Bekanntgabe von Note in eigener Abwesenheit

  • Interessante Diskussion.


    Schüler sollten sich mit ihrem Schulstoff beschäftigen, anstatt mit dem Datenschutz. Da wundert man sich ja nicht, daß sich heute jeder Azubi besser mit dem Arbeitsrecht auskennt, als mit dem Kram, weswegen er eigentlich da ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von rajenske
    Da sind wir uns dann einig.


    ein Schüler sollte niemals als Kind bezeichnet werden.

  • Freu dich wenn du an die Uni kommst - dor hängen alle Noten zusammen mit der Matrikelnummer aus und das ist für jeden (auch für Personen ausserhalb der Uni) einsehbar.


    Gut man kann den Unterschied mit Matrikelnummer und Name jetzt als Hürde sehen - was ich damit sagen will: Du schießt mit Kanonen auf Spatzen.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Evilandi666
    Freu dich wenn du an die Uni kommst - dor hängen alle Noten zusammen mit der Matrikelnummer aus und das ist für jeden (auch für Personen ausserhalb der Uni) einsehbar.


    Gut man kann den Unterschied mit Matrikelnummer und Name jetzt als Hürde sehen - was ich damit sagen will: Du schießt mit Kanonen auf Spatzen.


    Wenn du jedem deine Matrikelnr. mitteilst, selbst schuld?
    Deshalb ist es ja so geregelt!
    Schlechter Vergleich

    Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

  • Man sollte es jetzt nicht unterschätzen das es "nur" um Schule geht,- generell ists doch tatsächlich so das man kein Urteil über sich selbst im Beisein Anderer mag,- besonders nicht, wenn man selbst nicht anwesend ist...


    Zitat

    Original geschrieben von Evilandi666
    Freu dich wenn du an die Uni kommst - dor hängen alle Noten zusammen mit der Matrikelnummer aus und das ist für jeden (auch für Personen ausserhalb der Uni) einsehbar.


    Gut man kann den Unterschied mit Matrikelnummer und Name jetzt als Hürde sehen - was ich damit sagen will: Du schießt mit Kanonen auf Spatzen.


    Der Vergleich hinkt echt.


    Und wenn ich hier lese "Mathe ist auswändig lernen" frag ich mich wie so jemand damals Mathe geschafft, bzw warum ers nicht studiert hat... Wir dürften damals mit Formelsammlung und Taschenrechner arbeiten, das hat trotzdem kaum zu guten Noten beigetragen...

  • Zitat

    Original geschrieben von OnRoP
    Man sollte es jetzt nicht unterschätzen das es "nur" um Schule geht,- generell ists doch tatsächlich so das man kein Urteil über sich selbst im Beisein Anderer mag,- besonders nicht, wenn man selbst nicht anwesend ist...


    Bzw. dann nicht, wenn man schlecht abgeschnitten hat, dann ist man nicht nur über die schlechte Bewertung traurig sondern wird auch noch öffentlich als Depp hingestellt.


    Ich sehe keinen Grund dafür Noten öffentlich vorzutragen, denn das kann man auch anders regeln. Obendrein ist es datenschutzmäßig - unabhängig von der Rechtslage - nicht das Gelbe vom Ei.


    Wenn es aber doch stattfindet muss man das auch nicht als Weltuntergang sehen. SenderlisteFFM bringt es auf den Punkt: wenn die Leute das Engagement und Wissen, was sie ständig über ihre Rechte vortragen, auch fachlich an den Tag legen und durch Leistungen legitimieren würden, wäre es ja in Ordnung.
    Oft ist der Eindruck aber, dass es an elementarer Bildung, Leistungsbereitschaft und Pflichtbewußtsein mangelt, wenn es aber um die Rechte geht, werden die Leute plötzlich wach und wissen genau, was ihnen zusteht.


    Matheaufgaben lauten nie "Diskutiere, warum du die Aufgabe nicht lösen kannst..."

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Ich stelle mir hier folgende Fragen:



    1. Was hat ein Lehrer davon Noten einer abwesenden Person vor der Klasse vorzutragen?
    2. Warum wird ein Lehrer in Schutz genommen, wenn er es rechtlich nicht darf? (Ich nehme jetzt mal an, dass das so auch stimmt. Ich habe es selber nicht nachgeprüft.)
    3. Wenn sich der Lehrer, trotz Ermahnung, weiterhin falsch verhält, muss er bestraft werden. Gesetze sind ja schließlich dazu da um sie zu befolgen und nicht um sie einfach zu ignorieren - und das auch noch ganz öffentlich und zudem noch als Person mit Vorbildfunktion.


    Ich hatte selber Lehrer, die zum Teil über Schüler, die abwesend waren gelästert haben. Da wurden Dinge genannt, wie "der ist doch gar nicht krank", "der Arzt stellt dem zu Unrecht Atteste aus", "das schafft der eh nicht", etc.


    Ich habe eine solche Reaktionen der Lehrer als extrem charakterlos und unreif bewertet. In dem geschilderten Beispiel war der Schüler nachweislich schwer erkrankt. Allein die Tatsache einem Arzt zu unterstellen er würde Atteste zu Unrecht ausstellen finde ich schon extrem gewagt.


    Ich kann schon nachempfinden welche Beweggründe der Threadersteller hat. Man sollte nur für sich selber abwägen, was man aus einer solchen oder vergleichbaren Situation macht. Häufig ist es besser den Mund zu halten - auch wenn das die feigere Variante wäre, von der ich hoffe, dass diese nicht alle Schüler wählen. Man darf sich eben nicht alles gefallen lassen. Vor allem nicht im richtigen Leben.

  • Auch Lehrer müssen sich einfach an das Gesetz halten. Das Vorlesen und lästern wird wohl ein paar Leuten bekannt sein oder auch das so tolle austeilen nach Noten^^


    Bei einigen Lehrern lässt das Verhalten eh zu wünschen übrig, nicht nur bei der Verschwiegenheit der Noten. Ist aber wieder ein anderes Thema.

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Matheaufgaben lauten nie "Diskutiere, warum du die Aufgabe nicht lösen kannst..."


    Auch dem widerspreche ich! Das halte ich sogar für einen sehr wichtigen Punkt!

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