Ich glaube, ich werde auch nie "etwas" BWL studieren... etwas Ahnung von der Materie habe ich aber trotzdem. Glaube ich zumindest. ![]()
Natürlich hast du prinzipiell recht. Aber ein Unternehmen hat nichts davon, wenn man die Kunden an Preise gewöhnt, die so niemals (kein eingehender IC) zu realisieren sein werden und zudem man für diese Preise einen im Vergleich riesigen Aufwand (zwei Handys, Rufumleitung, Loop-Karte) treiben muss. Die Klientel, die damit angelockt werden, mag zwar zwei Kunden mehr auf dem Papier sein - aber betriebswirtschaftlich ist das zumindest in meinen Augen totaler Unfug. Diese Kunden sind nicht werthaltig und werden es auch nie, zumindest mit der derzeitigen "Premium-Strategie": Warum sollten sich diese Menschen plötzlich von den 1-Ct-IC-Kunden praktisch ohne abgehende Telefonie, aber dafür massig (kostenlosem) Traffic urplötzlich zu treuen Zahlern entwickeln, die gerne 69 Ct/Min in Fremdnetze zahlen? Sorry, wenn mit dem Gesamtkonzept über die Trickserei mit der BWHZ direkt oder in Zukunft irgendwann einmal pekuniäre Vorteile für o2 existent wären, würde ich das auch so sehen. So aber nicht. Kann aber natürlich sein, dass der studierte BWLer das wieder anders sieht - vielleicht gibt es da ja noch eine Hoffnung auf einen plötzlichen Renditesprung in ferner Zukunft oder Multiplikatorwirkungen beim Gratis-Telefonieren ![]()