Versteigerung neuer UMTS Lizenzen

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Original geschrieben von Hallenser1
Naja,Telefonica gehört zu einem der grössten Player weltweit und man will mit o2 in Deutschland Marktführer werden.Das geht ohne Investitionen nun mal nicht.

1:0 für Dich - gebe mich geschlagen.

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Original geschrieben von Rudi78
Und als bekennender O2 Fan: Auch mit nicht Jedenfalls nicht ohne Übernahmen ...

Wen sollte O2 denn übernehmen? :cool:

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Original geschrieben von Rudi78
Und als bekennender O2 Fan: Auch mit nicht Jedenfalls nicht ohne Übernahmen ...

Das ist doch wieder eine ganz andere Sache,nur kam das ganze ja nicht vom mir sondern von o2 selber.

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Original geschrieben von Fireburner
Wen sollte O2 denn übernehmen? :cool:

Porsche vielleicht ;).

Aber btt: Geld ist wohl genug da, aber auch für 800 gibts ein wirtschaftliches Limit...
Kann mir gut vorstellen, dass es sehr lange geht und am Ende doch e+ aussteigt.

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Original geschrieben von Goisbart
Dies könnte ein Hinweis auf ein 500Mio Limit sein, wenn man alles grob zusammenrechnet.
Falls das stimmen sollte, wäre für o2, wenn noch 5-6 mal bei 0,8GHz geboten wird, nur noch ein Block möglich.
Vielleicht ist es aber auch nur Taktik...

Im 2,0 GHz und 2,6 GHz Bereich wird aber die Bieterei noch weitergehen, und da muss o2 ja auch auf jeden Fall mitmachen - deswegen kann man nicht allein fuer 0,8 GHz Unsummen hinlegen

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Original geschrieben von Rudi78
Woher beziehst Du da dein Wissen ?

N'abend.

Aus einer überschlägigen Rechnung mit - zugegeben - einigen Annahmen.

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Einige Kilometer sind auch mit UMTS2100 kein Problem. Da gibts ehr die Probleme, das die theoretische Bandbreite mit der Entfernung abnimmt. Das sind aber u.A. auch Probleme mit der Signallaufzeit und Interferenzen.

UMTS2100 bietet auf größere Entfernungen im Kilometerbereich aber keine Datenraten, die üblicherweise erwartet werden. OK, wenn man sich mit <1MBit/s zufrieden gibt, dann will ich nichts gesagt haben. HSDPA mit 14,4 MBit/s auf x km ist dann aber doch zuviel der Wünsche.

Signallaufzeit und Interferenzen werden die geringsten Probleme sein...
Was ist eine theoretische Bandbreite?

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Mit LTE werden diese Probleme geringer. Das Wundermittel "fest Installierte Antennen" wird IHMO selten in der Realität nötig werden.

Mit USB-Sticks, und darauf bezog sich die ursprüngliche Frage, wird man kaum einige Kilometer, sagen wir 5km, aus dem Erdgeschoss eines Hauses ohne Sichtverbindung zur Basisstation bei ansehnlichen (oder besser: ersehnten) Datenraten schaffen. Oder will man in jedem zweiten Ort einen Sender aufbauen und so die Entfernung verringern? Das hätte man anders haben können...

Vielleicht wird es ja Sticks geben, aber diese werden nur im Nahbereich funktionieren.

Grüße

PS: Wenn sich nach der Auktion alle Betroffenen mit ein paar hundert kBit/s zufrieden gibt, OK, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Hallo,

deswegen habe ich ja schon öfters "vermutet", daß am Ende die Dörfer doch mit Glasfaser erreicht werden

Wenn man die Leute in der Provinz alle per Funk anbinden wollte, müßte in jeden Ort eine BTS (Node B) gestellt werden. Oft existieren noch alte TV-Umsetzer-Masten, die teilweise genutzt werden (oder könnten).

Für HSPA oder LTE müssen die Node Bs (früher BTSen) aber verdammt gut angebunden werden und ohne Glasfaser ist das ... schwierig, Richtfunk tut nicht immer so, wie es soll...

Das Land mit Node Bs/BTSen zu überziehen, ist den Mobilfunkern aber zu teuer / aufwendig und wenn irgendwann (früher oder später) sowieso Glasfaser gezogen werden muß, dann dürften viele Leute "klassisches" Internet via DSL nehmen

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Original geschrieben von hrgajek
Richtfunk tut nicht immer so, wie es soll...

Hallo,

wie kommst du denn zu dieser Aussage? Richtfunk hat eine höhere Verfügbarkeit als eine Glasfaser. Im Jahresmittel hat eine GF eine Verfügbarkeit von 99.5%....Richtfunk kann auf 99.99% Verfügbarkeit kommen... :top:

Cheers

Zitat

Original geschrieben von MisterEurope
Hallo,

wie kommst du denn zu dieser Aussage? Richtfunk hat eine höhere Verfügbarkeit als eine Glasfaser. Im Jahresmittel hat eine GF eine Verfügbarkeit von 99.5%....Richtfunk kann auf 99.99% Verfügbarkeit kommen... :top:

Cheers

Man kann theoretisch alle Zahlen hochtreiben. Am Ende wird aber mit spitzer Feder gerechnet, grade bei dem hier besprochenen Thema, wo IMHO keine großen Margen zu erwarten sind (Breitband auf dem Land mittels DigDev meine ich).

Dem Kunden wird sicher eine Mobilfunk-übliche Klausel untergeschoben, in der sinngemäß mit Ausfällen der Dienstleistung zu rechnen ist und daraus keine Ansprüche geltend gemacht werden können. Daraus lässt sich wiederum ableiten, dass man 99.99% Verfügbarkeit der RiFu-Strecken weder bezahlen will noch braucht.

Ich höre jetzt schon das Geschrei wegen zu geringer Datenrate und Ausfällen der Versorgung. Aber es muss(te) ja sein...

Gute Nacht.