Wie kleinkariert muss man eigentlich sein um wegen ein paar nicht richtig zitierte Absätze bei einer 475 Seiten Arbeit von einem Plagiat zu reden.
Wer hier von einem Plagiat redet hat wahrscheinlich noch nie irgendetwas in dieser Größenordnung verfasst. Das Thema Verfassung ist halt auch schon ziemlich ausgelutscht, da lässt sich schwer das Rad ständig neu erfinden. 
Der allgemeine Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg-Thread
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Original geschrieben von mostwanted
Du scheinst diese hirnlose Floskel zu lieben, Neidhammel.
Sachliche Diskussionen sind gerne willkommen, solche Aussagen gehören nicht dazu! -
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Original geschrieben von bqs2000
Wie kleinkariert muss man eigentlich sein um wegen ein paar nicht richtig zitierte Absätze bei einer 475 Seiten Arbeit von einem Plagiat zu reden.
Wer hier von einem Plagiat redet hat wahrscheinlich noch nie irgendetwas in dieser Größenordnung verfasst. Das Thema Verfassung ist halt auch schon ziemlich ausgelutscht, da lässt sich schwer das Rad ständig neu erfinden.Er hat bereits in der Einleitung, welche die Intention des Verfassers darstellen soll, vollständige Passagen aus der FAZ kopiert.
Bei ein paar kleinen Stellen im Hauptteil könnte man ja von kleinkariert reden, beim wörtlichen kopieren zweier Absätze in der Einleitung jedoch wirklich nicht mehr.
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Original geschrieben von bqs2000
Wie kleinkariert muss man eigentlich sein um wegen ein paar nicht richtig zitierte Absätze bei einer 475 Seiten Arbeit von einem Plagiat zu reden.Es geht nicht um "falsch zitierte Absätze" sondern darum, dass ganze Seiten aus anderen Werken einfach 1:1 übernommen worden sind. Bisher sind es wohl so knapp 10 Seiten, die aufgedeckt worden sind, die praktisch Copy&Paste sind.
Das wurde ja auch nur deswegen aufgedeckt, weil die betreffenden Artikel der FAZ und NZZ online verfügbar sind. Wieviel Guttenberg sonst noch übernommen hat, kann man noch gar nicht abschätzen, weil es ohne Google recht schwierig sein drüfte die Primär"quellen" zu finden. Aber bei ca. 40 Seiten Copy&Paste wären das schon knapp 10% der gesamten Diss.
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Original geschrieben von bqs2000
Wie kleinkariert muss man eigentlich sein um wegen ein paar nicht richtig zitierte Absätze bei einer 475 Seiten Arbeit von einem Plagiat zu reden.
Wer hier von einem Plagiat redet hat wahrscheinlich noch nie irgendetwas in dieser Größenordnung verfasst. Das Thema Verfassung ist halt auch schon ziemlich ausgelutscht, da lässt sich schwer das Rad ständig neu erfinden.Das dürften im DIN A4 Format keine 475 Seiten sein
Wer hier nicht von einem Plagiat redet, hat sich mit den Grundsätzen wissenschaftlichen Arbeitens noch nie ernsthaft auseinandergesetzt.
Im Grunde liegt schon dann ein Plagiat vor, wenn auch nur ein Absatz ohne entsprechende Kenntlichmachung von einem Dritten übernommen worden ist. Nur wird in diesem Fall nicht der Nachweis zu führen sein, dass es sich um Vorsatz handelte.
Im gegenständlichen Ausmaß wird man das Behaupten eines Versehens wohl nur noch als Schutzbehauptung werten können.
Ich denke, die Sache wird dem guten KTFrhrzG das (politische) Genick brechen...
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Original geschrieben von bqs2000
Wie kleinkariert muss man eigentlich sein um wegen ein paar nicht richtig zitierte Absätze bei einer 475 Seiten Arbeit von einem Plagiat zu reden.Es geht nicht um ein paar fehlende Fußnoten. Es geht um seitenlange Passagen, die nicht aus Guttenbergs eigener Feder stammen, die er aber als eigenen Text ausgibt. Natürlich gibt es bei darstellenden Passagen immer wieder die Schwierigkeit, sich von bereits bestehenden Standardwerken abzugrenzen, deren Formulierungen oft eine große Suggestionskraft haben. Aber meine Güte, eine Diss ist nun mal kein Kindergeburtstag. Der Titel wird mit viel Arbeit, Schweiß, Frust, Enttäuschung und manchmal auch Verzweiflung und Angst erschuftet und erlitten - und nicht durch Abschreiben erworben.
ZitatWer hier von einem Plagiat redet hat wahrscheinlich noch nie irgendetwas in dieser Größenordnung verfasst.
Doch - und ohne abgeschrieben zu haben.
ZitatDas Thema Verfassung ist halt auch schon ziemlich ausgelutscht, da lässt sich schwer das Rad ständig neu erfinden.
Tja, dann ist es eben keine neue wissenschaftliche Erkenntnis, die geliefert wird, und schon gar nicht ein 'summa', das nur bei wirklich herausragenden und brillanten Arbeiten vergeben werden soll. Aber darum geht es bei der Diskussion gar nicht: Wer die ersten Absätze einer Einleitung, eines der zentralen Stücke einer Dissertation, abschreibt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
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Original geschrieben von Robert Beloe
... Doch - und ohne abgeschrieben zu haben. ...Gelogen!
Aber früher hat man die geklauten Absätze zumindest noch umformuliert.
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Original geschrieben von Dauerposter
Wer hier nicht von einem Plagiat redet, hat sich mit den Grundsätzen wissenschaftlichen Arbeitens noch nie ernsthaft auseinandergesetzt.
Als ernstzunehmender Wissenschaftler hat sich der freie Herr von und zu G. wohl auf Lebenszeit disqualifiziert, das ist klar. Denn er hat mit seiner Abschreibe-Dissertation den Artikel 1 des Grundgesetzes jeder wissenschaftlichen Arbeit verletzt: Du sollst fremde Arbeit nicht als deine eigene ausgeben.ZitatOriginal geschrieben von Dauerposter
Ich denke, die Sache wird dem guten KTFrhrzG das (politische) Genick brechen...
Von Politikern erwartet man als "normaler Bürger" schon fast nichts anderes mehr als nach Strich und Faden vor den Wahlen belogen, nach den Wahlen betrogen und zwischendurch nach Leibeskräften ausgeplündert und ansonsten missachtet, übergangen, reglementiert und gegängelt zu werden.Insgesamt hat sich "von und zu" nicht besser verhalten als andere Politiker, aber auch nicht schlimmer. Wie gesagt, von den allermeisten Politikern, egal welcher politischen Couleur, ist man Unehrlichkeit mittlerweile sowieso gewohnt. Aber auf jeden Fall hat der Nimbus vom Verteidigungsminister als strahlender Held in schimmernder Rüstung zumindest kurzfristig Schaden genommen. Auf der Beliebtheitsskala dürfte "von und zu" erst einmal ein Abgang beschieden sein, wie ich mir bei einem guten Single Malt wünsche: intensiv und lang anhaltend - Sláinte!
Hoffentlich macht uns "von und zu" nicht den Terminator: "I'll be back." Doch so sehr ich es bedauere, so bin ich nicht davon überzeugt, dass die politische Karriere dieses selbst- und freiherrlichen Blenders damit zu Ende ist. Leider vergisst das durchschnittliche deutsche Stimmvieh viel zu schnell, wenn sie von Politikern getäuscht werden. Vermutlich hat das mit dem Gewöhnungseffekt zu tun...
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Original geschrieben von bernbayer
Dieser Herr Fischer-Lescano arbeitet ja gemeinsam mit der SPD-Poltikerin Ypsilanti am "Institut Solidarische Moderne" für ein geeintes linkes Lager. Da weiß man was man von der Sache zu halten halt. Für was Frau Ypsilanti steht wissen wir ja inzwischen. Auf jedem Fall nicht für das was Guttenberg steht. Der steht für Glaubwürdigkeit und ist nach wie vor vertrauenswürdig. Fußnotenzähler und Gänsefüßchenzähler die braucht unser Land nicht, aber mehr Guttenbergs.Wer das festgestellt hat spielt absolut keine Rolle! Aber da du ja selbst von dir sagst:
ZitatIch habe da meine Meinung und die ändert sich nicht.
erübrigt sich wohl jegliche vernünftige und sachliche Diskussion mit dir. Tu dir doch einfach selbst den Gefallen und lies heute Abend in aller Ruhe die entsprechenden Passagen der originalen Texte und die unseres Verteidigungsministers.
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Weil's gerade so schön passt, und man in der ersten Strophe praktisch nur "einen Hit" durch "eine Diss." ersetzen muss: Alles nur geklaut!
Unser allseits verehrter "von und zu" hat sich übrigens ganz schnell nach Afghanistan verdrückt Überraschungsvisite bei Soldaten. Ganz ehrlich: von mir aus kann er gerne dort bleiben.
@ rasputin: Du kennst doch sicherlich das geflügelte Wort: Meine Meinung steht ohnehin fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.
Die Fanboys des "von und zu" zünden in ihrer Verzweiflung nur noch ein paar Nebelkerzen, um die Flucht ihres Lieblings nach Afghanistan flankierend zu sichern.
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