Der T-Mobile D1 Netzqualitäts Thread

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Laut Karte ist Guben samt Umgebung insgesamt sehr gut mit UMTS und LTE1800 versorgt.


    Nur im Sueden von Guben gibt es leider ein GSMonly Funkloch


    Das kann aber nichts mit der Grenze zu tun haben sondern sieht eher so aus als waere ein Standortmietvertrag ausgelaufen und es musste eine Station abgebaut werden.


    Ich schrieb nicht von Guben und Umgebung, sondern von bzw in der Nähe der Grenze. Alles östlich der Berliner Straße ist Edge Only.


    Vodafone und Telefonica haben dagegen in der Alten Poststraße 59/60 (50 Meter von der Grenze entfernt) noch einen zusätzlichen Standort mit 2/3G.


    GSM Funkloch, wird ja immer besser 😁.
    In der Gegend hat jeder der Betreiber seine Löcher. In Kerkwitz ist dagegen wieder D1 der einzige mit 2/4G, bei den anderen gibt es nur Netzsuche oder Polnisches Netz.


  • Hallo Anja,


    dort wo in Guben kein UMTS Empfang eingezeichnet ist in der Karte gibt es überhaupt keinen Telekom Standort.
    LTE800 gibt es nicht wegen der Grenze. Es gibt nur zwei LTE2600 Stationen.


    Da es ja keine Roamingkosten mehr gibt, kann halt jeder Kunde der dort wohnt, dass gut ausgebaute Polnische Netz benutzen. Das gleiche trifft auch auf Frankfurt/Oder zu.


    Gruß
    Thomas

  • Aber nochmal zu Zittau. Ich finde es gut, dass die Telekom an dem Standort Gerhart-Hauptmann-Str. endlich mit 12 Jahren Verspätung mehr als EDGE-Only anbietet. Ich hatte auf LTE gehofft, nun ist es UMTS geworden. Aber LTE sollte auch gehen, die Panels sind schon dafür ausgelegt.

  • Zitat

    Original geschrieben von schnuri
    Da es ja keine Roamingkosten mehr gibt, kann halt jeder Kunde der dort wohnt, dass gut ausgebaute Polnische Netz benutzen. Das gleiche trifft auch auf Frankfurt/Oder zu.

    Der Netzausbau im Grenzgebiet ist vermutlich teurer als Geld ans Schwesterunternehmen in Polen zu überweisen.

  • Wenn die ersten Roaming Abrechnungen kommen, wird sich die Sicht vermutlich ändern…


    Zumal bei meinem konkreten Beispiel schon alles vorhanden ist, dort müsste die Telekom nur noch ihre Technik platzieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von mobiNerd
    Wenn die ersten Roaming Abrechnungen kommen, wird sich die Sicht vermutlich ändern…


    Was soll da groß an Roaming Abrechnungen kommen :confused:
    Wenn man in Guben wohnt ist wohl eine polnische Sim nicht die schlechteste Wahl ;)

    Beste Grüße aus der Lausitz

  • Nicht für die Kunden, sondern für die Netzbetreiber.


    Polnische SIM lohnt sich für mich nicht wirklich, auch wenn ich eine habe 🤣. Bin da nur einen Tag in der Woche, und im Haus gibt es Wlan.

  • Zitat

    Original geschrieben von mobiNerd
    Wenn die ersten Roaming Abrechnungen kommen, wird sich die Sicht vermutlich ändern…

    die rechte Tasche - linke Tasche Geschäfte erzeugen keine realen Kosten. (steuerlich lohnt es evtl.) Ob die Daten im Telekom oder im Netz von T-Mobile Polska verbraucht werden ist fast egal.

  • Nicht ganz. Die kleineren Länder sind die Deppen.


    Fiktives Beispiel:
    Slowenien hat in einem Monat 50 000 Roamer. Der durchschnittliche Roamer telefoniert 100 Minunten und versurft 1GB Daten.


    Somit bekommt der slowenische Betreiber von den ausländischen Netzen folgende Entgelte:


    50 000 x 3,2 Cent x 100 x 7,7 EUR (für 1GB Daten) = 1,232 Mio EUR


    Die Telekom in Deutschland hat zur gleichen Zeit 1 Mio Roamer (was ich für sehr wenig erachte)


    1 000 000 x 3,2 cent x 100 x 7,7 EUR = 24,64 Mio EUR


    Die Telekom bekommt, dank der großen Fläche Deutschlands und der größeren Anzahl an Touristen und sonstige Roamer, wesentlich mehr an Kohle als der slowenische Anbieter.


    Deine Rechnung mit linke / rechte Tasche würde nur dann aufgehen, wenn es prozentual gesehen wäre. Ist es aber nicht.


    Große Anbieter in Ländern wie Deutschland, Frankreich, Polen oder UK proftieren davon natürlich (auch wenn die es gerne anders sehen).


    Deutschland ist zentral gelegen, ist wirtschaftsstark und ein beliebtes Reiseland. Hier kommen automatisch mehr Roamer als z.b. in Bulgarien oder Litauen.

    MfG

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von Filderstädter
    Slowenien hat in einem Monat 50 000 Roamer. Der durchschnittliche Roamer telefoniert 100 Minunten und versurft 1GB Daten.


    Nehmen die Zahl mals als gegeben an.


    Zitat


    Somit bekommt der slowenische Betreiber von den ausländischen Netzen folgende Entgelte:


    50 000 x 3,2 Cent x 100 x 7,7 EUR (für 1GB Daten) = 1,232 Mio EUR


    Hm? Ich habe das in der Schule anders gelernt. :D


    Rechnen wir erst mal Voice:


    50 000 x (3,2 Cent x 100) = 50.000 x 3,20 Euro = 160.000 Euro für Voice.


    PLUS


    7,7 EUR (für 1GB Daten) * 50.000 User = 385.000 EUR


    Macht zusammen: 554.000 Euro (knapp die Hälfte Deiner Rechnung :-)


    Zitat


    Die Telekom in Deutschland hat zur gleichen Zeit 1 Mio Roamer (was ich für sehr wenig erachte)


    kommen die aus allen Ländern?


    Zitat


    1 000 000 x 3,2 cent x 100 x 7,7 EUR = 24,64 Mio EUR


    Gleicher Fehler.


    1.000.000 User x (3,2 cent * 100 Minuten) = 3,2 Mio


    PLUS


    1.000.000 User x 7,7 Euro = 7,7 Mio Euro


    SUMME = 10,5 Mio Euro


    Zitat


    Die Telekom bekommt, dank der großen Fläche Deutschlands und der größeren Anzahl an Touristen und sonstige Roamer, wesentlich mehr an Kohle als der slowenische Anbieter.


    Du müsstest vergleichen, wieviele slowenische Roamer in Deutschland unterwegs sind.
    1 Mio ist da wohl eindeutig zu hoch.


    Zitat


    Große Anbieter in Ländern wie Deutschland, Frankreich, Polen oder UK proftieren davon natürlich (auch wenn die es gerne anders sehen).


    D'accord.


    Zitat


    Deutschland ist zentral gelegen, ist wirtschaftsstark und ein beliebtes Reiseland. Hier kommen automatisch mehr Roamer als z.b. in Bulgarien oder Litauen.


    Stimmt.

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