Der allgemeine Ebay Thread - Aktionen, Gutscheine, Probleme usw.

  • Gewähre ihm die Rückzahlung - ich nehme mal an, dass Du der Verkäufer bist.


    Warum solltest Du 5€ Versandkosten behalten dürfen, wenn Dich der Versand nur 2,20€ kostet (ich nehme mal an, dass es als Maxibrief versendet wurde), der Versand als Päckchen aber Vertragsbestandteil war?


    Wenn Du 3€ für den Versand verlangen würdest und für 2,20€ versendest, würdest Du von mir schon mal keine 5 Sterne bei den Versandkosten mehr bekommen, aber noch eine positive Bewertung.


    Bei 5€, beim Versand für 2,20€ und Weigerung der Rückzahlung würdest Du von mir 1 Stern bekommen + negative Bewertung, da ich mich getäuscht fühlen würde.


    Als Verkäufer sollte man doch in der Lage sein, die Versandkosten vernünftig im Vorfeld zu klären.
    Wenn etwas unklar ist (z.B.das Produkt 4,6cm dick ist und nicht ganz klar ist, wie dick der Polsterumschlag ist - würde ich das in die Artikelbeschreibung mit rein schreiben und zuviel bezahltes Porto später zurücküberweisen - ohne wenn und aber).

  • Ich verstehe die Diskussion nicht wirklich. Der Käufer hat die Versandkosten akzeptiert, der Verkäufer seine Lieferverpflichtung erfüllt. Beim Versand als Päckchen wäre der Artikel nicht besser oder schneller angekommen.

  • Nun ja. Man sollte sich m.E. an den Versandkosten aber nicht "bereichern".


    Die Versankosten sollten m.E. die realen Kosten des Versenders wiederspiegeln (Porto, Verpackungsmaterial,...)
    Wenn nun ein Brief statt eines Päckchens verschickt wird, sollte man schon so fair sein und die Portodifferenz erstatten, da ja (so wie ich es verstanden habe) auch der Versand als Päckchen vereinbart war.

  • Das Ergebnis ist zwar am Ende das Gleiche (Ware ist da), aber ich würde mich trotzdem hinters Licht geführt fühlen. Warum hast Du die Versandkosten im Vorfeld nicht richtig recherchiert?


    Wenn etwas per Päckchen versendet werden soll und ich diese Versandart bezahle, erwarte ich auch, dass dies geschieht.
    Wenn der VK "plötzlich herausfindet", dass auch ein Versand als Maxibrief möglich ist (hast Du als Maxibrief versendet?), aber 5€ gezahlt wurden, hatte das einen negativen Beigeschmack, was sich auch in meiner Bewertung nieder schlagen würde.


    Daher die Frage:
    Willst Du wegen 2€ eine negative Bewertung riskieren?
    Ich würde das nicht wollen, da mein Profil bis jetzt keine einzige negative Bewertung aufweist.

  • Zitat

    Original geschrieben von LordExcalibur
    Ich verstehe die Diskussion nicht wirklich. Der Käufer hat die Versandkosten akzeptiert, der Verkäufer seine Lieferverpflichtung erfüllt. Beim Versand als Päckchen wäre der Artikel nicht besser oder schneller angekommen.


    Scheint mittlerweile ein beliebter Sport zu sein.


    Vermutlich will man dem bösen Verkäufer so eins auswischen und zeigen wie schlau man selbst ist. Man könnte natürlich auch vorher auf die Versandkosten achten.

    - still loving WebOS -

  • Boah, ich kann nur hoffen das gewisse Leute nie auf meine Auktionen bieten werden. Da bekomme ich ja schon vom lesen nen Hals. :flop:
    Wer die Versandkosten im Vorfeld nicht akzeptiert, soll das bieten sein lassen. Schade, dass man solche Käufer nicht mehr negativ bewerten kann.


    Sollte mir so ein Käufer mal unterkommen, werde ich meine Sachen in Zukunft im Müll entsorgen, da erspare ich mir wenigstens irgendwelche Diskussionen.


    Soll ich jedes Mal vorher zu einem Versandshop fahren und mir die Versandkosten bestätigen lassen?


    :mad:

    Dr. strg. c. Guttenberg

  • Zitat

    Original geschrieben von Bigbamboo


    Man könnte natürlich auch vorher auf die Versandkosten achten.


    Das erwartet der Käufer aber auch vom Verkäufer. Ich würde mich auch ärgern, wenn ich 5€ explizit für Versand bezahle und dann ein Brief für 2,20 eintrudelt...

  • Wenn die realen Versandkosten <50 % der angegeben Versandkosten ausmachen scheint schon etwas schiefgelaufen zu sein. In diesem Fall ist noch die Versandart (Päkchen -> ggf. Großbrief) geändert worden .... das mag z.B. dazu führen das der BRIEFTräger den Großbrief im Treppenhaus auf den Briefkasten stellt, während der PAKETBote es ggf. beim Nachbarn/der Post abgegeben hätte.


    Ggf. hat der Empfänger auch einen Nachsendeauftrag (hier wird auch unterschieden ...) oder Pakete/Päkchen sind Postlagernd ....


    Egal was: Wenn der Käufer das reklamiert wegen 2,8 Euro würd ich nie eine negative Bewertung riskieren - und mir in Zukunft lieber Ebay ersparen :-)

    Vertrauensliste: 1,2,3,4

  • Was die Versandkosten angeht halte ich das zwar auch so, dass ich nur die tatsächlichen Kosten berechne, aber ich weiß nicht was ihr alle mit dem "bereichern" habt.


    Jeder arbeitende Mensch macht eigentlich schon ein mehr als deutliches Verlustgeschäft am Versand, wenn er den zeitlichen Aufwand + Benzin + Verschleiß am Auto rechnet den er braucht um das Paket auf die Post zu bringen. Dabei sind dann noch nicht mal eventuelle Kosten für die Verpackung, und noch nicht mal der zeitliche Aufwand fürs verpacken. Dazu kommt noch Zeit die man mit der Kommunikation verbringt, und der Aufwand wenn es eventuelle Unstimmigkeiten gibt.


    Selbst wenn man 10 oder gar 20 Euro für ein Paket verlangen würde. Wenn ich den Aufwand dabei rechne dann würde man immer besser fahren wenn man die Zeit einfach länger gearbeitet hätte.


    Also mit "bereichern" hat das nun wirklich nichts zu tun wenn jemand etwas mehr verlangt als das reine Porto.


    Zitat

    Original geschrieben von blackfusion
    Wenn die realen Versandkosten <50 % der angegeben Versandkosten ausmachen scheint schon etwas schiefgelaufen zu sein. In diesem Fall ist noch die Versandart (Päkchen -> ggf. Großbrief) geändert worden .... das mag z.B. dazu führen das der BRIEFTräger den Großbrief im Treppenhaus auf den Briefkasten stellt, während der PAKETBote es ggf. beim Nachbarn/der Post abgegeben hätte.


    Sehe hier auch das größere Problem. Wenn man ein Päckchen/Paket erwartet kann ich schon verstehen, wenn ein Käufer dann sauer ist wenn ein Brief kommt. Briefe, auch dicke Briefe, werden gerne mal geknickt oder sonst wie mit Gewalt in den Briefkasten gedrückt. Oder vor die Tür gelegt. Oder sie verschwinden auf wundersame Weise. Da fährt man mit einem Paket Versand schon sicherer.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Das erwartet der Käufer aber auch vom Verkäufer. Ich würde mich auch ärgern, wenn ich 5€ explizit für Versand bezahle und dann ein Brief für 2,20 eintrudelt...


    Ich verkaufe des öfteren mal Dinge auf eBay, die mir einfach zu schade zum wegwerfen sind; ich freue mich mehr darüber, dass jemand etwas hat, was ihm Freude bereitet, als über den Verkaufserlös - da lasse ich dann auch beim Versand Fünfe gerade sein, d.h. ich lege durchaus auch mal was drauf, da mir einfach die Lust fehlt alles im Vorfeld zur Probe zur Verpacken. Mehr erwarte ich eigentlich auch von meinen Gegenüber nicht.


    Kurze Geschichte am Rande: Ich hatte neulich ein Kleinteil auf eBay zu einem Preis von EUR 1,- und Versandkosten von EUR 1,95 (Warensendung) bzw. alternativ EUR 5,- als Hermespaket angeboten; ging dann für über EUR 50,- weg (war wohl ein Sammlerteil) und ich wählte auf eigene Kosten den Versand als Einschreiben (der Käufer hatte sich für den Versand als Warensendung entschieden). Dieses ging dann natürlich verloren und nun kaspert der Typ mit Anwaltsdrohung, etc rum. Na, soll er sich halt mal eine blutige Nase holen. Aber so Leute nehmen einem echt den Spaß.

    - still loving WebOS -

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!