O2 Flatrate in alle Netze für 40 Euro

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Original geschrieben von Betamax
Naja, sicherlich nicht in so vielen wie T-Mobile oder Vodafone, aber Spanien, UK, Tschechien und Brasilien sind ja auch schon mal keine kleinen Länder, Spanien sogar ein sehr beliebtes Urlaubsziel. Mit dem richtigen Willen, ließe sich da schon was machen - passend beworben, wäre das sicherlich auch für viele ein Grund zum wechseln!

o2 Slowakei nicht zu vergessen. Mit Quam, der früheren deutschen Telefónica-Tochter, wars doch auch möglich, günstiger von Spanien nach Deutschland zu telefonieren - vielleicht kommt ja sowas wieder mal.

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Original geschrieben von mixery
Mit Quam, der früheren deutschen Telefónica-Tochter, wars doch auch möglich, günstiger von Spanien nach Deutschland zu telefonieren - vielleicht kommt ja sowas wieder mal.

Wenn einzelne Länder vergünstigt werden, bringt das auch nicht so viel. Wenn dann müsste man das europaeinheitlich reduzieren.

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Original geschrieben von ganymed
Man sollte aber auch immer Bedenken, welche Folgen eine zu starke Preissenkung mit sich ziehen würde.
Zumindest die Service- und Netzqualität würde mit Sicherheit nicht besser werden...

Die Entwicklung war absehbar, denn sehr viele Privatlleute werden keine 80 Euroflat kaufen. Andererseits ist der o2o ja auch schon eine Flat online ab 48 Euro ohne MVLZ.
Auch die Zeit ist noch günstig, wo 40 Euro noch als eine durchschnittliche Handyrechnung gilt. In zwei Jahren ist man dann wieder mit 1000 Minuten für 20 Euro zufrieden....
Mit mehr Kunden und höheren ARPU wird auch mehr in Qualität und Service investiert werden können. Nicht jeder Kunde braucht täglich Beratung und das Netz wird mit Auslastung ausgebaut um noch mehr Kunden binden zu können. Ohne Gewinn und Mehreinnahmen kann es aber erst recht keine weiteren Investitionen geben.

wird das auch für den o2o prepaid gelten??

Nur Postpaid

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Original geschrieben von ganymed
Man sollte aber auch immer Bedenken, welche Folgen eine zu starke Preissenkung mit sich ziehen würde.
Zumindest die Service- und Netzqualität würde mit Sicherheit nicht besser werden...

Als Vertriebler im Mobilfunk- und Festnetzbereich eines der führenden deutschen Unternehmen frage ich mich angesichts dieser Entwicklung und der Forderung nach immer günstigeren Angeboten ernsthaft, ob man mir mittlerweile die Butter auf dem Brot missgönnt. Ich betrachte die Entwicklung sehr skeptisch und hoffe, dass bald das Ende der Preisschlacht erreicht ist. Einerseits wird der Wunsch nach günstigeren Angeboten geäußert, andererseits beklagt man sich über mangelnden Service und Drückermethoden im Vertrieb - enweder oder. Ich vertrete die Meinung, dass faire Beratung und guter Service kein Ding der Unmöglichkeit sind, wenn sich die Kundschaft der Konsequenzen des Preiskampfes bewusst wird und die Wertschätzung der Dienstleistung mehr in den Vordergrund tritt. Die Milchbauern erregen berechtiges Mitleid, wenn sie über sinkende Preise klagen und niemandem täte es weh, ein paar Cent mehr für den Liter zu bezahlen. Im Kommunikationsbereich herrscht leider eine deutlich andere Denkweise vor- nur wie sollen dann der Erhalt und der Aufbau von Infrastruktur und der Service bezahlt werden? Weniger Rationalisierung und bessere Schulungen bei den Anbietern und eine angemessene Zahlungsbereitschaft von Seiten der Kundschaft könnte einige Probleme lösen, aber dieser Konsenz wird wohl ein naiver Traum bleiben.

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Original geschrieben von ganymed
Wenn einzelne Länder vergünstigt werden, bringt das auch nicht so viel. Wenn dann müsste man das europaeinheitlich reduzieren.

Nein, es würde reichen, es wie bei 3 like home zu machen: Du bist Kunde bei Telefonica, also kannst du weltweit alle Netze der Telefonica Marken kostenlos nutzen - zu deinem Heimattarif. Das kann doch nicht so schwer sein, würde aber eine echte Neuerung darstellen, wie damals beim Genion.

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Original geschrieben von Röbelfröbel
Im Kommunikationsbereich herrscht leider eine deutlich andere Denkweise vor- nur wie sollen dann der Erhalt und der Aufbau von Infrastruktur und der Service bezahlt werden?

Bei 40% Marge ist noch eine Menge Luft, keine Sorge.

Für Freaks kein Problem, für den Otto Normalverbraucher wieder nicht praktikabel, wenn man dann im Ausland wieder auf manuelle Netzwahl gehen und aufpassen muss in welchem Netz, dass man telefoniert.

Ich glaube, dass es gar nicht unrealistisch ist, wenn man eine Möglichkeit gefunden hat, die nächsten 1-1,5 Jahre zu überbrücken, bzw. diesen Tarif querzusubventionieren. Dann war man wenigstens als Erster auf dem Markt und kann relativ viele Kunden an sich binden.

Warum 1-1,5 Jahre? Die Regulierung im IC-Bereich wird härter, damit fällt einer der Hauptkostenblöcke bei der Berechnung der Endkundenpreise weg. Nach allem was ich an Einschätzungen gehört habe, ist eine dramatische Senkung im hohen zweistelligen Prozentbereich in dem Zeitraum realistisch. Hinzu kommt, dass man im Zuge der Fusion Kosten spart, indem Leitungen zu Telefonica migriert und die Festnetzrufnummern von BT abgezogen werden. Und wenn das so stimmen sollte, dann verdient o2 am Ende sogar noch mehr als heute.