthin in die Defensive bringen möchte, riskiert man allerdings, dass das Tier in unkontrollierte Raserei verfällt - in diesem Stadium wird sich einfach nur noch in das nächste erreichbare Ziel verbissen. Das gleiche gilt für den Einsatz von Pfefferspray - es KANN funktionieren, es KANN aber auch genausogut ganz furchtbar nach hinten losgehen. Eine Patentlösung gibt es da leider nicht.

    Johnny
    just enjoy it! - meet Johnny B. & friends at the DJFactory
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    Ich mag keine Brummschlümpfe...

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