Wieviel verdient eigentlich...?

Der neuste Clou: Mitarbeiter beim Arbeitsamt dürfen sich "Fallmanager" nennen. Was bedeutet das? Ganz einfach: Sie verwalten Arbeitslose, toll oder?

Und nein, es ist kein Witz. Sowas gibt es wirklich. Ist aber eben nicht mehr als ein normaler Verwaltungsangestellter im Bürodienst.

Ich arbeite bei einer Krankenkasse, darf mich genauso nennen. Toller Titel. Klingt alles so professionell. Mehr Kohle gibts dafür aber trotzdem nicht. Ich glaub die wollen den Mitarbeitern nur das Gefühl geben etwas Besonderes zu sein, damit sie endlich wieder mit arbeiten anfangen. Kleiner Motivationsschub eben. Bei mir hats allerdings noch nicht gefruchtet. Ich warte solange bis man Herr Vorstand zu mir sagen muss.

Nunja, seitdem die Putzkolonne zum Facility-Management gehört und eine Putzfrau eine Reinigungskraft ist, weißte doch in welche Richtung das mit den Titeln geht

Mich würde mal interessieren was eigentlich so ein Uni-Prof. so im Schnitt verdient.

Damit Deine Frage beantwortet werden kann, musst Du Dir einfach mal die Besoldungstabellen von (Uni-) Professoren anschauen.

Beim Deutsche Hochschulverband kannst Du Dir hier die Gehälter ansehen.

Greetz

Zitat

Original geschrieben von Boogieman
Manche Medienunternehmen geben dann noch den Titel Senior aus.

In manchen Unternehmen wird man auch erst Senior wenn man öfter auf dem Golfplatz ist, als auf einer Frau

Zitat

Original geschrieben von FedEx
(...) Mittlerweile darf sich sogar eine Sekretärin "Managerin" nennen, nur weil sie über die Herrschaft des Büromaterials verfügt.

Komisch, ich beaobachte eher das Gegenteil; d. h. eine 'Verdeutschung' der Titel: Manager werden häufig(er) als Referenten betitelt, Sekretärin eher als Assitentinnen. Im allg. meine ich, dass die Zeit der Titel im Geschäftsleben (formerly known as Business) eher zurückgehen, bzw. zumindest nicht mehr angepriesen werden ... z. B. auf Visitenkarten, in E-Mail Signaturen usw. usf.

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Was verdient eigentlich ein Psychoonkel? [small](unverbindliche) Antworten von DUSA-2772 & wrywindfall welcome.[/small]

Cheers
Laubi

Meine Beobachtung geht dahin, daß es mittlerweile zweigeteilt ist. Auf der einen Seite gibts immer noch die Meinung "englisch ist cool" da gibts dann sowas wie den Key Account Manager und den Business Development Manager und auf der anderen Seite hab ich auch eine "Verdeutschung" bemerkt. Aber nicht wie man denkt, zurück zu den alten rein deutschen Titeln. Nein es werden neue Mixe geschaffen... Leiter Marketing, Leiter Broadcast... früher hieß das mal Marketingleiter und Programmchef oder Programm Direktor...

Und wo liegen techn. Offiziere zur See ?

Zitat

Original geschrieben von Boogieman
Meine Beobachtung geht dahin, daß es mittlerweile zweigeteilt ist. Auf der einen Seite gibts immer noch die Meinung "englisch ist cool" da gibts dann sowas wie den Key Account Manager und den Business Development Manager und auf der anderen Seite hab ich auch eine "Verdeutschung" bemerkt. Aber nicht wie man denkt, zurück zu den alten rein deutschen Titeln. Nein es werden neue Mixe geschaffen... Leiter Marketing, Leiter Broadcast... früher hieß das mal Marketingleiter und Programmchef oder Programm Direktor...

Alles nur Augenwischerei um der Globalisierung Rechnung zu tragen.

Zitat

Original geschrieben von beugelbuddel
Und wo liegen techn. Offiziere zur See ?

Laut HörenSagen für Deutsche so zwischen 2000 und 3000 Euro (netto, imho). Kommt ja auch auf den Rang an, also z.b. ob 1. oder 4. Ingenieur. Das ist aber auch ganz unterschiedlich. Wenn das Schiff eine deutsche Flagge hat, profitierst Du von dem deutschen Arbeitsrecht. Sollte sie (das Schiff) ausgeflaggt sein, kannst Du mehr verdienen, weil das mit den Steuern anders ist, hast aber dann z.B. unbezahlten Urlaub bzw. einfach nur Geld für die Zeit, an der Du fährst.

War auch mal eine Überlegung von mir. Jedoch eher der nautische Bereich. Und dann am liebsten auf einem Kreuzfahrtschiff. Da ist man wenigstens nicht tagelang mit nur 20 Leuten auf 300m Stahl eingeschlossen, und sieht interessantere Häfen, wenn auch nur sehr kurz. Noch ein großer Vorteil: Frauen an Bord. Auf's Kreuzfahrtschiff kann man ja außerdem auch, wenn man nicht im schiffsbetriebstechnischen Bereich arbeitet, also Bar, Bedienung etc.

Seit toh,

Michael (live und direkt aus Bremerhaven, das außer Schiffahrt nix hat)

ADDON 03:27:

Ein Freund eines Freundes ist im 1. Lehrjahr zum Versicherungskaufmann. Ihm schwärmt er immer vor, wieviel er jetzt schon durch die Provisionen verdiene, wenn er im Außeneinsatz ist. Dass ein anderer, nach Abschluss der Ausbildung in bar einen SLK gekauft hat. Stimmt das? Wieviel verdient man ca. zu der Ausbildungsvergütung dazu? Wieviel später? Hab gehört, wenn man eine Lebensversicherung über 100000€ vermittelt, bekäme man ca. 1000€. Stimmt das?

Danke.