http://onnachrichten.t-online.de/c/11/38/55/46/11385546.html
Ein 17-jähriger Schüler aus Uelzen/Niedersachsen ist schon seit zehn Wochen in einem türkischen Gefängnis inhaftiert, weil er mit ein 13-jähriges britisches Mädchen missbraucht haben soll (sn berichtete). Die Bundesregierung forderte die sofortige Freilassung.
Die Zeitung "Hürriyet" sieht darin jedoch eine Beleidigung der türkischen Justiz. Das Blatt wirft den Medien gar eine Kampagne vor. Auf die Vorwürfe gegen den Jungen werde gar nicht eingegangen.
Auf die Freilassungsforderung schreibt Kolumnist Oktay Eksi: "Stellen Sie sich vor, die türkische Regierung würde der deutschen Regierung für einen in Deutschland inhaftierten türkischen Staatsbürger eine solche Verbalnote überreichen - unvorstellbar".
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Lustige Zeitgenossen gibt halt nicht nur in Deutschland.