Die Zahlungsart sollte auf der Seite "Bestellung überprüfen" in den meisten Fällen alerdings schon durch sein.
Abbruchquoten in Webshops
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Original geschrieben von hamburg
Die Zahlungsart sollte auf der Seite "Bestellung überprüfen" in den meisten Fällen alerdings schon durch sein.Naja, es gibt aber viele Shops, die (nachdem man die Ware im Einkaufswagen legt) erstmal alles abfragen wollen wie z.B. die persönlichen Daten usw. bis man überhaupt weiter kommt und die nächsten Schritte (Kosten) sehen kann. Und genau da breche ICH ab und kaufe woanders. So, ob das nun der klassische Abbruch sein soll oder nicht -weiß ich nicht, aber ich "will nicht".
P.S. Für eine statistische Bewertung sollte man aber auch in Betracht ziehen, daß nicht sehr viele Kunden so mutig sind (wie ich und die anderen hier) und erst gar nicht was im Einkaufswagen legen, weil sie dann glauben es kaufen zu müssen. Dann gibt es sicherlich noch Leute, die zwar was im Einkaufswagen legen, aber schon vor dem ersten "weiter" aufhören, weil sie dann glauben das sei schon eine Art "abschicken".
@TE
Macht doch einfach transparente Preise, dann habt ihr eine Fehlerquote von 0%.

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nö, transparente Preise allein reichen nicht.
Hab bei c und a online was bestellt. Am Folgetag kam eine Produktwerbung in nem Onlinenewsletter was mir gefiel, war mir aber nicht sicher ob ich das nicht eventuell am Vortag mitbestellt hatte.
Da man über die Bestellbestätigung nicht herausfinden konnte welchen Artikel man tatsächlich bestellt hat (Artikelnummer in Suche eingeben brachte kein Ergebniss) habe ich auf der Suche nach ner Bestellhistorie irgendwann was in den Warenkorb gepackt damit ich mich überhaupt einloggen kann.
Letztlich habe ich es bei c und a nicht geschafft herauszufinden welche Artikel ich tatsächlich bestellt hab, hätte wohl den beworbenen Artikel bestellen müssen um anhand der Artikelnummer in der Bestellbestätigung herauszufinden ob ich den schon bestellt hab oder nicht...
Es ist also bei weitem nicht nur Preistransparenz sondern auch einiges mehr was einen davon abhalten kann sinnlose Prozesse anzustoßen und die Quoten zu verfälschen.
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Original geschrieben von polli
Hab bei c und a online was bestellt. Am Folgetag kam eine Produktwerbung in nem Onlinenewsletter was mir gefiel, war mir aber nicht sicher ob ich das nicht eventuell am Vortag mitbestellt hatte.Was hat das jetzt aber mit Abbruch zu tun? Du sprichst eher von Widerruf, Rücktritt usw. aber es geht doch hier um "Abbruch" während des Bestellprozesses. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man was falsches bestellt hat oder kurz vor dem abschicken "kalte Füße" bekommt. Darauf will doch der TE hinaus.

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Original geschrieben von scaleon
Macht doch einfach transparente Preise, dann habt ihr eine Fehlerquote von 0%.
Glaub mir, das allein reicht nicht.
Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele sich vor den persönlichen Angaben oder den Angaben der Bankdaten fürchten - aus welchem Grund auch immer. Gerade letztere rufen gerne mal an und fragen, ob es nicht andere Bezahlmöglichkeiten gibt, weil sie irgendwo in den dt. Medien gelernt haben, dass man im Internet nicht einfach seine Bankverbindung hergeben soll. Dass es auch Produkte gibt, die man ohne Angabe der Bankverbindung in D nicht beziehen kann, wird in den Medien aber schön verschwiegen... -
Zitat
Original geschrieben von yoshi123
Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele sich vor den persönlichen Angaben oder den Angaben der Bankdaten fürchten - aus welchem Grund auch immer.Ist auch richtig so!! Was erwartet ihr denn eigentlich? Daß man seine Bankdaten überall angibt nur weil da davor ein Sternchen mit "unbedingt ausfüllen" steht? Wenn irgendwo Betrug, dann läuft er genau so: Hier die Adresse, da den Namen und die Bankdaten natürlich "unbedingt" -weil ja notwendig.
ZitatOriginal geschrieben von yoshi123
Dass es auch Produkte gibt, die man ohne Angabe der Bankverbindung in D nicht beziehen kann, wird in den Medien aber schön verschwiegen...Was heißt hier verschwiegen? Es ist doch Aufgabe der Shop-Betreiber dies nach außen auch zu kommunizieren und das meinte ich u.a. mit Transparenz weiter oben. In Zeiten von täglichem Internetbetrug können seriöse Händler doch nicht erwarten, daß Kunden auf gut Glück ihre Bankdaten/persönliche Daten im Internet losschicken und dann abwarten ob das ein Reinfall war oder nicht.

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Zitat
Original geschrieben von scaleon
Was hat das jetzt aber mit Abbruch zu tun? Du sprichst eher von Widerruf, Rücktritt usw. aber es geht doch hier um "Abbruch" während des Bestellprozesses. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man was falsches bestellt hat oder kurz vor dem abschicken "kalte Füße" bekommt. Darauf will doch der TE hinaus.
Lies dir gerne nochmal meinen Beitrag durch.
Aufgrund mangelnder Transparenz meiner vorhergehenden Bestellung musste ich einen neue Bestellung starten und habe diese dann, nachdem ich meine Information hatte (oder auch nicht hatte) abgebrochen.
= wer seinem Kunden keine sinnvolle Bestellhistorie anbietet (z.B. in dem die Bestellbestätigungsemail aussagekräftig ist) provoziert ebenfalls Abbrüche. -
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Original geschrieben von yoshi123
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Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele sich vor den persönlichen Angaben oder den Angaben der Bankdaten fürchten - aus welchem Grund auch immer. Gerade letztere rufen gerne mal an und fragen, ob es nicht andere Bezahlmöglichkeiten gibt, weil sie irgendwo in den dt. Medien gelernt haben, dass man im Internet nicht einfach seine Bankverbindung hergeben soll. Dass es auch Produkte gibt, die man ohne Angabe der Bankverbindung in D nicht beziehen kann, wird in den Medien aber schön verschwiegen...
Ich bin da eher faul und bevorzuge sogar Abbuchung, ist einfach am bequemsten.
Wenn die persönlichen Daten aber abgefragt werden bevor der Endbetrag inkl. Versand genannt wird breche ich meine Bestellung auch ab.
Ab und zu breche ich aber auch ab weil ich mir beim Betrachten der Zusammenfassung nochmal überlege: Brauchst du das Zeug jetzt wirklich? Und hin und wieder komme ich da zum Ergebnis: Nein -
Zitat
Original geschrieben von NoIdea
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Ab und zu breche ich aber auch ab weil ich mir beim Betrachten der Zusammenfassung nochmal überlege: Brauchst du das Zeug jetzt wirklich? Und hin und wieder komme ich da zum Ergebnis: NeinLOL so geht's mir auch oefter.
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Zitat
Original geschrieben von scaleon
Ist auch richtig so!! Was erwartet ihr denn eigentlich? Daß man seine Bankdaten überall angibt nur weil da davor ein Sternchen mit "unbedingt ausfüllen" steht? Wenn irgendwo Betrug, dann läuft er genau so: Hier die Adresse, da den Namen und die Bankdaten natürlich "unbedingt" -weil ja notwendig.
Natürlich ist das richtig, aber wenn der Kunde aktiv auf bestellen klickt, dann geh ich davon aus, dass er das haben will und er sich schon was dabei gedacht hat. Von daher ist es doch am Ende nicht verwunderlich, dass man irgendwie das Zeug bezahlen muss. Und per Nachname geht bei DSL-Anschlüssen einfach verdammt schlecht :pZitat
Was heißt hier verschwiegen? Es ist doch Aufgabe der Shop-Betreiber dies nach außen auch zu kommunizieren und das meinte ich u.a. mit Transparenz weiter oben. In Zeiten von täglichem Internetbetrug können seriöse Händler doch nicht erwarten, daß Kunden auf gut Glück ihre Bankdaten/persönliche Daten im Internet losschicken und dann abwarten ob das ein Reinfall war oder nicht.
Wenn man so wenig Vertrauen hat - mein Brötchengeber ist mittlerweile aus Presse, Funk und Fernsehen ein bisserl bekannter - dann darf man sich als Kunde nicht beschweren, wenn das Zeug lokal vor Ort eben etwas teurer ist, man aber einen Verkäufer vor sich hat, dem man am Ende auch seine Kontodaten verraten muss...ZitatOriginal geschrieben von NoIdea
Wenn die persönlichen Daten aber abgefragt werden bevor der Endbetrag inkl. Versand genannt wird breche ich meine Bestellung auch ab.
Das ist verständlich, vor allem der Teil mit den Versandkosten, denn lt. Gerichtsurteil müssen diese eigentlich immer ausgewiesen werden, egal ob 0 oder 20,-. Und da mein Brötchengeber aber einen Ruf in der Öffentlichkeit zu verlieren hat, gibt es bei uns alle Preise incl. Versand und ohne wenn und aber direkt auf der ersten Seite des Bestellprozesses, sonst würden wir unglaubwürdig werden.Ach ja, was bei uns noch häufig zum Bestellabbruch führt, ist die nicht vorhandene E-Mail-Adresse. Es gibt wirklich noch enorm viele Menschen da draußen, die keine E-Mail-Adresse haben und dann wird online bestellen grundsätzlich zum Problem.
Grüße
yoshi123
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