Dieses Ergebnis ist nicht überraschend. Dass hier Vorsatz im Spiel war, lässt sich schon anhand der Fülle der Plagiate ableiten.
Übrigens: Auch dass die Bewertung "summa cum laude" kaum nachvollziehbar sei, wurde seitens der Universität eingeräumt. Den Doktorvater und den Zweitgutachter treffe aber keine Mitverantwortung.
Ok, vielleicht nicht am Plagiat. Trotzdem stellt sich die Frage, inwieweit die Bewertung überhaupt auf die wissenschaftliche Arbeit bezogen war. Summa cum laude dürfte kaum ein Zufallsprodukt sein.
Nun, solche Überlegungen in einen Vorwurf umzumünzen, wäre sicher abstrus...