Der Bürger Prügelknappe der Nation, die Preisspirale dreht sich weiter es reicht!

  • Wie wärs damit... Soviele Kredite einsammeln, wie man nur bekommen kann. Also hochverschulden und dann Privatinsolvenz in Polen oder England anmelden... Wohlverhaltensphase dauert dort nur 12 Monate. Frankreich 18 Monate... Problem dabei, man muss seinen Lebensmittelpunkt dorthin verlagern, aber das kann man ja mit dem zuvor geliehenen Geld sicher organisieren... Wer Fragen zur Organisation hat, gern per PN ;)

    He is the world's coolest dude. A legend from the 70's. Loved by chicks and admired by fellas. One fashion icon. He'll show you how to be a player.

  • Zitat

    Original geschrieben von Shane54
    Wer Fragen zur Organisation hat, gern per PN ;)


    Aber sonst gehts noch ja? Und nein da hilft auch der Smilie nicht.
    Das was Du da so reizenderweise vorschlägst ist nichts anderes als § 263 StgB und in keinster Weise von der Insolvenzordnung gedeckt.


    Ich bin immer wieder erstaunt mit welcher Leichtigkeit hier teilweise "heiße Tips" für die Begehung von Straftaten in den Raum gestellt werden.
    (Und dann fragen wir uns noch warum der Schäuble gern das Internet komplett überwachen würde...)

  • *schon mal Malzbier und Erdnußflips holt*


    Das kann noch spannend werden...

    Nachdem die meisten User, die unter supranasaler Oligosynapsie (und auch Morbus Bahlsen) leiden, hier endlich gesperrt worden sind, wage ich mal wieder den einen oder anderen Besuch hier...

  • So unrecht hat der Achim gar nicht. Wenn man sich mal die Veränderung von 2000 bis jetzt anguckt sieht es echt übel aus. Kein Wunder, daß die Leute kein Geld mehr haben.....


  • Um nur mal ein paar Fakten in die Diskussion einzuwerfen: Die durchschnittliche Inflationsrate betrug im Jahr 2007 2,2%. Das ist zwar mehr als in den letzten Jahren, im langfristigen Durchschnitt jedoch nicht besonders hoch, im Jahr 1973 um mal einen Extremfall zu wählen, betrug sie mehr als 7%. Daß die Teuerungsrate den Leuten augenblicklich so hoch vorkommt, dürfte vor allem daran liegen, daß derzeit vor allem Güter des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel und Benzin deutlich teurer werden. Andere Posten, wie etwa die Mieten (nicht Nebenkosten!), die mit einem sehr hohen Gewicht in den durchschnittlichen Warenkorb eingehen, sind dagegen in den letzten Jahren nur wenig teurer geworden. Daraus ergibt sich eben ein durchschnittlicher Anstieg der Endverbraucherpreise von "nur" 2,2%. Das ist zwar nicht wenig, aber nochl ange nicht rekordverdächtig und schließt eben auch nicht aus, daß der Preis für einzelne Produkte wie Butter innerhalb von Jahresfrist um 60% zunmmt.

  • Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Um nur mal ein paar Fakten in die Diskussion einzuwerfen: [...]


    Was haben Fakten denn in dieser "Diskussion" zu suchen? :D

  • Also wenn ich mir Warenkorb und Wägungsschema anschaue weiß ich nur eines: sie sind nicht repräsentativ für mich und auch nicht für den Großteil der Leute, die ich kenne. Da sind zuviele Posten enthalten, die gegenseitig Preissteigerungen kompensieren. Von daher ist die Inflationsrate für mich nicht geeignet, Preissteigerungen auszudrücken...


    Hier kann sich jeder selbst davon überzeugen, ob die persönlichen Anteile so hinkommen:



  • Zitat

    Original geschrieben von butzemann
    Was haben Fakten denn in dieser "Diskussion" zu suchen? :D


    Meine Schuld, ich begehe immer wieder den Fehler, Debatten über die Ungerechtigkeit der Welt mit Sachargumenten zu banalisieren. :p


  • Hat ja auch niemand behauptet, daß Du Otto Normalverbraucher bist, obwohl die Frage schon interessant wäre, wo bei Dir massive Abweichungen von diesem Warenkorb auftreten. Aber auch die Gewichte des Warenkorbs sind langfristige Durchschnittswerte und so vielleicht nicht für Dich, aber wohl für den Durchschnitt der Bevölkerung relevant.

  • das schöne am Internet ist ja:


    man kann so bequem von zu Hause aus seine Meinung kundtun, oder seinen Frust ablassen.


    nein, man braucht keine Demos mehr um seine Meinung der Öffentlichkeit zu äussern, man muss nicht raus wenn es nass und kalt ist... von daheim aus dem stillen Kämmerlein startet man seine persönliche Revolution


    und gibt in einem 3seitigen thread nach 5 Postings auf weil die Wut verflogen ist



    Auf diese Art und Weise wird sich in DE niemals mehr ein innerer Druck aufbauen der die Massen bewegt und sich in Demos äussert. Die Montagsdemos 88-89 sind entstanden weil sich Bürger öffentlich äussern wollten. Die Menge der Teilnehmer wuchs und wuchs, bis es dann zu Reformen kam.


    Heute klimpert man nur noch auf der Tastatur ins www und das wars... jeder für sich allein, keine Gruppe, keine Gemeinschaft, keine Macht

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