Electronicscout24 - seltsame Zahlungsweise

  • Einen wirklichen Vorteil für das leistende Unternehmen kann ich auch nicht erkennen, da jedermann seinen Überweisungsvertrag bis Gutschrift des Überweisungsbetrags auf dem Empfängerkonto noch kündigen kann.


    Mir sind bis jetzt nur die Postbank (bei Buchung zu Postbank) sowie einige kleinere Sparkassen (bei Buchungen im gelichen Sparkassenverband) bekannt, die in Echtzeit buchen. Bei einigen Onlinebankingvarianten mit Stapelverarbeitung kann man die Überweisung sogar noch manuell stoppen bis das eigene Konto belastet wurde.


    Also hat das Unternehmen keine Zahlungssicherheit.

    Er war Jurist - und auch sonst von mäßigem Verstand. | PN zu Rechtsthemen werden nicht beantwortet.

  • Wenn ich online was überweise (nicht mit div. programmen) ist es auch sofort gebucht und ich kannd das nicht rückgängig machen. Zumindest is das bei mir so.

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Wie jetzt - jetzt soll man da auch noch seine komplette TAN Liste hinfaxen ?


    Ich kann nicht glauben, das wirklich jemand da drauf rein fällt...


    Phishing Mails und gefakte Seiten, ok, ich lege da trotz großem Misstrauen meinerseits auch nicht die Hand für mich ins Feuer, das ich nie auf sowas in der Art reinfallen werde, aber das ist sowas von plump - das muß ja sogar Oma Hildegard mit 85 und Alzheimer merken ... :D

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm
    Wie jetzt - jetzt soll man da auch noch seine komplette TAN Liste hinfaxen ?


    Du hast schon gelesen, daß das eine satirische Fortführung des Posters war? ;)

    Voltaire hilf, sie sind verrückt geworden!

  • Wieso, klingt doch logisch - wenn ich schon Pin und eine Tan rausgebe, kann ich die anderen doch auch gleich mitschicken - da kommst doch eh nicht mehr drauf an, ob jetzt 500, 1000, 5000 oder 500.000 Euro weg sind .... :D;)

  • Laut den AGB meiner Bank bzw. insbesondere den Bedingungen zum Onlinebanking, von mir bei Einrichtung unterschrieben, ist die Weitergabe an Dritte unzulässig.


    ...übrigens das P in PIN steht für "persönliche"...

  • Zitat

    Original geschrieben von BJ.Simon
    Laut den AGB meiner Bank bzw. insbesondere den Bedingungen zum Onlinebanking, von mir bei Einrichtung unterschrieben, ist die Weitergabe an Dritte unzulässig.


    ...übrigens das P in PIN steht für "persönliche"...


    Es ist nicht so schlimm wie ihr das darstellt: Pin und Tan werden zwar in ein Applet eingegeben, aber es ist ein Applet der Banken, die Giropay betreiben (bspw. Vobas, Sparkassen, Postbank) - kein Applet des Händlers, der das Geld erhalten soll.


    Von daher erfolgt keine Weitergabe persönlicher Daten an Dritte.

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

  • @ Bob_Harris


    Aber wie kann man denn als Kunde 100% sicher sein, dass es wirklich zu diesem Zweck passiert? Kann doch sein, dass die Daten dann trotzdem nicht bei meiner Bank landen, sondern wer-weiß-wo.


    Also damit würde ich mich auf keinen Fall einlassen.

  • Zitat

    Original geschrieben von katinkamaus
    @ Bob_Harris
    Aber wie kann man denn als Kunde 100% sicher sein, dass es wirklich zu diesem Zweck passiert? Kann doch sein, dass die Daten dann trotzdem nicht bei meiner Bank landen, sondern wer-weiß-wo.


    Nach dieser Logik dürftest Du dann aber gar kein Online-Banking betreiben, denn theoretisch könnten Daten dort auch abgefangen werden.


    Man sollte natürlich den Link zur Bezahlung nur aus einem Shop anklicken, dessen Adresse man selbst eingegeben hat, um Phishing-Attacken zu vermeiden.

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

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